Hier kann zu Kapitel 12 – 23 geschrieben werden.
'Waverley' - Kapitel 12 - 23
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Im Verlauf dieses Abschnittes ging dann die „langsame Einleitung“ zu Ende. Die Erzählweise bleibt zwar unverändert, doch es passiert deutlich mehr Handlung.
Allerdings liest sich das Buch „in einem Guß“, es finden sich aus dem Stegreif wenige Stellen, wo ich einhaken könnte. Hier - und zunehmend in den nächsten Abschnitten - stellt es sich als Manko heraus, wenn man mit der englischen bzw. der Geschichte der britischen Insel nicht vertraut ist. In den Anmerkungen meiner Ausgabe werden zwar viele Dinge und Anspielungen erklärt, aber bei einem Roman dauernd nach Anmerkungen gucken, ist auch nicht ganz das Wahre.
Edward nimmt also Urlaub und ist im Hochland beim Baron Bradwardine zu Gast. Ich fand es schon erstaunlich, wie einfach und wie lange er Urlaub bekommen konnte.
Auf Grund des Viehdiebstahls reist er dann weiter ins Hochland. Das kam mir dann teilweise wirklich wie eine „Räuberpistole“ vor.
Was mir auffiel: es hieß doch, daß in dem Lied des Barden auf Glennaquoich auch Waverly Erwähnung fand. Es kommt dann die Übersetzung auf dem Gälischen ins Englische, die im Buch wiedergegeben ist (bei mir S. 174ff, Ende Kapitel 22). Aber mir sind die Anspielungen auf Waverly dabei nicht begegnet.
S. 179 (Kap. 23): „Dieser Menschenschlag, Rittmeister Waverly, ist sehr im Schwinden; denn seine beste Eigenschaft war eine Selbstachtung, die bis jetzt immer gewahrt worden ist. Aber in heutiger Zeit werden die Männer, denen ihre Grundsätze keine Huldigung an das regierende Herrscherhaus erlauben, geringschätzig und entwürdigend behandelt, und viele betragen sich dementsprechend; (...)“
Im Übertragenen Sinne ist das heute nicht viel anders.Irgendwie klappt das mit dem Lesen derzeit nicht so richtig, also mit dem Lesen für eine Leserunde. Immer, wenn ich einen Abschnitt durch habe, kann ich gerade nicht posten, weshalb ich hier erst mal nicht mehr schreibe. Was ich noch im Kopf habe, gehört vermutlich schon zum nächsten Abschnitt, den ich auch schon durch habe. Dort (bzw. im übernächsten) dann mehr. Hier warte ich erst mal auf eure Kommentare.
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Die Seitenzahlen stimmen überhaupt nicht überein.
Die Ballade wurde von Waverly wahrscheinlich geändert, heißt es in der englischen Ausgabe.
Edit meint, ob da noch eine weitere Ballade kommt?
Der Diebstahl der Milchkühe erscheint bei mir in Kapitel 15. Da bin ich gerade, habe aber erst 110 Seiten gelesen.
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Zitat
Original von Lesebiene
Die Seitenzahlen stimmen überhaupt nicht überein.Die Ballade wurde von Waverly wahrscheinlich geändert, heißt es in der englischen Ausgabe.
Der Diebstahl der Milchkühe erscheint bei mir erst in Kapitel 25. Da bin ich gerade, habe aber erst 110 Seiten gelesen.
Bei mir werden die Milchkühe in Kapitel 14 geraubt. Die Überschrift des Kapitels lautet: Ein feindlicher Überfall und dessen Folgen.
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Bin Gerade auf dem Sprung, drum nur kurz:
Bei mir ist der Raub in Kapitel 15 "Ein Raubüberfall und dessen Folgen", das Kapitel beginnt damit.
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Kapitel 15 werden die Kühe gestohlen.
Kapitel XV bat die Überschrift. Viehdiebstahl und die Folgen. -
Zitat
Original von Lesebiene
Da bin ich gerade, habe aber erst 110 Seiten gelesen.
Ich traue mich kaum zu erwähnen, daß ich inzwischen auf Seite 315 (von 551) bin. -
Ich verstehe nicht warum die Kühe wieder zurückgegeben wurden? Kann mir das jemand erklären?
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Gab es da nicht irgendeine Vereinbarung bzw. Absprache oder "Ausräumung von Mißverständnissen"?
In welchem Kapitel war das, damit ich es zum Nachlesen finde?
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Dieser Highlander kassiert doch Schutzgelder von den anliegenden Einwohnern. Der Baron hatte sich mal geweigert, Schutzgelder zu zahlen und stand da nicht mehr auf der Liste geschützter Leute. Bailie führt wohl die Konten und Bücher des Barons und hat die Schutzgelder vorher immer gezahlt. Als dieser Beauftragte erschien mit dem Edward in die Highlands spazierte, hat sich der Baron doch wieder zum Zahlen bereiterklärt.
Ich musste schon grinsen, als der Highlander fragte, ob Edward mit auf einen Spaziergang gehen wolle, so 10 bis 15 Meilen. Und dann die Wegbeschreibung. Also bei überqueren sie jetzt einen Fluß.
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Dann hat der Baron also doch wieder bezahlt. Das muss ich wohl überlesen haben. Hat der Häuptling das Geld bekommen oder der Räuber? Ich hatte mich gewundert weil in der Höhle der Räuber überhaupt nicht über den Kuhraub gesprochen wurde und am nächsten Tag sind die Kühe plötzlich wieder auf dem Weg nach Hause.
Ich habe jetzt im 2.Teil nur bis zum 22. Kapitel gelesen: Waverley bleibt in Elannaquoich.
Dann müsste das wieder mit euren Ausgaben passen.Was mich wundert ist, dass Edward einfach mal eben seinen Urlaub verlängern kann, so wie es ihm gefällt. Das ging wahrscheinlich nur weil er reich und adlig war, oder?
Auf jeden Fall scheit es dem Helden in Schottland zu gefallen. Ihm scheint die Tochter des Häuptlings zu gefallen. Wenn das mal nicht Ärger mit Rosa gibt.
Ich finde es gibt immer noch ziemlich wenig Handlung, viele Gedichte und langsam nerven mich die vielen schottischen Namen.
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Zitat
Original von SiCollier
Gab es da nicht irgendeine Vereinbarung bzw. Absprache oder "Ausräumung von Mißverständnissen"?In welchem Kapitel war das, damit ich es zum Nachlesen finde?
Bei mir müsste das Kapitel 16 oder 17 sein.
16 Die Burg eines Hochland-Räübers
17 Waverley setzt seine Reise fort
- hier sind die Kühe plötzlich wieder auf dem Weg nach HauseBei dir wahrscheinlich Kapitel 15 und 16, aber ich glaube das mit dem Schutzgeld stand noch weiter vorne, bevor die Reise ins Hochland losging.
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Bei mir im Kapitel 16 "Unerwartet trifft Hilfe ein" kommt ein Hochländer und spricht von "Wolken, die das Verhältnis verdüstert hätten", der Baron versteht, was gemeint ist, spricht ebenfalls von solchen, und man schließt Frieden. Danach zieht sich der Hochländer mit Mr. Macwheeble zurück, um "einige untergeordente Fragen zu regeln, mit denen der Baron nicht belästigt zu werden brauchte." Dabei wurde auch das mit den Kühen geklärt, die darob zurück kamen.
(Bei mir Kapitel 16 von Beginn bis etwa 1/3, S. 119-122)
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Zitat
Original von SiCollier
Bei mir im Kapitel 16 "Unerwartet trifft Hilfe ein" kommt ein Hochländer und spricht von "Wolken, die das Verhältnis verdüstert hätten", der Baron versteht, was gemeint ist, spricht ebenfalls von solchen, und man schließt Frieden. Danach zieht sich der Hochländer mit Mr. Macwheeble zurück, um "einige untergeordente Fragen zu regeln, mit denen der Baron nicht belästigt zu werden brauchte." Dabei wurde auch das mit den Kühen geklärt, die darob zurück kamen.(Bei mir Kapitel 16 von Beginn bis etwa 1/3, S. 119-122)
:anbetVielen Dank. Dann wären die Kühe auch zurückgekommen wenn Waverley nicht nach Schottland gegangen wäre. Er ist nur ein Tourist und hat mit dem Kuhandel nichts zu tun.
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Zitat
Original von SiCollier
Im Verlauf dieses Abschnittes ging dann die „langsame Einleitung“ zu Ende. Die Erzählweise bleibt zwar unverändert, doch es passiert deutlich mehr Handlung.Allerdings liest sich das Buch „in einem Guß“, es finden sich aus dem Stegreif wenige Stellen, wo ich einhaken könnte. Hier - und zunehmend in den nächsten Abschnitten - stellt es sich als Manko heraus, wenn man mit der englischen bzw. der Geschichte der britischen Insel nicht vertraut ist. In den Anmerkungen meiner Ausgabe werden zwar viele Dinge und Anspielungen erklärt, aber bei einem Roman dauernd nach Anmerkungen gucken, ist auch nicht ganz das Wahre.
Edward nimmt also Urlaub und ist im Hochland beim Baron Bradwardine zu Gast. Ich fand es schon erstaunlich, wie einfach und wie lange er Urlaub bekommen konnte.
Auf Grund des Viehdiebstahls reist er dann weiter ins Hochland. Das kam mir dann teilweise wirklich wie eine „Räuberpistole“ vor.
Was mir auffiel: es hieß doch, daß in dem Lied des Barden auf Glennaquoich auch Waverly Erwähnung fand. Es kommt dann die Übersetzung auf dem Gälischen ins Englische, die im Buch wiedergegeben ist (bei mir S. 174ff, Ende Kapitel 22). Aber mir sind die Anspielungen auf Waverly dabei nicht begegnet.
S. 179 (Kap. 23): „Dieser Menschenschlag, Rittmeister Waverly, ist sehr im Schwinden; denn seine beste Eigenschaft war eine Selbstachtung, die bis jetzt immer gewahrt worden ist. Aber in heutiger Zeit werden die Männer, denen ihre Grundsätze keine Huldigung an das regierende Herrscherhaus erlauben, geringschätzig und entwürdigend behandelt, und viele betragen sich dementsprechend; (...)“
Im Übertragenen Sinne ist das heute nicht viel anders.Irgendwie klappt das mit dem Lesen derzeit nicht so richtig, also mit dem Lesen für eine Leserunde. Immer, wenn ich einen Abschnitt durch habe, kann ich gerade nicht posten, weshalb ich hier erst mal nicht mehr schreibe. Was ich noch im Kopf habe, gehört vermutlich schon zum nächsten Abschnitt, den ich auch schon durch habe. Dort (bzw. im übernächsten) dann mehr. Hier warte ich erst mal auf eure Kommentare.
Kapitel 23 hat eine weitere Ballade, die Rosa unserem Held aber nicht vollständig übersetzen konnte, da Fergus inzwischen erschien. Als die Dienerin Rosa zuerst den Text auf gaehlisch sagte, wurde Rosa rot und meinte, sie brauche etwas Zeit für die Übersetzung. Daraufhin wurde Edward zum Wasserfall geführt.
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Zitat
Original von Lesebiene
Kapitel 23 hat eine weitere Ballade, die Rosa unserem Held aber nicht vollständig übersetzen konnte, da Fergus inzwischen erschien. Als die Dienerin Rosa zuerst den Text auf gaehlisch sagte, wurde Rosa rot und meinte, sie brauche etwas Zeit für die Übersetzung. Daraufhin wurde Edward zum Wasserfall geführt.
Das war Flora, Rosa ist die Tochter vom Baron.
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Jetzt habe ich die Namen verdreht.
In dem Abschnitt war auch von Rosa die Rede. Fergus hat an ihr Gefallen gefunden. -
Ja Fergus an Rosa, Rosa an Waverley, Waverley an Flora und Flora an den rechtmäßigen König.
Die Namen sind aber auch sehr ähnlich, da kann mann schnell mal durcheinander kommen.
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Zitat
Original von LauraJane
Ja Fergus an Rosa, Rosa an Waverley, Waverley an Flora und Flora an den rechtmäßigen König.Die Namen sind aber auch sehr ähnlich, da kann mann schnell mal durcheinander kommen.
Die Namen sind sich eigentlich gar nicht ähnlich. Das Gehirn war nur beim Schreiben schon weiter. Ich wollte ursprünglich noch von Rosa und Fergus schreiben wurde aber telefonisch unterbrochen.