Hier kann zu den Seiten 131 - 189 (ab Teil 2 - Therapie) geschrieben werden.
'Landeier' - Seiten 131 - 189
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Ich stecke noch mittendrin im 3. Leseabschnitt, kann aber schon mal sagen, dass ich es mich glücklich machte zu lesen, wie Sebastian sich mit seiner Tochter anfreundet, wie er anfängt, sie wahrzunehmen und sich darauf einzulassen, sich um sie zu kümmern. Das ist so gut beschrieben, wow!
Sebastians Entwicklung zu einem glücklicheren Menschen beginnt genau hier.
Und außerdem kann ich sagen, dass mir dieser Autorenclub ausgesprochen gut gefällt. Die Mischung der Bücher, die auf dem Tisch liegen, die drei Männer selbst... das werde ich gleich noch einmal lesen, glaube ich.
Und der Name Prosa im Spreewald ist ja klasse, besonders als AbkürzungDas kann ja noch interessant werden... ich vermute, dass hier noch Spannendes auf Sebastian zukommt und dass er seine Arroganz nach und nach verlieren und Freunde finden wird.
Irgendetwas sagt mir, dass die P.i.S. für sein neues Leben auf dem Land noch ganz wichtg werden wird. Ob das womöglich in die Richtung führt, dass Sebastian beginnt, einen Roman zu schreiben? Da er ja Qualitäten als Vater entwickelt und Lara sich so entspannt in seiner Nähe spielt und sich selbst beschäftigen kann, könnte das vielleicht ein Weg werden...
Aber das wäre vielleicht zu einfach. Oder?Ich bin sehr sehr gespannt, wie es weitergeht und mir gleich noch die Nacht um die Ohren hauen mit dem Buch.
Bisher ist das schon mal ein toller Roman!
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Lara ist so bezaubernd und wirkt auf mich vollkommen echt. Einfach toll beobachtet, genauso sind (viele) kleine Mädchen, wenn sie zufrieden sind.
Das einzige, was ich ein klein wenig seltsam finde ist, dass sie noch so wenig spricht. Oft nur Ein-oder-Zweiwortsätze. Das kenne ich eher von 2-jährigen Mädchen, auch mal von knapp 3-jährigen. Aber mit fast 4 Jahren reden Mädchen meistens in Sätzen. Manche auch in richtig langen Sätzen.
Jetzt frage ich mich, ob Lara eher so der stille Typ Mädchen sein soll oder ob die Sparsamkeit in Punkto sprechen ein gewolltes Stilmittel ist? Dialoge in Romanen sind ja auch meist wesentlich kürzer und pointierter gestaltet, als es in der realen Welt üblich ist. -
Zitat
Original von ginger ale
... kann aber schon mal sagen, dass ich es mich glücklich machte zu lesen, wie Sebastian sich mit seiner Tochter anfreundet, wie er anfängt, sie wahrzunehmen und sich darauf einzulassen, sich um sie zu kümmern. Das ist so gut beschrieben, wow!Sebastians Entwicklung zu einem glücklicheren Menschen beginnt genau hier.Das hoffe ich so sehr!!!
Aber sicher bin ich mir nicht, dass Tom seinen Sebastian die Karre nicht doch noch an die Wand fahren lässt. Wehe :schlaeger!ZitatDas kann ja noch interessant werden... ich vermute, dass hier noch Spannendes auf Sebastian zukommt und dass er seine Arroganz nach und nach verlieren und Freunde finden wird.
Auch dazu - schön wär`s!
Doch irgendwie kann ich mir nur schwer vorstellen, dass Tom die Geschichte in voller Harmonie enden lässt - und wappne mich daher mit Skepsis ;-).ZitatLara ist so bezaubernd und wirkt auf mich vollkommen echt. Einfach toll beobachtet, genauso sind (viele) kleine Mädchen, wenn sie zufrieden sind. AnbetenDas einzige, was ich ein klein wenig seltsam finde ist, dass sie noch so wenig spricht. Oft nur Ein-oder-Zweiwortsätze. Das kenne ich eher von 2-jährigen Mädchen, auch mal von knapp 3-jährigen. Aber mit fast 4 Jahren reden Mädchen meistens in Sätzen. Manche auch in richtig langen Sätzen.Jetzt frage ich mich, ob Lara eher so der stille Typ Mädchen sein soll oder ob die Sparsamkeit in Punkto sprechen ein gewolltes Stilmittel ist? Dialoge in Romanen sind ja auch meist wesentlich kürzer und pointierter gestaltet, als es in der realen Welt üblich ist.
Ja, Lara ist ein richtiger Schatz. Bislang hat sie noch keine Mucken offenbart.
Ob sie vielleicht deshalb so lieb ist, weil sie ihren Bastipapi gerade für sich erobert :gruebel? Und ihr weiblicher Instinkt sie intuitiv ahnen lässt, dass Zickenallüren die Sache schnell beenden würden?Was die kurzen Sätze angeht - das ist mir nicht so aufgefallen.
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Zitat
Aber sicher bin ich mir nicht, dass Tom seinen Sebastian die Karre nicht doch noch an die Wand fahren lässt. Wehe schlaeger
Ja, ich weiß was du meinst
Aber dennoch... das kann einfach nicht sein. Der Point of no Return ist spätestens an dieser Stelle überschritten - so empfand ich das. Und ich habe ein gutes Gespür für so etwas. Würde es jetzt zu einem Vor-die-Wand-fahren kommen, wären Heerscharen von Leser/innen schwer enttäuscht, das kann Tom einfach nicht riskieren.
Ich vermute, ihm wird schon noch irgendetwas eingefallen sein, um der Geschichte die nötige Schwere zu geben - so dass neben der Entwicklung zum Guten für Sebastian und seine Familie irgendetwas dafür sorgt, dass es nicht zu einem rosaroten Kitschi-Pitschi-Happy-End kommt. -
Zitat
Original von ginger ale
Ja, ich weiß was du meinst
Aber dennoch... das kann einfach nicht sein. Der Point of no Return ist spätestens an dieser Stelle überschritten - so empfand ich das. Und ich habe ein gutes Gespür für so etwas. Würde es jetzt zu einem Vor-die-Wand-fahren kommen, wären Heerscharen von Leser/innen schwer enttäuscht, das kann Tom einfach nicht riskieren.
Ich vermute, ihm wird schon noch irgendetwas eingefallen sein, um der Geschichte die nötige Schwere zu geben - so dass neben der Entwicklung zum Guten für Sebastian und seine Familie irgendetwas dafür sorgt, dass es nicht zu einem rosaroten Kitschi-Pitschi-Happy-End kommt.Deine Worte in Gottes Ohr :lache.
Ich kann es kaum glauben, dass ein Roman in dem vordergründig kaum etwas passiert und in dem Spreewaldgurken den roten Faden bilden :grin, bei mir zu derartiger Spannung führt :wow.
Mehr als bei so manchem Krimi oder Thriller. -
Ich mag Sebastians neue Freunde - Gefährten, was auch immer sie sind oder werden. Ich habe das Gefühl, dass sie ihn auf den richtigen Weg bringen. Er befasst sich mehr mit seiner Tochter und ist allgemein auch umgänglicher. Und so übel wie in den letzten Abschnitten fand ich ihn in diesem Abschnitt nicht. Außer das, was er über Hobbies denkt. Die sind doch überlebenswichtig!
Melanie tut mir irgendwie leid. Sie ist mit allem am Ende und weiß nicht, wie sie aus der Nummer raus kommen soll. Ich glaube, sie möchte Sebastian gerne verzeihen oder einfach nur mit ihm reden, weiß aber nicht, wie sie das anstellen soll.
Ich habe übrigens unfassbaren Appetit auf Gurken
Ich mag einfach die Art, wie das Buch geschrieben ist. Genau, wie ich es schon in "Leichtmatrosen" empfunden habe. Vordergründig ironisch, lustig wie auch immer und eigentlich doch sehr in die Tiefe gehend.
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Zitat
Original von Lumos:
Ich kann es kaum glauben, dass ein Roman in dem vordergründig kaum etwas passiert und in dem Spreewaldgurken den roten Faden bilden Grinsen , bei mir zu derartiger Spannung führt Wow . Mehr als bei so manchem Krimi oder Thriller.Das hast du schön gesagt, so ging es mir auch.
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Auch ich glaube die Autorengruppe tut ihm gut. Während der Kahnfahrt hatte er noch aller Gedanken aber nachher im Cafe mit der süssen Lara auf dem Schoss fand ich die Gespräche schon vielversprechend. Und es gibt ein Buchprojekt.
Gut gefallen hat mir die Mail von Clab. Gaenzehaut.
Kann man nicht auf dem Land bloggen? Der DJ Ben hat ja auch viele Auftritte. -
Bloggen entspricht nicht Sebastians Niveau, Lesebiene.
Jedenfalls noch nicht :lache. -
Mir hat dieser Abschnitt auch ganz gut gefallen, wobei das Ganze, was Sebastian anbetrifft, schon fast zu harmonisch abläuft. Irgendwie erwarte ich immer, dass er demnächst wieder auf die Nase fällt... .
Schön, wie er seine Tochter entdeckt. Lara macht das auch, auf der Kinder ganz eigenen Art, wunderbar.Die Männer des Prosaclubs helfen Sebastian auch, den richtigen Weg zu finden. Allen voran der Pfarrer.
Melanie tut mir aktuell richtig Leid. Es wäre interessant, mehr über ihre Patienten zu erfahren. Dann könnte man besser verstehen, warum sie von den Therapiesitzungen so fertig ist. Weil eigentlich sollte sie das professionell wegstecken. Als Psychotherapeutin.
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Zitat
Original von Lumos
Bloggen entspricht nicht Sebastians Niveau, Lesebiene.
Jedenfalls noch nicht :lache.Stimmt. Ich gehe aber davon aus, dass er damit auch nicht anfängt. llerdings könnte ich mir vorstellen, dass er an dem Buchprojekt Gefallen findet.
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Für mich wird da gerade ein Wandel der beiden Personen beschrieben. In Berlin noch war Sebastian der Berufstätige und hatte keine Zeit für Kinder und Partnerschaft. Jetzt auf dem Land wechseln die Vorzeichen und Bedingungen. Plötzlich ist Melanie - nach wenigen Tagen schon - beruflich so arg eingespannt, dass sie nichts mehr mit ihrer Tochter unternimmt
und selbst am freien Wochenende lieber ihrer Mutter die Betreuung übergibt. -
Zitat
Original von xexos
Für mich wird da gerade ein Wandel der beiden Personen beschrieben. In Berlin noch war Sebastian der Berufstätige und hatte keine Zeit für Kinder und Partnerschaft. Jetzt auf dem Land wechseln die Vorzeichen und Bedingungen. Plötzlich ist Melanie - nach wenigen Tagen schon - beruflich so arg eingespannt, dass sie nichts mehr mit ihrer Tochter unternimmtSebastian dagegen - nun frei von beruflichen Verpflichtungen - hat endlich Zeit und widmet sich endlich liebevoll um seine Tochter. Vom Saulus zum Paulus also und Melanie bekommt etwas von Rabenmutter. Wahrscheinlich wird so beiden die Augen geöffnet, so dass sie beide mehr Verständnis für den Partner haben.
Da ist was dran. Hab ich noch gar nicht aus der Perspektive betrachtet.
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Zitat
Original von xexos
Für mich wird da gerade ein Wandel der beiden Personen beschrieben. In Berlin noch war Sebastian der Berufstätige und hatte keine Zeit für Kinder und Partnerschaft. Jetzt auf dem Land wechseln die Vorzeichen und Bedingungen.Da hast du wirklich recht! Das ist mir noch gar nicht so bewusst geworden, aber es stimmt auf alle Fälle! Melanie hängt ja ganz schön durch, der aprupte Wechsel ist doch etwas viel für sie. Sie hat ja auch innerhalb kürzester Zeit ihr ganzes Leben durcheinandergeworfen und das auch noch zu Beginn der Schwangerschaft, wo es den meisten eh nicht so gut geht.
ZitatOriginal von Booklooker
Und so übel wie in den letzten Abschnitten fand ich ihn in diesem Abschnitt nicht. Außer das, was er über Hobbies denkt. Die sind doch überlebenswichtig!Das hab ich mir auch gedacht. Das Autorentreffen war hier sehr aufschlussreich, da waren wir ja "live" dabei, wie Sebastian auf Fremde zugeht. Er bleibt ein schwieriger Zeitgenosse, bei so manchen Aussagen musste ich ganz schön schlucken. Aber ich finde eins sehr positiv an ihm: er ist ehrlich, sagt das auch und versteckt sich nicht hinter irgendwelchen Phrasen. Manchmal könnte er es vielleicht etwas diplomatischer machen.
Bei der Frage nach den Hobbies denke ich wirklich, dass er einfach keine Zeit für sonstige Tätigkeiten hatte. Was aber eigentlich sehr traurig ist: seine gesamte Lebenszeit ging für seinen Beruf drauf und was hat er nun davon???
Lara finde ich putzig, schon fast etwas zu "lieb" und angepasst. Hat das Mädel auch irgendwelche Macken wie "normale" Kinder in dem Alter?
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So...fertig mit diesem Abschnitt, muss jetzt aber erst ein wenig weiterlesen und dann mal gucken.
Mich macht Sebastians angedeutete Wandlung aus mehreren Gründen skeptisch. Mal sehen.
Melanie kam mir in diesem Abschnitt zu kurz vor, ich mag ihre Tagebuch-Einträge. Nun gut, sie ist sehr eingespannt. Neue Praxis, sehr viele und sicher auch schwierige Patienten - so einfach wegzustecken ist sicher zu Beginn nicht, zumal es teilweise persönliche Verbindung gibt, wie diese Kindergärtnerin.Ich bin gespannt...
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Ich habe den dritten Abschnitt jetzt auch durch. Ich finde es auch schön, wie er und Lara sich annähern. Lara finde ich auch goldig. Das die Kleinen mit 4 Jahren schon sprechen ist so. Allerdings wenn ich meinen Nachbarsjungen betrachte, der nur 4 Monate jünger wie mein Neffe ist, da liegen Welten dazwischen! Sprich mein Neffe spricht fließende Sätze, redet wie ein Wasserfall und weiß sehr viel. Wenn du den Nachbarsjungen etwas fragst kommt nur ein Nicken aber bisher kam noch kein vernünftiger Satz bei raus. Da ist eher den ganzen Tag Geschrei zu hören. Na ja, ich schweife ab.
Die Autorengruppe gefällt mir auch sehr gut. Gingerale, sowas habe ich auch schon vermutet. Und jetzt soll er sogar den Text lesen. Ich freu mich auf die nächsten Kapitel und den nächsten Abschnitt.
Und, ich mag seine Freunde auch. Also die sicherlich zu seinen Freunden werden. ...
Und bei Melanie bin ich auch gespannt, was noch kommt.
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Schubi, die Genussleserin, hinkt immer etwas hinterher :wow. Aber ich genieße nun mal dieses Buch und möchte es nicht hektisch weglesen. Das hat kein Autor verdient.
Sebastian wird mir tatsächlich langsam sympathisch. Es ist schön zu lesen, wie Lara mehr und mehr Vertrauen und Zutrauen zu Bastipapi findet. Jetzt, wo Sebastian nicht mehr im hektischen Berlin ist und Zeit hat, kann er sich tatsächlich etwas in die Vaterrolle einfinden. Das gefällt mir. Er verliert etwas von seinem Zynismus.
Schmunzeln muss ich beim Autorenclub. Da hat Tom echt drei super Charaktere geschaffen. Erinnert mich etwas an „Leichtmatrosen“, wo auch sehr unterschiedliche Charaktere aufeinanderstoßen. Hier jedoch verbindet sie doch etwas mehr: wahre Freundschaft. Sebastian ist natürlich erst mal skeptisch, aber viel andere Abwechslung gibt es nun hier mal nicht. Bin gespannt, ob und wie es mit dem Trio und ihm so weitergeht. Aber ganz so unsympathisch scheinen ihm die „Möchtegern-Autoren“ ja nicht zu sein.
Sehr gut hat mir übrigens die Beschreibung der Kanufahrt gefallen, nicht nur die Männergruppe mit Kind, sondern das ganze drum herum. Die Touristen, die Einsamkeit, die Strecke ... die Gegend. Sehr schön geschrieben und beschrieben.
Geheuer ist mir die Entwicklung jedoch nicht. Wenn man, wie Sebastian immer nur auf der Überholspur gelebt hat, alles mitgenommen, zerrissen hat, wie er, kann man sich dann in so kurzer Zeit wandeln? Tatsächlich und über einen längeren Zeitraum? Oder ist er noch in einer Art Schockstarre und lässt es mehr oder weniger über sich ergehen.
Melanie: Hat sie sich mit der eigenen Praxis überschätzt? Oder macht ihr das ganze hier draußen, auch mit Sebastian so zu schaffen. Ich bin mir nicht sicher. Sie ist schließlich gelernte Therapeutin. Kann man da nach so kurzer Zeit schon so mit den Nerven am Ende sein? Wegen ein paar Tagen Therapiestunden? Da muss noch mehr hinterstecken. Natürlich auch das Verhältnis zu Sebastian. Sie weiß ja selber nicht wie es weitergehen soll und ob überhaupt ... alles zusammen ... die Last ist zu groß für die schmalen Schultern einer 10.
Bin sehr gespannt wie es weitergeht.
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Zitat
Original von Schubi
Geheuer ist mir die Entwicklung jedoch nicht. Wenn man, wie Sebastian immer nur auf der Überholspur gelebt hat, alles mitgenommen, zerrissen hat, wie er, kann man sich dann in so kurzer Zeit wandeln? Tatsächlich und über einen längeren Zeitraum? Oder ist er noch in einer Art Schockstarre und lässt es mehr oder weniger über sich ergehen.
Melanie: Hat sie sich mit der eigenen Praxis überschätzt? Oder macht ihr das ganze hier draußen, auch mit Sebastian so zu schaffen. Ich bin mir nicht sicher. Sie ist schließlich gelernte Therapeutin. Kann man da nach so kurzer Zeit schon so mit den Nerven am Ende sein? Wegen ein paar Tagen Therapiestunden? Da muss noch mehr hinterstecken. Natürlich auch das Verhältnis zu Sebastian. Sie weiß ja selber nicht wie es weitergehen soll und ob überhaupt ... alles zusammen ... die Last ist zu groß für die schmalen Schultern einer 10.
Bin sehr gespannt wie es weitergeht.
Ich musste jetzt erst nachdenken, was du meinst. Es geht um Sebastians "Skala", oder?
Was Sebastians Entwicklung angeht - du hast natürlich recht, es scheint alles so schnell zu gehen. Aber ich frage mich, wie viel von seinem Leben echt war und wie viel er sich selbst vorgespielt hat. Es kann auch sein, dass ihm das zu schnell geht und er wirklich einfach in einer Schockstarre ist und erst einmal guckt. Könnte auch sein, dass ihm das zuerst wie eine Art Urlaub vorkommt und er dann, wenn er realisiert, dass es die Wirklichkeit ist, doch noch kalte Füße kriegt.
Auf jeden Fall viel Spaß beim Weiterlesen, Schubi!
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Zitat
Original von Schubi
Schubi, die Genussleserin, hinkt immer etwas hinterher :wow. Aber ich genieße nun mal dieses Buch und möchte es nicht hektisch weglesen. Das hat kein Autor verdient.
Da hast du recht, Schubi, lass dich nur nicht hetzen.
Ich bin schon lange durch mit dem Buch (mea culpa), denn wenn mir eine Geschichte gefällt, dann nehme ich mir viel Zeit zu lesen und bin dementsprechend schnell fertig. Hinterher bereue ich es zwar meistens, weil es so schnell vorbei ist, aber ich kann nicht aus meiner Haut.Für Büchet, die mir nicht so zusagen brauche ich länger und ich halte mich auch gerne noch bei meinen LRen auf, auch wenn ich schon fertig bin. Damit behält man die Story ein wenig besser in Erinnerung. Ich finde es echt immer total doof, wenn man jemand von einem tollen Buch erzählen will, das man vor einiger Zeit gelesen hat und sich dann an fast nichts mehr daraus erinnert, weil man es schnell weggelesen hat und gleich zum nächsten übergegangen ist.