'Die Sandwitwe' - Seiten 305 - Ende

  • Ich bin fertig aber nicht zufrieden irgendwie nerven mich gerade die Krimis mit ihren ganzen Persönlichkeiten jeder ist schizophren hat gespaltene Persönlichkeiten und deswegen begehen sie Mord...... :rolleyes


    Mich hat das Ende überhaupt nicht mehr interessiert aber anscheinend kommen Knut und Helen ja zusammen.


    Es scheint weitere Bände zu geben..

  • Ich hab das Buch gestern noch beendet, ich muss sagen, ich hatte am Ende dann doch ein kleines Problem mit Viola. Der dauernde Wechsel zwischen er und sie war zuviel für mich, da hatte ich dann kein Bild mehr vor Augen. Verstanden, warum das ganze passiert ist, habe ich schon. Wobei die Kids definitv auch einen an der Klatsche hatten, wie konnten sie nur die Leiche ausbuddeln und woanders begraben? :help


    Am Ende hat er / sie dann ja bekommen, was geplant war, ich kann verstehen, dass Knut daran zu knabbern hat.


    Er und Helen kommen sich tatsächlich näher und dann meldet sich ihr Ex-Verlobter, das lässt ja einiges offen... Sprich der nächste Band ist schon geplant :-)


    Ich hoffe dann nur, dass es nicht wieder einen Psychopathen als Täter gibt, eigentlich ist Valandsiel ja doch ein bisschen klein für soviele Psychos ;-)

  • Es ist viel passiert im letzten Abschnitt verbunden mit viel Verwirrung :-(


    Ja, es klingt für mich auch sonderbar, daß die Kinder die Leiche von Thomas "umgebettet" haben, daß sie die Haustiere beerdigen ok.


    Multiple Persönlichkeit als Lösung, das ärgert mich auch - im Moment scheint es wieder gerne genommen zu werden (siehe aktuell auch Scherbenkind, Britt Reißmann)


    Helen bleibt für mich immer noch ein Rätsel, da es nur bruchstückhafte Infos gibt. Nach dem Ende ist klar, daß es weitergehen wird mit der Reihe und vermutlich auch zwischen Helen und Knut :gruebel



    Also ich fand das Buch (sowie das 1.) spannend geschrieben, doch auch hier gefällt mir die Auflösung nicht - aber das ist wieder Geschmackssache

  • Zitat

    Original von schnatterinchen
    Ich bin fertig aber nicht zufrieden irgendwie nerven mich gerade die Krimis mit ihren ganzen Persönlichkeiten jeder ist schizophren hat gespaltene Persönlichkeiten und deswegen begehen sie Mord...... :rolleyes


    Ja mich nervt das auch total. Kommt zur Zeit ständig irgendwo vor. Wenns das so oft gäbe, das wäre echt schlimm! :-(
    Ja und sie war gar nciht wirklich gefangen... Dabei hat mich am meisten interessiert wie Viola da rauskommt.. :-(


    Und Knut fängt jetzt was mit Helen an ohne mit seiner Freundin Schluss gemacht zu haben? FInde ich uach nicht nett von ihm! :rolleyes


    Ja, spannend geschrieben war es. Aber so konnte man ja auch nicht drauf kommen, weil vorher nie klar war, dass Viola 2 Personen ist. Da hätte ich es noch realistischer gefunden, wenn die Sandwitwe jemandem erzählt hätte was passiert ist und dass dieser dann Rache für sie übt oder so (weil er selber ein Psychopath ist oder so)... :gruebel Ich mag es immer lieber, wenn man auch ein wenig mitraten kann.


    Ich hätte auch zu gerne gewusst wie die Sandhaufen zB in Eriks Geschäft kamen, obwohl es ja abgesperrt war oder wie er/sie bei Anneke reinkam...


    Nein, der Schluss gefällt mir leider gar nicht.

  • Richie : Das Buch, das du da benennst, wollte ich noch lesen. :cry Das ist hoffentlich nicht der große Clou, oder doch?


    Zur Sandwitwe: Ich fand den Schluss spannend. Aber vielleicht auch nur deshalb, weil mir in letzter Zeit nicht ständig Krimis mit multiplen Persönlichkeiten über den Weg gelaufen sind. Ich erinnere mich, dass ich den Schluss beim Jungfrauenmacher auch nicht wirklich prickelnd fand, weil ich kurz zuvor einen Nordsee-Krimi mit einem ähnlichen Ausgang gelesen hatte...
    Mich hat diese Jekyll-/Hyde-Geschichte um Viola nicht wirklich gestört.


    Es passiert ja so Einiges auf den letzten Seiten. Was hatte Melanie Roth eigentlich bei Erik Ahrens zu suchen, so mitten in der Nacht, wenn er planmäßig doch erst am nächsten Tag umkommen sollte? Das hab ich nicht ganz begriffen. Wenn sie einfach nur die Sandtürmchen platzieren sollte, wäre sie ihm doch nicht mehr in die Quere gekommen, da ihre Arbeit längst erledigt war.


    Dass die Kinder Thomas' bereits fünf Tage (!) alte Leiche ausgebuddelt und auf ihrem Tierfriedhof begraben haben, fand ich sehr befremdlich. Ich kann das nicht glauben, dass mitten im Hochsommer (die sengende Hitze wird ja mehrfach beschrieben) den Kindern die Leiche weniger zu schaffen macht als die Sonne. Abgesehen von der Leiche kann ich mir auch kaum vorstellen, dass ein Kind, das mitbekommen hat, wie ein anderes Kind verschüttet wurde, nochmals ein solch tiefes Loch gräbt und den toten Körper dort rausholt - die Angst, selbst verschüttet zu werden, muss doch immens sein. Andererseits kann ich nun besser verstehen, dass Viola nach diesen ganzen Erlebnissen eine derart massive psychische Störung entwickelt. Dennoch ist der Schluss nicht ganz rund.


    Insgesamt hat mir der Thriller aber gut gefallen, auf jeden Fall besser als der erste Teil seinerzeit. Und ich werde sicher auch Teil Drei lesen, schließlich möchte ich wissen, wie es mit Helen und Knut (und Chris Sawyer :yikes) weitergeht...


    Edit: Tippfehler korrigiert.

    Aktuelle Lektüre: Jenseits des Grabes - Fred Vargas
    SUB: 98

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  • Zitat

    Original von Nightflower
    Und Knut fängt jetzt was mit Helen an ohne mit seiner Freundin Schluss gemacht zu haben? FInde ich uach nicht nett von ihm! :rolleyes


    Das frag ich mich schon das ganze Buch durch. So ernst kann es ihm mit Birthe nicht sein. :rolleyes

  • Zitat

    Original von LeseBär


    Das frag ich mich schon das ganze Buch durch. So ernst kann es ihm mit Birthe nicht sein. :rolleyes


    Hm,irgendwie scheint das mit Birthday auch Bequemlichkeit zu sein. Und eine Trennung gibt ja auch Ärger auf der Arbeit.


    Wobei ich den Eindruck habe, dass Helen nicht nur den Sohn von Thor in Knut sieht und ihm auch mehr zutraut. Birthe hingegen kann ich nicht wirklich fassen, mal ist sie unglaublich naiv, mal liefert sie super Arbeit ab. Was ich im übrigen sehr unprofessionell von ihr finde ist, dass sie Knut bei jeder Gelegenheit Schatz nennt. Er ist schließlich trotz allem ihr Chef.

  • Ja, den Aspekt (Ärger auf der Arbeit) hatte ich gar nicht betrachtet. Aber den gibt es ja eh, wenn Knut tatsächlich mit Helen zusammenkommt.
    Dass Birthe sich teilweise sehr unprofessionell verhält, finde ich auch. Vielleicht schlägt da aber auch einfach der dörfliche Charakter Valandsiels und die überschaubare Größe des Reviers zu Buche. Und natürlich Knuts Umgang mit Birthes Verhalten.

  • Zitat

    Original von LeseBär
    Richie : Das Buch, das du da benennst, wollte ich noch lesen. :cry Das ist hoffentlich nicht der große Clou, oder doch?



    Mit ist leider in den letzten Jahren immer wieder ein Krimi mit multipler Persönlichkeit "über den Weg gelaufen", an die Titel kann ich mich leider nicht erinnern - trotz längerem Nachdenken :alter
    Bei Britt liegt der Fall anders, aber ich sag einfach mal ähnlich


    Und liebe LeseBär, das Buch mußt du lesen, unbedingt :knuddel1

  • Zitat

    Original von LeseBär


    Das frag ich mich schon das ganze Buch durch. So ernst kann es ihm mit Birthe nicht sein. :rolleyes


    Ist auch meine Meinung, es ist halt bequem eine Freundin, die immer zur Stelle ist - egal ob privat oder als Assistentin im Büro :fetch

  • Zitat

    Original von LeseBär



    Ich erinnere mich, dass ich den Schluss beim Jungfrauenmacher auch nicht wirklich prickelnd fand, weil ich kurz zuvor einen Nordsee-Krimi mit einem ähnlichen Ausgang gelesen hatte...



    Das ist mir auch aufgefallen. Teil 1 fand ich auch spannend zu lesen, mir war der Schluß zu amerikanisch. Dieses hier hat mir auch gut gefallen, spannend zu lesen, nur das Ende gefällt mir wieder nicht.


    Naja, warten wir Teil 3 ab :lache

  • Also spannend war es, obwohl ich mich meinen Vorrednern anschließen muss, das mich das Buch nicht ganz zufrieden zurücklässt.....
    Wieder mal jemand mit gespaltener Persönlichkeit und wieder mal eine Polizistin mit dunkler Vergangenheit.. Was wollte Melanie von Erik, als sie ihn im Laden aufgesucht hat? Und die Flashbacks von Helen, bzw. die verschiedenen Gesichter von Viola haben mich etwas verwirrt.....
    Es war spannend, aber.....

  • Zitat

    Original von LeseBär
    Zur Sandwitwe: Ich fand den Schluss spannend. Aber vielleicht auch nur deshalb, weil mir in letzter Zeit nicht ständig Krimis mit multiplen Persönlichkeiten über den Weg gelaufen sind.


    :write Trotzdem hätte ich mich über einen spannenden Schluss mit "normalem" Täter noch mehr gefreut.


    Was ich mich noch frage: Melanie Roth hatte also doch nichts mit den Morden zu tun, oder? Aber warum ist sie bloß mitten in der Nacht im Laden von Erik Ahrens aufgetaucht?


    Leider haben sich die Vorgänge um Helen in diesem Band noch nicht gelüftet, aber das war ja zu erwarten. :grin Deshalb bin ich gespannt auf den nächsten Band. Ich würde mich aber freuen, wenn der Täter zur Abwechslung mal kein Verrückter wäre.


    Vielen Dank für das spannende Buch und die Begleitung der Leserunde. :blume Weißt du schon ungefähr, wann der nächste Band erscheint?

  • Ich schließe mich an, mit dem Ende war ich leider auch nicht ganz zufrieden, das war mir alles ein bisschen zu viel.


    Dass Knut ohne Rücksicht auf Birthe etwas mit Helen anfängt, gefällt mir auch nicht. Er hätte lieber mal zuerst mit Birthe reinen Tisch machen sollen. Denn der Ärger ist sowieso vorprogrammiert, wohl erst recht, wenn Knut hinter ihrem Rücken agiert.


    Schade, dass das Ende mit Helen und Chris Sawyer noch offen gelassen wurde. Mir persönlich sind in sich abgeschlossene Bücher schon lieber.


    Alles in allem fand ich den Thriller jedoch unglaublich spannend und unterhaltsam. Zudem hat mir auch das Setting gefallen.

  • Ich bin mit der Auflösung auch nicht so ganz glücklich.
    Dieses Hin-und Her "er/sie" hat mir auch zum Lesen nicht so gut gefallen.
    Knut und Helen kommen sich also doch noch nahe - ist ja gut so, es funkt ja eh die ganze Zeit zwischen ihnen.
    ABER, er soll das bitte vorher mit Birthe klären.


    Und der Cliffhanger mit Chris am Ende............hätte ich auch nicht gebraucht. ;-)
    Helen sollte mit ihrer Vergangenheit abschliessen können, ohne dass dies noch durch zig weitere Bände Thema ist.


    Insgesamt las sich das Buch gut, die Story an sich ist ganz schön gruselig und die "Sand-Stopf-Szenen" waren wirklich schlimm beschrieben. :yikes

  • Ein nächster Band ist druch das Ende ja schon klar. Leider kann Helen in diesem Buch nicht mit ihrer Vergangenheit abschließen.
    Sie und Knut finden aber zusammen, allerdings ist die Sache mit Birthe noch nicht beendet. Zwar nicht so realitätsfern (leider), aber gibt keine Sympathiepunkte.


    Die Auflösung des eigentlichen Falls, fand ich nicht schlecht, aber doch auch sehr einfach. Ein wenig mehr Raffinesse hätte mir besser gefallen.


    Rezi folgt in den nächsten Tagen.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


    Ihr findet mich auch bei Instagram besucht mich mal

  • also mich haben weder die Rückblenden von Helen noch Viola als multiple Persönlichkeit gestört. Da ich nur wenig aktuelle Bücher lese sind mir da auch die letzte Zeit nicht Mengen von solchen Tätern unter gekommen.
    Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn ich den ersten Teil nicht kenne. Ich hatte keine Probleme mit Knut und Helen. Naja Knut ist entspricht dem Durchschnitt der Männer, erst ein neues Nest sichern bis man das alte aufgibt, stört mich nicht, ich muß ihn ja nicht heiraten :-D.
    Das die Vergangenheit von Helen erst nach und nach aufgelöst wird in evtl noch folgenden Bänden finde ich auch ok , den es ist ja kein in sich abgeschlossener Roman mit einem fixen Ende, sondern eine Reihe mit den Ermittlern.


    Ein Dankeschön an den Autor und den Verlag :-)

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