'Die Geheimnisse der Küche des Mittleren Westens' - Seiten 089 - 204

  • Paprikamarmelade


    Der zweite Leseabschnitt beginnt mit nem neuen Stilmittel, nämlich einem durchgetakteten Zeitplan. (Ich hatte erst gedacht, es sei ein Rezept).
    Die Idee ist genial – denn nach diesem exakten Zeitplan weiß man schon so viel über die Person, um die es nun geht.


    Braque ist extrem ehrgeizig, extrem sportlich, und extrem obsessiv was die Ernährung betrifft. Das scheint wohl die Gemeinsamkeit zu sein, die sie mit Eva hat – wenn auch in anderer Ausprägung.


    Braque ist eine junge Frau, die von allem möglichen extrem genervt ist. Umso berührender ist es, wie liebevoll sie für ihre Cousine Eva empfindet (S. 121).


    Der Tag, der da erwähnt wird, war bestimmt der Tag, als Lars Thorvaldt an einem Herzinfarkt gestorben ist, schätze ich.


    Es kommen auch wieder sehr viele total komische Namen vor, die ich noch nie gehört hab und wo ich keine Ahnung hab, wie man die aussprechen soll. Aber ich finds okay – lieber so als in jedem zweiten Roman eine Kate oder einen John...


    Ich hab übrigens mal gegoogelt – ob Braque vielleicht ne besondere Bedeutung hat, ob das ein nordischer Name ist, aber ich hab nix gefunden. Ist wohl ne reine Erfindung des Autors. Schade eigentlich. Wäre cool gewesen, wenn diese ausgefallenen Namen nen Grund hätten.


    Wie kommt man nur auf einen Namen wie Braque?


    Ab S. 139 wird es dann schlagartig sehr merkwürdig - die letzten drei Seiten dieses Kapitels sind irgendwie komisch. Was für ein Anruf auf dem Handy soll das sein?! Hat Braque wirklich Halluzinationen? Wieso mampft sie mit bloßen Händen Paprikamarmelade bis zum Erbrechen? Dann erbricht sich auch Eva und dann nochmal Braque... also das ist nicht nur extrem unappetitlich, sondern ich kapier auch nicht, was das zu der Handlung des Buches beitragen soll – ist das ein komischer Traum oder was soll das werden?!


    Also bis S. 139 hat mir das Buch bis jetzt super gefallen, ab „20:37“ nicht mehr.


    Nun ja, das nächste Kapitel gehört auch noch zu diesem Leseabschnitt, mal sehen, was da nun kommt.



    Zander


    Hab jetzt grad mal in das nächste Kapitel (Zander) reingelesen - da gehts um Will Prager, und es werden einige Bandnamen und Musiktitel genannt, ich hab das gleich mal gegoogelt :-] - die Bands gibts wirklich und sind typische Bands aus dem Mittleren Westen, Indie-Rock und Hiphop usw. Der Autor steht da wohl drauf ;-)



    Gar nicht schlecht, die Musik! :-)
    Boiled in Lead
    Built to spill


    Als Will Evas Vater vorgestellt wird und von seiner Countryband erzählt, wird er von Jarl gefragt, ob er Jimmy Buffet mag - da musste ich natürlich auch gleich mal Jimmy Buffet googeln :grin


    Jimmy Buffett


    So, bin jetzt mit dem zweiten Abschnitt auch durch. Soviel wie dieses WE hab ich lang nicht mehr am Stück gelesen!


    War richtig traurig zum Schluss, dass es mit Will und Eva nicht funktioniert hat. Prager hat echt gelitten, das fand ich berührend.


    Die vielen Songs, die in dem Kapitel vorgekommen sind, das hat mir sehr gefallen - ich hatte den PC an und hab dann immer die Lieder dazu gehört, so konnte man sich super in die Geschichte hineinversetzen.


    Ich fand die Szene bisschen peinlich, als Eva Will drauf ansprach, warum er nicht mehr Trinkgeld gegeben hatte... Sowas würd ich nie ansprechen! Würdet ihr sowas ansprechen?

  • Das Kapitel rund um Evas Cousine Braque fand ich sehr komisch. Ich selbst bin ein sehr geruchsempfindlicher Mensch. Diese "Gabe" wird ja in der Schwangerschaft meistens noch besser. Ich fühlte mich beim Lesen an die ein oder andere "Duft-Episode" erinnert. :yikes Und ich habe jetzt Lust auf "Papprikermammelarde". :lache


    Natürlich ist die Geschichte mit dem SMS-schreibenden Baby mehr als skurril. Mich hat es aber nicht gestört, denn hier wird einfach deutlich gezeigt, wie sehr dieses Wesen, das in einem wächst, das Leben auf den Kopf stellt. Das ist bei einer gewollten Schwangerschaft schon nicht immer leicht, in einer ungewollten Schwangerschaft, bei einem so durchgeplanten Alltag und Zukunft, ist es umso drastischer. Für Braque steht eine Menge auf dem Spiel. Ich bin sehr gespannt, ob wir noch erfahren, wie sie sich entschieden hat.
    Die Gerüche und die Gelüste führen halt auch mal dazu, dass der Magen verrückt spielt. Das ist nicht schön, aber es ist so. :-)


    Bei all dem Chaos bekommen wir auch hier wieder ein Stück typischer us-amerikanischer Gesellschaft "serviert". Das College-Leben mit all seinen großen und kleinen Problemen wird sehr realitstisch beschrieben.


    Evas Kurzschlussreaktion auf das Vernichten ihrer Pflanzen, ist typisch für einen Teenager. Am Ende ist sie aber vernünftig genug, die Situation anzunehmen.
    Das Gespräch zwischen den beiden Mädchen in der U-Bahn ist so
    warmherzig. Das hat mich an den Moment erinnert, als Lars seine Tochter das erste Mal gesehen hat.


    Was mir besonders gut an dem Buch gefällt, ist, dass es so ohne große Dramatik und "Schnulzerei" auskommt. Im "Zander-Kapitel" erfahren wir quasi so nebenbei, dass Eva weiß, wer ihre richtigen Eltern sind. Dasselbe gilt dafür, dass sie und Prager eben keine große Liebesgeschichte erleben. Die Realität ist eben oft anders und das vermittelt Stradal auch hier wieder.


    Am Ende verlässt sie, wie Lars damals, die Schule, um Köchin zu werden. Er hat es getan, um seiner Familie bzw. dem Fischgestank zu entfliehen. Sie tut es, um für ihren Vater zu sorgen.


    Belle Affaire :
    Braque und Rothko (Randy) sind nach Malern benannt. Ich war auch neugierig, woher die Namen kommen und habe "gegooglet". :wave

  • Das war ein ziemlich langer Abschnitt.


    Er fängt erst mit diesem Stundenplan von Braque an, ich dachte auch erst es wäre ein Rezept.
    Sie ist eine ziemlich eigenwillige Frau, aber sie ist gut zu Eva.


    Dann kommt ein größerer Schnitt und Eva ist auf der Highschool. Ihre Dates mit Will fand ich gut. Fast tat mir Will leid, das Eva ihn so abserviert.


    Jetzt weiß sie durch einen Zufall, das sie andere Eltern hat, behält ihr Wissen aber für sich.
    Alle Achtung, das sie so für ihren Vater sorgt.

  • Immer weiter entfernt sich die Geschichte von dem, was ich erwartet habe, was jetzt nicht unbedingt nur negativ gewertet sein soll, aber es stellt sich vermehrt auch die Frage, was an den mir immer mehr wie Puzzleteile vorkommenden Fragmenten aller möglichen Personen etwas mit den Küchengeheimnissen des Mittelwestens zu tun haben könnte :gruebel
    Bracque in den unterschiedlichsten Schreibweisen kannte ich bisher nur als männlichen Vornamen, den Maler - die Verbindung hatte ich nie hergestellt - nur als Randfigur in einigen Romanen/Romanbiografien/(Auto)Biografien.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Immer weiter entfernt sich die Geschichte von dem, was ich erwartet habe, was jetzt nicht unbedingt nur negativ gewertet sein soll, aber es stellt sich vermehrt auch die Frage, was an den mir immer mehr wie Puzzleteile vorkommenden Fragmenten aller möglichen Personen etwas mit den Küchengeheimnissen des Mittelwestens zu tun haben könnte :gruebel


    Die Geheimnisse konnte ich bisher auch noch nicht erkennen, die Frage stellt sich mir auch, aber vielleicht erfahren wir es spätestens am Ende des Buches? Mal abwarten.


    Das Kapitel aus Braques Sicht fand ich etwas seltsam. Überhaupt konnte ich mit dieser Figur so gar nicht warm werden. Ihr Tagesablauf wirkt sehr durchgeplant, wo bleibt denn da der Spaß im Leben und die Spontanität? Durch die ungewollte Schwangerschaft wird ihr Tagesprogramm völlig durcheinander geworfen. Ob sie sich tatsächlich für eine Abtreibung entschlossen hat?


    Dass sie sich so fürsorglich um Ihre Cousine Eva gekümmert hat, machte sie mir etwas sympathischer.


    Das nächste Kapitel aus Will Pragers Sicht gefiel mir um einiges besser. Vor allem mochte ich es, wie sehr er sich um Eva bemüht.


    Ihn auf das Trinkgeld anzusprechen fand ich auch nicht gerade die feine Art. Zumal man sich ja denken kann, dass er als Schüler keine großen Einnahmen hat. Überhaupt war es sehr großzügig von ihm, Eva in ein besonderes Restaurant einzuladen.


    Mir tat es sehr leid für ihn, dass er so leiden muss, das hat er wirklich nicht verdient.


    Die Zeitsprünge zwischen diesen beiden Kapiteln fand ich sehr groß und hätte gerne noch etwas über vielleicht wichtige Geschehnisse dazwischen erfahren.

  • Mir gefällt der Stil des Buches sehr. Durch die Zeitsprünge und die Perspektivwechsel lernt man Eva aus verschiedenen Blickwinkeln kennen, das finde ich spannend. Es kommt mir so vor, als habe der Autor mit Bedacht passende Episoden ausgewählt, um die Menschen zu charakterisieren.


    Das "Baby-Phone" fand ich auch übertrieben und unpassend, ebenso wie die Kotzerei an der Kasse. Aber es passt zu Eva, Prager direkt auf das Trinkgeld anzusprechen. Vor allem kam es mir so vor, als verbiete sie es sich selbst, ihn länger toll zu finden, weil sie genau weiß, dass aus ihrer Beziehung nichts werden kann.
    Sehr erwachsen für ihr Alter.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Saiya
    ...
    Bei all dem Chaos bekommen wir auch hier wieder ein Stück typischer us-amerikanischer Gesellschaft "serviert". Das College-Leben mit all seinen großen und kleinen Problemen wird sehr realitstisch beschrieben.
    ...


    :write
    Ich denke auch, dass die Gesellschaft, die aktuelle amerikanische Gesellschaft, das eigentliche Thema ist und Stradal diese anhand der kulinarischen Reise skizziert. Mir kommen die Episoden comichaft vor. Er arbeitet ja auch viel mit der Kleidung. Mal sehen, ob er diese ironsiche Sichtweise beibehält.


    Zitat

    Original von Saiya
    ...
    Was mir besonders gut an dem Buch gefällt, ist, dass es so ohne große Dramatik und "Schnulzerei" auskommt. Im "Zander-Kapitel" erfahren wir quasi so nebenbei, dass Eva weiß, wer ihre richtigen Eltern sind. Dasselbe gilt dafür, dass sie und Prager eben keine große Liebesgeschichte erleben. Die Realität ist eben oft anders und das vermittelt Stradal auch hier wieder.
    ...


    Das mag ich auch sehr. Ich hoffe schon jetzt auf kein Happy End :grin.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Regenfisch


    :write
    Ich denke auch, dass die Gesellschaft, die aktuelle amerikanische Gesellschaft, das eigentliche Thema ist und Stradal diese anhand der kulinarischen Reise skizziert. Mir kommen die Episoden comichaft vor. Er arbeitet ja auch viel mit der Kleidung. Mal sehen, ob er diese ironsiche Sichtweise beibehält.



    Das mag ich auch sehr. Ich hoffe schon jetzt auf kein Happy End :grin.


    In der Sichtweise auf die Geschichte teile ich eure Meinungen voll und ganz!


    Die Protagonisten spiegeln so ein wenig den "Mittleren Westen" wider, könnte ich mir vorstellen. Der Autor macht das für meinen Geschmack großartig.
    Braque als Figur ist dabei besonders eigenwillig. Sie wirkt auf mich irgendwie getrieben, dabei nicht besonders glücklich. Dass "ihr Kapitel" mit Uhrzeiten getaktet wird, ist ein besonders gelungens Stilmittel, wie ich finde. Das passt perfekt zu ihrer Kontrollphobie. Möglicherweise rührt diese aus ihrer Kindheit und Jugend :gruebel. Manchmal wählen Kinder extreme Wege um sich von ihren Eltern abzugrenzen.
    Ich weiß nicht genug über ihre Eltern um das wirklich beurteilen zu können, aber das Verhältnis zu ihrer Mutter scheint ganz sicher nicht das beste zu sein, so viel hab ich mitgekriegt ;-).


    Besonders berührend fand ich die Stelle S. 125 über das Weihnachtsgeschenk für Eva. Wieviel Liebe Jarl und Fiona für Eva empfinden, obwohl es sich für sie doch anfühlen muss, als hätten sie da ein Kuckuckskind groß gezogen :lache. Obwohl es ihre Nichte ist, haben sie so gar nix gemein.


    Das Kapitel mit Braque war für mich etwas schwieriger zu lesen als die vorherigen, wegen der vielen mir unbekannten Namen und Begriffe. Trotzdem hat es mich fasziniert.


    Was den Titel betrifft, so passt, wie so oft, der Originaltitel ein bisschen besser.
    Kitchens of the Great Midwest. Bei uns musste man dann wieder unbedingt Geheimnisse hinzufügen um bei den Lesern bestimmte Erwartungen zu wecken, die dann nicht erfüllt werden und zu Unzufriedenheit führen :rolleyes.


    Möglicherweise ist es den Verlagen wichtiger ein paar Bücher mehr zu verkaufen, als zufriedene Leser zu haben.


  • :write


    Den Punkt mit "ohne große Dramatik und Schnulzerei" empfinde ich ganz genau so. Das gefällt mir an diesem Buch bis jetzt am Besten.


    Und auch die Schwangerschaftsgeruchsempfindlichkeit, welche noch weitaus schlimmer ist, als die bereits bestehende Geruchsempfindlichkeit, kann ich ohne weiteres nachvollziehen und unterschreiben. :uebel


    :lesend

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Zitat

    Original von Lumos


    Was den Titel betrifft, so passt, wie so oft, der Originaltitel ein bisschen besser.
    Kitchens of the Great Midwest. Bei uns musste man dann wieder unbedingt Geheimnisse hinzufügen um bei den Lesern bestimmte Erwartungen zu wecken, die dann nicht erfüllt werden und zu Unzufriedenheit führen :rolleyes.


    Möglicherweise ist es den Verlagen wichtiger ein paar Bücher mehr zu verkaufen, als zufriedene Leser zu haben.


    Da geb ich dir absolut recht!
    Vor allem denke ich, die Aussage des Titels wird dadurch verfälscht.


    Kitchens, also Küchen, sind ja nicht nur für die Essenszubereitung da, sondern spiegeln auch den Lebensalltag einer Familie wieder. Und ich könnte mir vorstellen, dass der Autor das so gemeint hat - das sind "Erzählungen aus den Küchen des Mittleren Westens". Also quasi Einblicke in die Leben der Bewohner, das würde passen.


    Aber durch den Titel mit den Geheimnissen erwartet der deutsche Leser jetzt einen Handlungsstrang, der zum Schluss ein Geheimnis lüftet.

  • Zitat

    Original von Belle Affaire
    ´ß


    Kitchens, also Küchen, sind ja nicht nur für die Essenszubereitung da, sondern spiegeln auch den Lebensalltag einer Familie wieder. Und ich könnte mir vorstellen, dass der Autor das so gemeint hat - das sind "Erzählungen aus den Küchen des Mittleren Westens". Also quasi Einblicke in die Leben der Bewohner, das würde passen.
    t.


    Das glaube ich auch.
    Ich habe das nach der Beschreibung aber auch so verstanden und gelesen.


    Die deutschen Titel verfälschen oft die Erwartungen, sollten die Verlage mal über nachdenken.

  • ...und auch hier ein neuer Charakter...


    Braque scheint eine sehr strukturierte Frau zu sein, die vielleicht einen Hand zu perfektion bzw. Kontrolle hat. Was erst wie ein Rezept aussieht ist in Wahrheit ein Zeitplan.
    Irgendwie hat sich in diesem Kapitel der Schreibstil geändert, als würde der Autor immer in seine aktuell handelnden Personen eintauchen.


    Obwol ich es am 20:37 nicht mehr verstanden habe und es doch sehr ekelig wurde...mal sehen ob es noch zum folgenden Geschehen Beiträg....

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


    Ihr findet mich auch bei Instagram besucht mich mal

  • Braque empfinde ich als Persönlichkeit sehr hart und ordinär. Ich weiß noch nicht, ob ich die Figur so richtig glaubwürdig finden kann.
    Die Ausdrucksweise an der Uni ist ja "entzückend". Reden selbst die "gebildeten" Kids heutzutage so? Bei mir dauert es noch ein paar Jahre, bis ich es an meinen eigenen erleben darf, also kann ich es nicht beurteilen.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“


  • Mir gefällt der Original-Titel auch besser. Aber ich sehe das mit dem Geheimnissen ein bisschen anders. Ich schreibe dazu im letzten Abschnitt etwas, damit ich nicht spoilern muss. :wave

  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Dieses Stilmittel gefällt mir auch gut.


    Das ist mir auch aufgefallen. Er erzählt aus der individuellen Sicht von verschiedenen Personen und das merkt man auch an der Art wie er erzählt. Das ist für mich ein Qualitätszeichen und ich fand es klasse.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."