'Die Stille vor dem Tod' - Seiten 143 - 270

Uff, nun gut... im ersten Teil war ich ja noch relativ angetan und dachte nun im zweiten Teil "Hey, jetzt geht es richtig los... nun komm Smoky at her best"... und was bekomme ich stattdessen? Leider nichts davon...

Jones, den ich in den Vorgängern eigentlich immer geschätzt habe, hat anscheinend ein doppeltes Spiel gespielt und sich letztendlich in der Dusche erhängt.

James ist verschwunden, nachdem seine Mutter getötet wurde und niemand weiß, wo er steckt.

Smoky ist ein Schatten ihrer selbst und von Angstattacken gebeutelt (was eigentlich nur logisch ist, nachdem was sie durchmachen musste).
Tommy ist schwer verletzt, nachdem Smokys Haus überfallen wurde und er versucht hat Bonnie, sich selbst und das Haus zu verteidigen. Das Haus ist niedergebrannt und die Familie untergetaucht.

Wo Callie und Alan stecken wird glaub ich nicht erwähnt oder ich habe es überlesen.... Zum Teil habe ich mich fast beim querlesen erwischt, da ich immer wieder dachte "und wann passiert nun endlich was?"... momentan bin ich primär fast gelangweilt, was mich nahezu traurig macht.

Der Abschluss dieses Abschnitts gibt allerdings schon fast wieder Hoffnung, dass es noch besser werden könnte.
Smoky will ihr Team zusammenrufen und den Fall lösen... Na dann mal los... Auch wenn ich irritiert bin, wie schnell ihre Wandlung dann doch von Statten geht... Erst ist sie fast ein scheues Reh, dann führt sie ein Gespräch (bzw zwei) und schon soll die "alte Smoky" wieder da sein?!

Auch der zweite Abschnitt hat es in sich. Smoky ist blockiert durch die ganzen Ereignisse, sie hat Angst, Panikattacken und kommt mit sich selber nicht klar. Erst ein Gespräch mit einem Physiater und Forensiker lassen wieder Hoffnung in ihr keimen. Ein weiteres Gespräch mit Michael bringt sie langsam wieder in die richtige Richtung.
Sie will nun ihr Team wieder zusammen rufen, was nicht so einfach zu sein scheint, James ist nach auftauchen eines Videos verschwunden. Wo Callie und Adam sind, wird nicht erwähnt. Ich bin gespannt, wie es weiter geht und ob Smoky die Dämonen besiegen kann.

Zitat

Original von Evilangel
Der Abschluss dieses Abschnitts gibt allerdings schon fast wieder Hoffnung, dass es noch besser werden könnte.
Smoky will ihr Team zusammenrufen und den Fall lösen... Na dann mal los... Auch wenn ich irritiert bin, wie schnell ihre Wandlung dann doch von Statten geht... Erst ist sie fast ein scheues Reh, dann führt sie ein Gespräch (bzw zwei) und schon soll die "alte Smoky" wieder da sein?!

Ich habe es nicht so verstanden, dass die alte Smoky wieder da ist, ich habe es eher so verstanden, dass sie gegen die Ängste und Panikattacken ankämpfen will und sich ihr Leben wieder holen möchte.

Zitat

Original von Engel43

Ich habe es nicht so verstanden, dass die alte Smoky wieder da ist, ich habe es eher so verstanden, dass sie gegen die Ängste und Panikattacken ankämpfen will und sich ihr Leben wieder holen möchte.

100 % die alte Smoky natürlich nicht, nein.
Wie soll ich es am besten beschreiben....?
Keine zwei Stunden vorher bekommt sie Panikattacken und ist schweiß gebadet, "nur" weil sie vor die Tür geht. Und jetzt ist sie wieder arbeitsfähig?
Natürlich soll und muss sie gegen ihre Dämonen ankämpfen. Allerdings kommt das für mich einer 180 Grad Wendung gleich.

Ich hab bisher nur den Traum gelesen, dazu fällt mir zunächst folgendes ein.

Hurz!

Zitat

Original von BelleMorte
Ich hab bisher nur den Traum gelesen, dazu fällt mir zunächst folgendes ein.

Hurz!

Zitat

Original von BelleMorte
Ich hab bisher nur den Traum gelesen, dazu fällt mir zunächst folgendes ein.

Hurz!

Hurz ist gut!
Ich hab nach 30 Seiten über den Traum lesen gedacht, wow, geht es immer noch um den Traum? Das zieht sich momentan, nicht schön. Jetzt ist sie gerade bei Dr. Childs angekommen und die Tür wurde abgeschlossen. Wenn ich mir die anderen Beiträge hier so anschaue, scheint bis zum Ende des Abschnitts nicht viel mehr zu passieren, puh, das wird dann anstrengend heute Abend.

Ich finde Traumsequenzen eigentlich immer sehr anstrengend. Fand die Idee das Video so darzustellen, aber gar nicht so doof. Das bekommt dann noch mal einen eigenen Anstrich. Lang und dick aufgetragen war es trotzdem.

Danach ein Hauch von Normalität bis man erkennt, dass Smoky wirklich kaputt ist.

Die Sache mit Jones soll alles sein? Er nur allein? Glaube ich nicht. Zu einfach. Außerdem gefällt mir Childs überhaupt nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er sie in die Arbeit zurück quatschen will.

Smokys "Therapie"Abschnitt fand ich auch wiederum zum Gähnen, ich habe teils nur quer gelesen.

Zitat

Original von BelleMorte

Smokys "Therapie"Abschnitt fand ich auch wiederum zum Gähnen, ich habe teils nur quer gelesen.

Ich schließe mich hier an, hab ebenfalls nur quer gelesen, weil es mir viel viel viel zu lang war. Und immer wieder alte Geschichten, es ging überhaupt nicht vorwärts.

Habe den Abschnitt jetzt beendet und frage mich die ganze Zeit was die letzten 270 Seiten mir sagen wollten. Das, was passiert ist, kann man auch definitiv auf weniger Seiten packen. Ich hoffe ernstlich, das es jetzt etwas besser wird, also wenigstens ein klein bißchen. Wenn ich ein Buch langweilig finde, lese ich auch nicht so aufmerksam und muss teilweise doppelt lesen, was dann natürlich nicht wirklich Vergnügen ist.

Ich lese gleich weiter und hoffe inständig, das es sich etwas bessert, jetzt wo das Team wieder zusammengerufen wird. Puh!!!

Hab auch schon ernsthaft überlegt, ob ich ein anderes Buch dazwischenschiebe, damit ich endlich ein gutes lese, das spannend ist und fesselt. Poznanskis "Anonym" lockt mich schon ewig, nachdem ich es letzte Woche aus der Bibo holen konnte, aber dann muss ich hinterher doch wieder zu Fadyen zurück, also lasse ich es. Vorfreude ist ja auch die schönste Freude!

So schlecht wie viele Rezessionen sind, finde ich es bisher zwar nicht bombe aber doch lesenswert, zumal es im Rahmen der Reihe ist.

Smoky kämpft mit Ängsten und Panikattacken, auch ich fande den Therapieabschnitt eher langweilig, aber das Ende des Abschnitts macht Hoffnung, dass nächsten Abschnitt das Tempo wieder angezogen wird.

Zitat

Original von büchervamp
So schlecht wie viele Rezessionen sind, finde ich es bisher zwar nicht bombe aber doch lesenswert, zumal es im Rahmen der Reihe ist.

Smoky kämpft mit Ängsten und Panikattacken, auch ich fande den Therapieabschnitt eher langweilig, aber das Ende des Abschnitts macht Hoffnung, dass nächsten Abschnitt das Tempo wieder angezogen wird.

Den Therapieabschnitt fand ich ebenfalls sehr lang, und auch ich habe hier ab und an quergelesen. Aber anders gings für mich nicht...das war einfach zu langatmig und -weilig.
Die Hoffnung, dass der nächste Abschnitt wieder temporeicher wird hege ich auch.

Ansonsten ging es mir hier wie im ersten Abschnitt: Manchmal geht Smoky mir einfach nur auf die Nerven

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Original von krokus
Ansonsten ging es mir hier wie im ersten Abschnitt: Manchmal geht Smoky mir einfach nur auf die Nerven

Ja mir auch zum Teil, schade eigentlich, da sie viel von der Geschichte und Spannung tragen könnte.

Gegen Anfang diesen Abschnitts dachte ich im falschen Film zu sitzen. Das Buch kippt von einem durchaus interessanten Psychothriller in eine belanglose Nabelschau ab, die etwas stark einschläferndes hat. Kürzen hätte dem Buch ganz gut zu Gesicht gestanden. Ansonsten bin ich manchmal ganz schön angewidert von den vielen Verbrechen und Verbrechern. Diese Schafe und Wolf Geschichte liest sich quälend langweilig. Langsam wird mir das alles zu viel. Die Handlung hängt durch. Smoky hängt durch. Mein Geduldsfaden beginnt zu reißen. Hoffentlich wird das Buch jetzt langsam besser.

Ich hatte mit diesem Abschnitt auch sehr zu kämpfen. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, aber ich muß sagen, dieses Buch zieht sich sehr. Auf der einen Seite sehr brutal und dann wieder sehr langatmig, ich kann mich bisher nicht so ganz anfreunden.

Smoky erwischt es aber auch sehr heftig, kein Wunder, dass sie von Panikattacken und Angstzuständen gebeutelt ist. Man darf ja auch nicht vergessen, dass sie auch noch schwanger ist, eine Zeit in der sich wahrscheinlich jede Frau einen besonderen Schutz wünscht. Davon kann man hier bestimmt nicht sprechen.

Mit der Traumfrequenz bin ich gar nicht zurecht gekommen, die Kommentare die hier zu dem Thema gemacht wurden kann ich gut nachvollziehen, ich hätte das auch in der Form so nicht gebraucht.

Hoffentlich wird es noch besser, wenn es so weitergeht wird das sehr hart Kost.

Nach dem Cliffhanger lässt uns der Autor erst mal zappeln und verwirrt uns noch mehr, es gibt ein paar Zeitungsausschnitte, in denen Dinge angesprochen werden, von denen wir noch nichts wissen und die zumindest ich nicht direkt Smokys Team zuordnen kann.

Ein Video von Smokys Vergewaltigung und dem Foltertod ihres ersten Mannes wird veröffentlicht, offenbar von ihrem eigenen Vorgesetzten, der wohl schon eine Zeit lang für die "Gruppe" spioniert hat bzw. denen Infos lieferte. Da er sich mittlerweile getötet hat, bleibt das Warum zunächst ein Geheimnis. Die Mutter eines Teammitglieds wird bestialisch getötet, das Teammitglied, James (?), ist verschwunden. Da ich bisher keine Vorgängerromane kenne, ist James für mich unbekannt, so dass mich das erstmal nicht weiter mitnimmt (die Tatsache, wie die Frau starb, natürlich schon). Smoky hat sich verkrochen und leidet unter Ängsten. Ihre Familie war angegriffen worden, ihr Haus ist bis auf die Grundmauern verbrannt. Man fragt sich immer wieder, warum ausgerechnet Smoky und ihr Team. Ähnliche Teams, die Serientäter jagen, muss es doch mehrere geben.

Fast der gesamte Abschnitt besteht "nur" aus Smokys ausführlichen Reflexionen und einer ausführlichen Therapiesitzung bei Dr. Chields. Der ehemalige CIA-Analyst ist vielleicht ganz interessant, hat meiner Meinung nach aber wenig Neues beigetragen. Ein paar Mal habe ich mich erwischt, dass ich anfing, den Text zu überfliegen. Aber man weiß ja nie, ob zwischen all dem Philosphieren und Psychologisieren nicht doch etwas Wichtiges steckt. Wirklich gelangweilt habe ich mich allerdings nicht. Die Bilder, mit denen Smoky erzählt, erscheinen mir sehr irreal, mir sagen sie wenig.

Dieser Abschnitt hat mich fast noch mehr verwirrt als der erste, es wird jetzt mal Zeit, dass sich etwas tut und ermittelt wird.

Doch nun geht es offenbar auf "Wolfsjagd". Ob der Filmemacher der Oberboss der "Gruppe" ist? Chields sieht die Täterfindung auch als Therapie an.

Uiuiui, das ist aber zum Teil starker Tobak.

Was hat die arme Frau bloss verbrochen, dass sie auch in diesem Buch wierder so viel durchmachen muss?
Die Traumsequenz war gar nicht mein Ding und die Therapiesitzung hat mich auch nicht vom Hocker gerissen.
Langsam befürchte ich, dass in diesem Buch nicht mehr viel passiert, außer dass es Smoky ständig an den Kragen geht.

Zitat

Original von BelleMorte
Ich finde Traumsequenzen eigentlich immer sehr anstrengend. Fand die Idee das Video so darzustellen, aber gar nicht so doof. Das bekommt dann noch mal einen eigenen Anstrich. Lang und dick aufgetragen war es trotzdem.

Danach ein Hauch von Normalität bis man erkennt, dass Smoky wirklich kaputt ist.

Die Sache mit Jones soll alles sein? Er nur allein? Glaube ich nicht. Zu einfach. Außerdem gefällt mir Childs überhaupt nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass er sie in die Arbeit zurück quatschen will.

Smokys "Therapie"Abschnitt fand ich auch wiederum zum Gähnen, ich habe teils nur quer gelesen.

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Orgendwie kann ich das so unterschreiben... Mir gehts ganz genauso damit! Und irgendwie gings ja bisher nicht voran.
Mir kommt auch alles was ihr so passiert einfach zu viel vor, sorry. Vll sit das ja einfach der Stil des Autors? Aber mich nervt es dermaßen, dass alles nur auf sie Bezug nimmt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nur der Stil der Autors ist. Bisher habe ich die Bücher gern gelesen, aber das findet hier für mich ein Ende.