Oliver F. Miller – Taa-Noon
Amazon Kurzbeschreibung:
„Sechs Menschen, eingeschlossen in einer Berghütte, den sicheren Tod vor Augen…
Ach, kennen Sie schon?
Sind Sie ganz sicher?
Dann kennen Sie auch Dorian, den verstörten Jungen mit einem entsetzlichen Geheimnis? Und seine große Liebe in Gestalt seiner kaum älteren Stiefmutter?
Vielleicht auch das verachtungswürdige Monster, mit dem die beiden unter einem Dach leben?
Kennen Sie die Angst davor, alleine in der Dunkelheit an ein verrostetes Heizungsrohr gekettet zu sein und die schrecklichen Schmerzen zu spüren, die der eigene Körper einem zufügen kann?
Waren Sie je gefangen und wurden belauert von einem uralten Übel, das den Tod bringt?
Und dem nagenden Gefühl im Kopf, das Ihnen zuflüsterte, Sie seien vielleicht selbst dieses Übel…?
Nein? Das dachte ich mir.
Ich denke, wir werden uns gut verstehen…"
Beim stöbern bin ich bei Amazon über dieses Schmuckstück gestolpert. Besonders der erste Satz der Amazon Rezi traf sofort meinen Kauf Trigger. Ich mag einfach Romane bei denen sich ein paar Menschen gegen Naturgewalten, Monster, Mörder und Mutationen zur Wehr setzen müssen.
Nach dem ersten Kapitel war ich kurzzeitig irritiert, denn da die Kapitel Namen haben und nicht einfach nur durchnummeriert sind und weil das nächste Kapitel so völlig anders weiter ging, dachte ich zunächst das ich einen Roman mit Kurzgeschichten gekauft habe. Zum Glück war dem nicht so und die einzelnen unterschiedlichen Geschichten werden am Ende schön miteinander verknüpft.
Der Großteil der Story spielt in der oben erwähnten Berghütte, die selbstverständlich recht weit entfernt von jeglicher besiedelten Gegend, mitten auf einem Felsplateau, steht.
Phil erbt diese von seinem verstorbenen Opa und beschließt das er mit ein paar alten Kumpels und seiner Freundin das letzte bisschen schönes Wetter vor dem Winteranfang, für ein Party Wochenende nutzen will...
...doch dann bricht völlig unerwartet ein Schneesturm aus...
Mein Fazit:
Einen tollen Erstling hat der Autor da hingelegt. Ich fand den Roman von der ersten Seite an spannend. Miller schreibt flüssig, ohne viele unnötige Schnörkel und es gibt den ein oder anderen netten Twist.
Mir hat das Buch von Anfang bis Ende sehr gut gefallen.