'Homeland: The Legend of Drizzt' - Teil 5: Zaknafein

  • Schön, dass es doch noch zu einer Aussprache zwischen Zak und Drizzt kam, ich hatte echt befürchtet, dass die beiden aufeinander einhauen und einer getötet wird, ohne, dass sie sich erklären konnten, hätte zu dieser Welt gepasst. Auch wenn diese Aussprache ja letztendlich zu Zaks Tod führt, schade, das wäre ein cooles Trio geworden, Zak, Drizzt und der Panther.
    Immerhin hat Drizzt mit der Pantherdame zumindest eine Freundin an seiner Seite. Ich bin sehr gespannt, wie es mit den beiden weitergeht.

  • Es klang sehr unheilvoll, wie der eine vom anderen annahm, dass der so "bösartig" ist, wie die übrigen Drow. Aber anstelle einfach mal darüber zu reden, wird sich erstmal mit scharfen Schwertern gehauen, bis einer weint ;-) Ich war auch sehr erleichtert, dass sie das Missverständnis auflösen konnten, bevor einer stirbt, hatte aber ehrlich gesagt wenig Bedenken, da es von Drizzt ja weitere Geschichten gibt und Zak besser ist als Drizzt. Wenn einer gestorben wäre, dann sowieso Zak und das wahr unwahrscheinlich.


    Was für eine bösartige und dumme Matrone, diese Malice. Nutzt den Vorwand, den ihr Drizzt geliefert hat, um Zaknafein, ihren besten Waffenmeister, zu opfern, nur um ihren niederen Instinkten freien Lauf zu lassen. Das wird böse nach hinten los gehen, denn Drizzt wird sicher nicht für sie kämpfen und Zak ist tot. Haus D´Urden is doomed.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Im letzten Teil passieren plötzlich sehr viele Dinge schnell hintereinander.
    Drizzt findet wieder zu seinem Vater nur um ihn kurz darauf zu verlieren. Massoi und Alton werden nach einem spannenden Kampf von Drizzt getötet, der den Panther als Gefährten gewinnt.
    Drizzt flieht mit seinem neuen Gefährten Guen… aus der schrecklichen Stadt der Drow und das Abenteuer kann jetz eigentlich beginnen. So gesehen ist dieser erste Band wie eine große Einführung die dem Leser den Helden und die Welt aus der er stammt ersteinmal vorstellt. Ich würde am liebsten gleich weiterlesen. :wave

  • Man merkt den Büchern das Rollenspiel im Hintergrund schon an. Etwas sehr kampflastig das Ganze, sehr gradlinig. Es ist wirklich schön, es noch mal gelesen zu haben, aber irgendwie habe ich heute andere Ansprüche an Fantasy. Mehr Protagonisten, mehr Grautöne. Immer noch ein gutes Buch, aber nicht mehr ganz meins.


    Positiv ist mir mal wieder die Sprache aufgefallen. Salvatore kann echt was.

  • Zitat

    Original von Ellemir
    Man merkt den Büchern das Rollenspiel im Hintergrund schon an. Etwas sehr kampflastig das Ganze, sehr gradlinig. Es ist wirklich schön, es noch mal gelesen zu haben, aber irgendwie habe ich heute andere Ansprüche an Fantasy. Mehr Protagonisten, mehr Grautöne. Immer noch ein gutes Buch, aber nicht mehr ganz meins.


    Positiv ist mir mal wieder die Sprache aufgefallen. Salvatore kann echt was.


    Ja, sein Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Ein bisschen mehr zwischenmenschliche Interaktionen auf der Gefühlsebene, gedankliche Reflektionen und Emotionen und ich wäre begeistert. So unterhalten mich die Abenteuer zwar sehr gut, aber nach einer Weile nutzt sich das ab und ich fange mich an zu langweilen.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Das war der Teil, der mich am meisten bewegt hat. Erst mal Guenhwyvar, bei der ich mir dann trotz des Bildes in Facebook (auf dem Profil des Autors) nicht sicher war, ob sie überlebt. Für mein Happy End-Herz war es total schön, dass sie endlich Drizzt gehört und er sich der beiden elenden Drows entledigen konnte.


    Tja, und er Verlust von Zak war fast zu viel für mich. Endlich haben die beiden sich ausgesprochen und dann das! Ich muss aber auch zugeben, dass ich von den ganzen Abläufen und auch von dem Spiel gar keine Ahnung hatte. Ich habe mich vorher auch gar nicht über die Reihe informiert.


    jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil der Reihe und auf die Abenteuer, die die beiden erleben werden. ich hoffe sehr, dass wir die Familie Do´Urden nicht so schnell wieder sehen. Die waren ja genauso widerlich wie all die anderen Drows.


    Zitat

    Original von LauraJane
    So gesehen ist dieser erste Band wie eine große Einführung die dem Leser den Helden und die Welt aus der er stammt ersteinmal vorstellt. Ich würde am liebsten gleich weiterlesen. :wave


    :write


    Ich habe den Gatten vorhin gefragt, ob er nicht mal das Hörbuch gehört hätte. Er hat es aber abgebrochen. Ist eigentlich nicht seine Art, aber ich kann das verstehen. Die ersten zwei LR-Abschnitte waren für mich auch sehr zäh und ich habe lange dran rum gelesen. Jetzt bin ich aber mitten drin in der Geschichte. Und kann die meisten Namen auch unfallfrei lesen ;-)


    Zitat

    Original von Suzann


    Ja, sein Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Ein bisschen mehr zwischenmenschliche Interaktionen auf der Gefühlsebene, gedankliche Reflektionen und Emotionen und ich wäre begeistert. So unterhalten mich die Abenteuer zwar sehr gut, aber nach einer Weile nutzt sich das ab und ich fange mich an zu langweilen.


    Hatte nicht irgendwer geschrieben, dass sich das legt im Laufe der Bücher? Ich kann mir schon vorstellen, dass so ein erster Teil immer schwierig ist zu schreiben. Ich fand das Buch im allgemeinen zum Ende hin auch besser geschrieben als anfangs.

  • Das war doch glatt traurig. :wow


    Ich hab noch gewusst, dass Zaknalfein stirbt, aber so... :-(


    ich hatte es irgendwie anders in erinnerung.


    Aber da ich mich auch daran erinnere, dass für die Familie nichts gutes folgt, bin ich zufrieden...


    trotzdem: Malice, du blöder trampel! :schlaeger


    :fetch

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )