'Die Geheimnisse der Küche des Mittleren Westens' - Seiten 359 - Ende

So, ich habe fertig. Ich bin enttäuscht und froh darüber, es hinter mir zu haben.
Wäre es kein Leserundenbuch, hätte ich höchstwahrscheinlich abgebrochen.
Das wirklich hübsche Cover sowie Titel und Beschreibung erweckten bestimmte Erwartungen in mir, die ich nicht erfüllt sah, ging es doch kaum um die berühmte Starköchin und irgendwelche Küchengeheimnisse, sondern immer mehr um die Schicksalsfragmente mich kaum interessierender und nur in sehr loser Beziehung zu Eva stehender überwiegend brutal redender und manchmal auch handelnder den Unterschichten angehörender Menschen mit Alkohol- und/oder Beziehungsproblemen.
Die Begegnung Cynthia - Eva konnte noch einiges "reißen", aber allein dafür hat sich das Lesen in meinen Augen nicht gelohnt.
Ich bin gespannt, ob andere Eulen das anders sehen.
Rezension erfolgt vermutlich später, ich bin im Moment noch völlig "platt".

Mir hat der Roman eigentlich gut gefallen.
Dieser letzte Teil rundete die Geschichte gut ab.

Cinthia Hargreaves hört bei einer Weinverkostunf von der Köchin Eva Thorwald.
Sie googelt ob das ihre Tochter sein kann.
Dann kauft sie eine Option für ein Dinner, da gibt es lange Voranmeldungen.
Als sie dann dran kommt versucht sie Eva zu sehen. Ich fand es gut, das sie nicht damit hereuskommt, das sie die Mutter ist

Eva hat ja da wohl die gleiche Auffassung, sie kann auch nichts mit Kindern anfangen.

Nach dem Dinner fährt Cinthia zufrieden zurück.
Das hat war stimmig.

Nachdem wir im ersten Kapitel Evas Mutter aus Lars Sicht kennengelernt haben, kommt sie jetzt selbst zu Wort. Mir ist sie sympathisch. Auch ihre Art Eva zu begegnen und es ihr zu überlassen, ob sie sich irgendwann annähern können, hat mir gefallen. Ich bin mit dem Ende sehr zufrieden.

Mir gefällt das Coverbild des Buches so gut. Es enthält die Bestandteile des Dinners in diesem Kapitels, die auch während der ganzen Geschichte eine Rolle in Evas Leben gespielt haben.
Und auch die Gäste dieses Abends waren alle entweder ein Teil von Evas Leben oder erinnern in irgendeiner Weise an sie.

Will Prager hat sich als allererstes auf die Warteliste setzen lassen, eingeladen hat Eva ihn aber erst, als er mit seiner Frau Katie sein Glück gefunden hat. Dass die beiden ausgerechnet mit einem Boot dazu angereist sind, fand ich sehr witzig.

Nebenbei erfahren wir auch, dass Jordy anscheinend die Kurve bekommen hat und für Eva arbeitet. Eva selbst ist bodenständig geblieben und umgibt sich mit Menschen, die sie liebt und die immer für sie waren.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Mir gefällt der Stil sehr gut. Das ist halt kein Buch, was man einfach so weglesen kann. Es ist hintergründig und man muss sich auf diese Art indirekt Informationen zu erhalten, einlassen.

Ich wollte noch zum Titel etwas schreiben.
Mir gefällt der Original-Titel "Kitchens of the Great Midwest" auch besser.
Aber so falsch ist der deutsche Titel auch nicht. Denn um Geheimnisse geht es ja in den Erlebnissen der Figuren in den einzelnen Kapiteln durchaus immer mal wieder. Und Eva macht aus ihrem Leben und ihre Person ein Geheimnis. Nur die Personen, die ihr sehr nahe stehen, kennen sie wirklich und haben Anteil an ihrem Privatleben.
Cynthia verheimlicht ihrem Umfeld, dass sie Mutter einer Tochter ist. Evas Eltern verheimlichen ihr, dass sie nicht ihre leibliche Tochter ist, Braque versucht ihre Schwangerschaft zu verheimlichen, Jordys Filmrisse bleiben für uns alle ein Geheimnis, Pat nimmt für ihren Sohn die Strafe für Drogenkonsum auf sich, usw.

Eigentlich ist der Titel genau wie das Buch, einfach nicht so offensichtlich.

Cover und Titel eines Buches spielen bei mir eher untergeordnete Rollen. Lediglich, wenn sie ich sie ganz besonders ge- oder misslungen finde, gibt es dazu einen Kommentar.

Jetzt, nachdem ich das Buch zugeschlagen habe, bin ich der Meinung, dass das Cover die wichtigsten Elemente der Geschichte genial zusammenfasst, ähnlich wie der letzte Abschnitt.

Cynthia/Cindys Entwicklung lässt mich ein bisschen traurig, aber auch zufrieden zurück. Sie ist nun zwar allein, vielleicht auch ein wenig einsam, aber sie scheint mir authentisch und trotz allem ihren Platz im Leben gefunden zu haben. Die Begegnung mit ihrer Tochter verläuft ähnlich wie der komplette Roman - zurückgenommen und gerade deshalb so berührend.
Dass man den Menschen am Ende noch einmal begegnet, die in den vorangegangenen Kapiteln und in Evas Leben eine Rolle gespielt haben hat mir gefallen.
Natürlich nicht mehr unbedingt realistisch, aber schön - und durchaus kunstvoll konstruiert wie die Fäden noch einmal aufgenommen wurden :-).

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Eigentlich müsste ich es gleich noch einmal lesen, möglicherweise gäbe es noch die ein oder andere versteckte Perle mehr zu entdecken :-).

Abschnitt 5 - Seite 359 - Ende

Hier dachte ich mir: hat es sich für Cynthia denn wirklich "gelohnt", ihr altes Leben aufgegeben zu haben? Sie scheint mir in ihrem aktuellen auch nicht besonders glücklich zu sein und besonders weit gebracht hat sie es auch nicht. Was will sie von Eva? Was erwartet sie? Glaubt sie, Eva schließt sie voller Freude in ihre Arme, als wäre nie etwas geschehen? Wenn Cynthia geblieben wäre, hätte Eva wenigstens eine Mutter gehabt, nachdem sie ihren Vater schon so früh verloren hat. Wie anders wäre ihr Leben wohl verlaufen?

Was mir hier ein wenig überzogen vorkam, war die extrem lange Warteliste für das Dinner. Auch, was die Menschen dafür auf sich nehmen, um dabei sein zu können. Das war mir doch zu dick aufgetragen. Das hätte es für mich nicht gebraucht, um die Besonderheit und Exklusivität von Evas Pop-Up-Dinner herauszustreichen.

Die Speisekarte für das Dinner fand ich schön - sie zeichnet die einzelnen Stationen von Evas Leben nach. Die Frage für mich ist aber: so wie ich das gelesen habe, gibt es ja bei jedem Dinner etwas anders. Hier war es für mich schon zuviel Zufall, daß es ausgerechnet an dem Abend, als Cynthia kommt, genau dieses Menü gibt. Das konnte mich nicht so überzeugen.

Wie sich die Personen aus Evas Leben in ihrer Umgebung und teils auch den Gerichten (und ja, auch im Buchcover) wiederfinden, hat mir gut gefallen.

Daß es kein Ende gibt, finde ich ebenso gelungen wie unbefriedigend. Aber letztlich hätte es anders nicht gepasst für mich. Ein Eklat hätte ebensowenig gepasst wie ein Happy End.

Ich denke, daß die Begegnung auch für Cynthia einen guten Abschluß gegeben hat: sie hat ihre Tochter gesehen und auch, daß diese glücklich und zufrieden ist. Für den Moment reicht ihr das völlig. Und wer weiß...

Das Dinner zum Schluss mit der Gästeliste, die Eva ganz bewusst zusammengestellt hat, hat die losen Episoden zu einem runden Ganzen verbunden, das einen das Buch mit gutem Gefühl beenden lässt, obwohl es für Eva erstmal kein Happy End gab.
Mir hat die Fülle der Figuren etwas zu schaffen gemacht. Wenn manche im Laufe der Geschichte wieder auftauchten, dann war ich am Rätseln, wer das nochmal war und in welcher Beziehung zu Eva er/sie stand. Da hätte ich mir vom Autor ein wenig mehr Hilfestellung erwartet. Wie ging euch das so?

Zitat

Original von Suzann
Das Dinner zum Schluss mit der Gästeliste, die Eva ganz bewusst zusammengestellt hat, hat die losen Episoden zu einem runden Ganzen verbunden, das einen das Buch mit gutem Gefühl beenden lässt, obwohl es für Eva erstmal kein Happy End gab.
Mir hat die Fülle der Figuren etwas zu schaffen gemacht. Wenn manche im Laufe der Geschichte wieder auftauchten, dann war ich am Rätseln, wer das nochmal war und in welcher Beziehung zu Eva er/sie stand. Da hätte ich mir vom Autor ein wenig mehr Hilfestellung erwartet. Wie ging euch das so?

Damit kam ich, für mich selbst ein bisschen erstaunlich, gut zurecht.
Lediglich bei Ros Milo hatte ich im letzten Teil ein größeres Problem mit der Zuordnung. Der Name kam mir zwar bekannt vor, aber die Verbindung zu Eva war dahin :lache.

Zitat

Original von maikaefer
So, ich habe fertig. Ich bin enttäuscht und froh darüber, es hinter mir zu haben.
Wäre es kein Leserundenbuch, hätte ich höchstwahrscheinlich abgebrochen.
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Warum hast du es nicht abgebrochen und weitergegeben? Jemand anderes hätte bstimmt daran Freude gehabt.

Zitat

Original von maikaefer
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Das wirklich hübsche Cover sowie Titel und Beschreibung erweckten bestimmte Erwartungen in mir, die ich nicht erfüllt sah, ging es doch kaum um die berühmte Starköchin und irgendwelche Küchengeheimnisse, sondern immer mehr um die Schicksalsfragmente mich kaum interessierender und nur in sehr loser Beziehung zu Eva stehender überwiegend brutal redender und manchmal auch handelnder den Unterschichten angehörender Menschen mit Alkohol- und/oder Beziehungsproblemen.
Die Begegnung Cynthia - Eva konnte noch einiges "reißen", aber allein dafür hat sich das Lesen in meinen Augen nicht gelohnt.
Ich bin gespannt, ob andere Eulen das anders sehen.
Rezension erfolgt vermutlich später, ich bin im Moment noch völlig "platt".

Meine Meinung zu deinem Fazit habe ich ja schon im Rezi-Thread kundgetan. Vielleicht antwortest du hier?

Zitat

Original von Saiya
Nachdem wir im ersten Kapitel Evas Mutter aus Lars Sicht kennengelernt haben, kommt sie jetzt selbst zu Wort. Mir ist sie sympathisch. Auch ihre Art Eva zu begegnen und es ihr zu überlassen, ob sie sich irgendwann annähern können, hat mir gefallen. Ich bin mit dem Ende sehr zufrieden.
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Ich auch. Ich hatte Angst, dass Stradal das Buch mit einem kitschigen Ende kaputt macht. Hat er nicht. Er hat einen Schluss gefunden, der sehr gut passt.

Zitat

Original von Saiya
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Mir gefällt das Coverbild des Buches so gut. Es enthält die Bestandteile des Dinners in diesem Kapitels, die auch während der ganzen Geschichte eine Rolle in Evas Leben gespielt haben.
Und auch die Gäste dieses Abends waren alle entweder ein Teil von Evas Leben oder erinnern in irgendeiner Weise an sie. ...

Das fand ich auch wirklich klasse gemacht. Der Name "Lebens-Dinner" trifft es richtig gut.
Trotzdem erstaunlich, dass Leute, die nichts mit Eva zu tun haben, so viel Geld für ein Essen ausgeben.

Zitat

Original von Saiya
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Will Prager hat sich als allererstes auf die Warteliste setzen lassen, eingeladen hat Eva ihn aber erst, als er mit seiner Frau Katie sein Glück gefunden hat. Dass die beiden ausgerechnet mit einem Boot dazu angereist sind, fand ich sehr witzig. ...

Zitat

Original von Saiya
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Nebenbei erfahren wir auch, dass Jordy anscheinend die Kurve bekommen hat und für Eva arbeitet. Eva selbst ist bodenständig geblieben und umgibt sich mit Menschen, die sie liebt und die immer für sie waren. ...

Ich mochte Eva von dem Momant an, als sie sich als Baby die beste Tomate geschnappt hat. Aus ihr musste eine besondere Persönlichkeit werden. Ich finde auch, dass sie eine gute Balance gefunden hat zwischen dem, was sie wirklich machen will und der Tatsache, dass sie sich um ihre Lieben kümmert.

Zitat

Original von Saiya
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Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Mir gefällt der Stil sehr gut. Das ist halt kein Buch, was man einfach so weglesen kann. Es ist hintergründig und man muss sich auf diese Art indirekt Informationen zu erhalten, einlassen.

Ich finde schon, dass man es so weglesen kann. Aber es klingt nach und lädt zum Zurückblättern ein und man muss sich auf die verschiedenen Zeitebenen einlassen.

Sehr gut gefallen hat mir, dass es nicht eine Hauptperson gab, zumindest habe ich das so empfunden. Die Protagonisten, die alle etwas mit Eva verbindet, haben sich quasi den Staffelstab in die Hand gedrückt und sind in einem Kapitel an den Start geschickt worden. Das fand ich spannend.
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass durch die Essensvorlieben der einzelnen Personen deren Charakter gezeichnet wurde.
Eva hat es geschafft, dass viele Menschen, die ihr etwas bedeuten, in ihrem Leben einem Platz haben. Ein lohnendes Lebensziel, finde ich.
Der Mittlere Westen ist mir sympathisch und ich habe Hoffnung, dass Menschen, die Erdnussbutter-Riegel lieben, keinen Donald Trump wählen.

Zitat

Original von Lumos

Damit kam ich, für mich selbst ein bisschen erstaunlich, gut zurecht.
Lediglich bei Ros Milo hatte ich im letzten Teil ein größeres Problem mit der Zuordnung. Der Name kam mir zwar bekannt vor, aber die Verbindung zu Eva war dahin :lache.

Ich hatte ein paar Zuordnungsprobleme am Ende bei den einzelnen Gästen. Aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Ich habe mir dann gedacht, dass ich das Buch einfach bald nochmal lesen muss. Beim nächsten Mal werde ich allerdings das letzte Kapitel zuerst lesen und so Evas Leben und Begegnungen auf mich wirken lassen.

Zitat

Original von Lumos

Damit kam ich, für mich selbst ein bisschen erstaunlich, gut zurecht.
Lediglich bei Ros Milo hatte ich im letzten Teil ein größeres Problem mit der Zuordnung. Der Name kam mir zwar bekannt vor, aber die Verbindung zu Eva war dahin :lache.

Ich kam mit den Figuren auch gut zurecht. Ich finde, dass TSradal ihnen allen ein typisches Merkmal mitgegeben hat, das konnte ich mir dann merken oder ich habe nochmal zurückgeblättert.

Zitat

Original von Batcat
Was mir hier ein wenig überzogen vorkam, war die extrem lange Warteliste für das Dinner. Auch, was die Menschen dafür auf sich nehmen, um dabei sein zu können. Das war mir doch zu dick aufgetragen. Das hätte es für mich nicht gebraucht, um die Besonderheit und Exklusivität von Evas Pop-Up-Dinner herauszustreichen.

Die Speisekarte für das Dinner fand ich schön - sie zeichnet die einzelnen Stationen von Evas Leben nach. Die Frage für mich ist aber: so wie ich das gelesen habe, gibt es ja bei jedem Dinner etwas anders. Hier war es für mich schon zuviel Zufall, daß es ausgerechnet an dem Abend, als Cynthia kommt, genau dieses Menü gibt. Das konnte mich nicht so überzeugen.

Die langen Wartelisten fand ich gar nicht so ungewöhnlich. Ich habe es so verstanden, dass Eva sich die Gäste immer bewusst aussucht und ein an die jeweiligen Gäste angepasstes Menü vorbereitet. Dann kann es schon mal zu längeren Wartezeiten kommen. Mich haben eher die Preise abgeschreckt. Für mich wäre kein Dinner der Welt dieses viele Geld wert.

Deshalb glaube ich auch nicht, dass das letzte Menü Zufall ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass weder Braque noch Randy Cynthia nicht erkannt oder ihren Mädchennamen herausgefunden haben. Da Eva und ihre Verwandten immer ein Geheimnis um Evas leibliche Eltern gemacht haben, glaube ich auch nicht, dass es schon mehrere Cynthias gegeben hat, die sich bei Eva vorgestellt haben. Das hat Randy erfunden, um zu testen, was Cynthia wirklich von Eva will. Immerhin war er sein ganzes Leben lang Evas Beschützer.
Sie hat die Gäste zu diesem Dinner ganz bewusst ausgewählt. Indem sie Evas Ex-Mann die Zusage gegeben hat, hat sie Cynthia sogar die Möglichkeit gelassen, nicht zu kommen. Ich finde das stimmig.

Geht es euch auch so, dass Essen bzw. bestimmte Gerichte typisch für einen Abschnitt eures Lebens sind?
Ich denke die ganze Zeit nach, wie mein Lebensmenü nach heutigem Stand aussehen würde.

Vorläufiger Entwurf:

Gruß aus der Küche:
Blätterteig mit Hackfleisch und verschiedenen Paprikasorten gefüllt-
mein Lieblingsgericht meiner Tagesmutter

Vorspeise:
Schwedenhappen -
meine Hamburger Oma hat immer selbst Heringe eingelegt. Die hießen "Schwedenhappen" und das Zusammenspiel aus Salz, Süße und Säure liebe ich noch heute.

Suppe:
Tomatensuppe mit Buchstabennudeln-
von meiner anderen Oma, die leckerste Suppe der Welt aus eigenen Tomaten aus dem Garten.

Hauptgang:
Rahmgulasch deutsche Art mit Klößen und Endiviensalat-
damit habe ich mich in das Herz meines Mannes gekocht, bis heute sein Lieblingsessen.

Zwischengang:
O-Garnelen-
eine ganz besondere Geschmacksexplosion einer ganz besonderen Freundschaft.

Dessert:
???
Noch offen- mal sehen, was noch kommt.

Regenfisch, deinen Gedankengang finde ich gleichermaßen schräg wie interessant :grin.

Aber sagen könnte ich dazu jetzt nichts, müsste mich erst längere Zeit hineindenken - und dazu fehlt mir gerade die Zeit :grin.

Zitat

Original von Batcat
Was mir hier ein wenig überzogen vorkam, war die extrem lange Warteliste für das Dinner. Auch, was die Menschen dafür auf sich nehmen, um dabei sein zu können. Das war mir doch zu dick aufgetragen. Das hätte es für mich nicht gebraucht, um die Besonderheit und Exklusivität von Evas Pop-Up-Dinner herauszustreichen.

Dazu habe ich mir keine großen Gedanken gemacht, weil ich die gesamte Idee dieser Pop-Up-Dinner zwar originell aber auch komplett absurd finde. Sowohl was die Warteliste, die Preise und auch Menge des Essens angeht. Für mich ist das extrem satirisch, dieser ganze Essenshype auf die Spitze getrieben und nicht mit normalen Maßstäben zu messen.

Zitat

Original von Lumos
Regenfisch, deinen Gedankengang finde ich gleichermaßen schräg wie interessant :grin.

Aber sagen könnte ich dazu jetzt nichts, müsste mich erst längere Zeit hineindenken - und dazu fehlt mir gerade die Zeit :grin.

Dazu habe ich mir keine großen Gedanken gemacht, weil ich die gesamte Idee dieser Pop-Up-Dinner zwar originell aber auch komplett absurd finde. Sowohl was die Warteliste, die Preise und auch Menge des Essens angeht. Für mich ist das extrem satirisch, dieser ganze Essenshype auf die Spitze getrieben und nicht mit normalen Maßstäben zu messen.

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Das stimmt. Und was ißt Eva, während ihre Gäste schlemmen? Käsemakkaroni!

Zitat

Original von Saiya
Und was ißt Eva, während ihre Gäste schlemmen? Käsemakkaroni!

Genau! Das fand ich ziemlich cool :lache.
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr verstärkt sich bei mir das Gefühl, dass Eva die Leute verar...., oder wie könnte man das eleganter formulieren? Fällt mir gerade nicht ein ;-).

Die Käsemakkaroni mussten ja noch unterkommen.

Für mich war das Ende rund und ich kann damit gut leben.

Auch mir ist die Warteliste bzw. die länge dieser doch etwas übertrieben vorgekommen. Wie heißt es so schön, " die kochen auch nur mit Wasser".

Ich glaube zu Beginn hat jemand geschrieben, dass er sich an "Tatsächliche Liebe" erinnert hat. Ging mir zuerst auch so, da viele verschiedene "Geschichten" mit einander verstrickt werden, allerdings fehlt mir hier klar die Zusammenhänge.
Aber generell hat mir das Buch gefallen. Es hatte sehr viel Informationen, die sich erst langsam entwickeln und war ganz anders wie ich das erwartet hätte.

Mal schauen ob ich die Rezi heute noch schreibe oder erst am Wochenende