'Waverley' - Kapitel 36 - 47

  • Waverly wird also aus seiner Gefangenschaft befreit; wie sich später herausstellt, von seinem Freund Fergus. Und so gerät er auf die Seite der Hochländer bzw. der Stuarts.


    Vielleicht ist meine Leserundenzeit vorbei, vielleicht gibt das Buch nichts zum Diskutieren her, jedenfalls weiß ich nicht so recht, was ich noch groß schreiben soll.


    Der Abschnitt erschien mir wie eine Vorbereitung zur Schlacht, die am Ende kommen sollte, aber nur relativ kurze Erwähnung fand. Aus der Bemerkung „Das übrige ist bekannt.“ (S. 363, Kapitel 47) schließe ich, daß es sich um eine historische Schlacht handelt. Vermutlich um die Schlacht bei Prestonpans am 21. Sept. 1745, auf die die Beschreibung hier im Buch paßt.


    Mehr und mehr ist mir in diesem Abschnitt bewußt geworden, daß man dieses Buch eigentlich nur verstehen kann, wenn man den entsprechenden Abschnitt der englischen und schottischen Geschichte kennt.


    Waverly taugt jedenfalls nicht so recht für das Kriegshandwerk, und er weiß für meine Begriffe auch nicht so richtig, wo bzw. auf wessen Seite er eigentlich steht. Ich vermute, dieser innere Konflikt und seine Lösung wird dem Rest des Buches vorbehalten sein.


    Ansonsten warte ich jetzt einfach auf eure Kommentare; vielleicht fällt euch ja mehr ein als mir.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Nach Kapitel 35 kommt erst ein langes Nachwort mit Erklärungen zu den ersten beiden Teilen.


    Kannst Du mal die Anfänge von Kapitel 35 und 36 schreiben, ruhig auch auf Englisch. So langsam habe ich das Gefühl, daß Du anscheinend ein ganz anderes Buches hast als ich (und bei meiner Übersetzung heißt es "Vollständige Ausgabe").

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Kapitel 35 beendet Teil 1 von Waverly und dann kommt das Nachwort mit Erklärungen. Kapitel 36 beginnt mit
    An incident
    The dinner hour in Scotland sixty years since...
    Edward reitet mit Gilfillan nach Sterling und dieser kann es nicht lassen zu versuchen Edward provozieren.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Kapitel 35 "Ein Freiwilliger des Jahres 1745" endet mit dem Satz: "He, seht den Engländer der zum Galgen gebracht wird, weil er auf den langen John Mucklewrath gerschossen hat, unsern Schmied!"


    Kapitel 36 "Ein Zwischenfall" beginnt mit: "In Schottland nahm man damals das Dinner um zwei Uhr ein."


    Nachwort oder Erklärungen gibt es dazwischen nicht, desgleichen keine Einteilung des Buches in "Teil 1", "Teil 2" o. ä. Die Kapitel sind von Beginn an durchlaufend nummeriert von 1 bis 72.


    Die Erstausgabe ist allerdings in drei Bänden erschienen. In meiner Übersetzung fehlen lt. Anmerkungen "Zusatztexte autobiographischer und historischer Natur". Zugrunde liegt meiner Ausgabe die "Ausgabe letzter Hand".

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • In Kapitel 36 (bei euch wahrscheinlich) 37 Waverley immer noch in Noth bin ich über den Begriff "Hochlandsibylle" gestolpert. Tante Google weiß auch nicht was das sein soll, sie verweist einzig auf den Waverley. Ich schätze das ist ein Begriff für die Bewohnerin des Hauses den sich Sir Scott ausgedacht hat. Nicht zu verwechseln mit der Tieflandsibylle.

  • Er wurde als Einzelgaenger erzogen.
    In Edinburgh auf dem Ball ist er aus sich herausgegangen.
    Ich musste grinzen, als der Baron meinte, sinngemäß in vielen Beziehungen sei er Taub wie ein 60jähriger.

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    Wendy Wasserstein

  • Der Krieg beginnt. Und wie SiColliet schon schrieb, unser Held befindet sich in der Nähe der Stadt Preston.
    Als er den Sterbenden von seinem früheren Regiment bzw. seinem Heimatdorf trifft wird ihm manches klar, auch zweifelt er ob er nicht ein Verräter an die Arbeiter von Waverley Honour ist, die ihm zum Militär gefolgt sind.
    Nur an die Briefe, die ihm die Tochter von Bean Lean zugesteckt hat, kommt er nicht ran.

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    Wendy Wasserstein