M.H. Steinmetz - The Wild Hunt

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  • M.H. Steinmetz - The Wild Hunt

    Amazon Kurzbeschreibung: Ein Serienkiller treibt in Louisiana sein Unwesen. Er überfällt Reisende und verschleppt sie in das Sumpfland des Atchafalaya Wildlife Refuge.
    Als Sues Familie in die Fänge des Killers gerät, muss sie mit ansehen, wie ihre Familie brutal ermordet wird. Sie selbst kann in ihrer Not gerade noch in die Sümpfe entkommen.
    Die Jagd auf den Serienkiller beginnt, dessen Morde mit einer Blutfehde zusammenhängen, die bis in die Zeit der amerikanischen Revolution zurückreicht.
    Doch in den Sümpfen lauert noch etwas weitaus gefährlicheres als der Killer. Es ist kompromisslos, tödlich und absolut böse!



    Ein Serienkiller und ein Monster, welches in Louisianas Sümpfen lauert... beides verspricht spannende Lesestunden... nunja...


    Das Buch beginnt damit, das der Killer eine Familie niedermetzelt, nur die Tochter schafft es zu entkommen. Das ist quasi der einzige Einsatz dieses Killers. Später in der Handlung erfährt man zwar das warum, aber ich habe mich gefragt, warum erwähnt man als Aufhänger einen Serienkiller, wenn der doch am Ende nicht mal wirklich als Nebenfigur erwähnt werden kann, weil er schlicht und ergreifend keine Rolle mehr spielt?
    Die Story an sich dreht sich um mehrere Protagonisten und wird in zwei Erzählstänge geteilt.
    Zum einen haben wir da Mason, einen Journalisten der eine Story über den Serienkiller schreiben will und dabei zwischen die Fronten gerät.
    Zum anderen haben wir Eric, einen deutschen Ingeneur und Nina, die für die Firma für die sie arbeiten nach New Orleans müssen.
    Da sie viel Zeit haben, wollen sie sich ein wenig New Orleans angucken und fahren einen Umweg durch die Bayous um sich die Natur anzusehen und um in einem Diner das beste Gumbo von New Orleans zu essen.
    Nach dem Essen, es wird langsam dunkel, verfahren sich die beiden und nach ein paar Stunden herumirren, fängt es auch noch an zu gießen. Wegen der schlechten Sicht, fahren sie jemanden an, der plötzlich aus dem Wald auftaucht.
    Es ist eine junge Frau, Yuna. Zum Glück ist ihr nichts passiert und als Dankeschön lotst sie Eric und Nina durch den Wald zu dem Haus, in dem sie mit ihren Eltern und Brüdern wohnt... so weit so gut. Mehr will ich zum Inhalt nicht verraten.


    Geschrieben ist das Buch in einem flüssigen Stil und lässt sich gut lesen. Viel mehr positives fällt mir schon fast nicht mehr ein.
    Ich erwarte bei solchen Büchern keinesfalls das sie völlig logisch sind, aber bei dem hier gibt es mir deutlich zu viele Logiklöcher.
    Bei diesem Roman fällt mir wieder auf, dass massig Blut und gebrochene Knochen noch lange keinen guten Horrorthriller ausmachen.
    Die ganze Story ist ab ca der Hälfte total vorhersehbar, so dass es quasi keine Spannung mehr gibt. Letzten Endes habe ich das Buch nur zu Ende gelesen, um zu sehen ob ich mit meinen angestellten Vermutungen richtig lag...


    Ich vergebe 5/10 Punkten.