Hier kann zu den Seiten 086 - 168 (Prolog - Kapitel 10) geschrieben werden.
'Sturmtage' - Seiten 001 - 085
-
-
Wie - noch keiner angefangen?
Auch wenn ich mich wiederhole: das Cover bekommt von mir schon mal 10 Punkte!! Egal, wie das Buch nachher ist, es wird auf jeden Fall einen schönen Platz in meinem Regal bekommen, weil ich dieses Cover wunderschön finde!!
Das Buch spielt in Texas um die Jahrhundertwende und es geht um Nathan und Samantha, ein Zwillingspärchen, das bei der Geburt voneinander getrennt worden ist und jeweils in einer anderen Familie aufwächst. Jeder ist mit seinem Leben auf der Ranch glücklich und zufrieden.
Nathan bekommt eines Tages unerwarteten Besuch von einem Mann, der sagt, er sei sein leiblicher Vater und unterbreitet ihm ein Angebot......Ich weiß nicht, ob ich mein Leben einfach so hergegeben hätte. Klar, kann das Angebot DIE Chance sein, aber wer weiß??
Ich freue mich schon auf den nächsten Abschnitt!!
-
Doch, angefangen schon, aber noch nicht fertig mit dem Abschnitt.
Mit dem Cover muss ich Dir Recht geben, das ist superschön.
Mich hat direkt der Prolog schon so geschockt. Was ist das für eine Mutter, die eines der Kinder weggibt ? Ist sie krank oder egoistisch ? Was sind ihre Gründe hierfür ?
-
Die Autorin kannte ich bisher noch nicht. Als ich die Kurzinhaltsangabe las, kam mir als Assoziation „Giganten“ von Edna Ferber in Erinnerung, das ich vor Jahren, eher wohl Jahrzehnten, gelesen habe. Viele Erinnerungen daran habe ich nicht mehr, nur daß es eben darum ging, daß Öl gefunden wurde, wie es für dieses Buch auch angekündigt ist. Auch das Setting um 1900, quasi an der Grenze zwischen dem Wilden Westen und dem eher modernen Amerika, klang sehr interessant.
Bisher hat das Buch meine Erwartungen mehr als erfüllt. Es läßt sich leicht lesen, das Kopfkino begann gleich zu flimmern und die Seiten flogen nur so dahin.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich den Prolog einordnen konnte, aber inzwischen kennen wir die beiden Babies, die seinerzeit getrennt wurden: Nathan und Samantha. Wie dem Klappentext zu entnehmen ist, werden sie aufeinander treffen, und ich bin gespannt, wie das verlaufen wird und was das für Schockwellen auslösen wird.
Die Lebensverhältnisse beider sind sehr verschieden, aber sie scheinen sich in ihrer Art recht ähnlich zu sein.
Auf S. 74, als von den Forschungen, die Samantha so betreibt bzw. betreiben will die Rede ist, fiel mir unwillkürlich ein anderes Buch sowie seine Verfilmung ein: Ann Howard Creels „The Magic of Ordinary Days“, wo so etwas nebenbei auch eine Rolle spielt.
Bisher bin ich gut in das Buch hineingekommen und bin schon gespannt, wie sich alles weiter entwickeln wird.
-
ich finde die Aufmachung des Buches auch sehr schön.
Gelesen habe ich auch schon etwas, habe aber den Abschnitt noch nicht zu ende, bin gestern abend darüber eingeschlafen *ROTWERD*
Heute abend geht's weiter
-
Ich bin fast durch mit dem Abschnitt, aber ich möchte schonmal anmerken: Bisher gefällt es mir wirklich gut. Die beiden unterschiedlichen (und doch vielleicht ähnlichen) Leben der Zwillinge ist - meiner Meinung nach - gut dargestellt. Interessant eventuell die Frage: Wurde die Mutter nun vergewaltigt, oder erzählt sie das nur, um nicht gänzlich in Schande leben zu müssen (oder habe ich da wieder etwas überlesen?) :lache.
-
Zitat
Original von krokus
Interessant eventuell die Frage: Wurde die Mutter nun vergewaltigt, oder erzählt sie das nur, um nicht gänzlich in Schande leben zu müssen (oder habe ich da wieder etwas überlesen?) :lache.
Sie selbst behauptet zwar, sie sei vergewaltigt worden, mit hoher Wahrscheinlichkeit stimmt das aber nicht.In einem Gespräch mit seinem (Stief-)Vater sagt selbiger, daß er davon ausgeht, daß Nathans Mutter freiwillig mit Trevor Waverling ins Bett gegangen ist (vgl. S. 41 Mitte). Und ich meine, Trevor sagt irgendwo ein Ähnliches.
-
So endlich konnte ich auch starten
Buchcover und Aufmachung super
Verfilmung könnte ich mir auch gut vorstellenAlso Millicent, könnte ich jetzt schon eine solche Mutter braucht keiner
Ich denke auch, daß sie nicht vergewaltigt wurde, eher, daß sie gekränkt ist, weil Trevor die Freundschaft mit ihr beendet hat. Sehr gut gefallen hat mir übrigens das vertrauensvolle Gespräch zwischen Nathan und seinem Stiefvater.
Wie stellt ihr euch die erdbeerblonden Haare vor???? Ist das rotblond oder wie kann man das verstehen?
Samantha weiß schon relativ früh, daß sie adoptiert wurde und falls Dr. Tolman stirbt, wird sie auch mehr Details erfahren. Ansonsten verhält sie sich sehr loyal gegenüber ihren Eltern.
Seltsam die Mütter der beiden sind sich sehr ähnlich - im Negativen
Es liest sich wirklich weg wie nix
-
Das mit den erdbeerblonden Haaren hatte ich letztens auch in einem anderen Buch und dachte erst, ich hätte mich verlesen..... ?(ist das vllt. eine alte Bezeichnung für rotblond?
-
Ich bin auch fertig mit dem ersten Abschnitt und bin total begeistert!! Bücher, die im Texas dieser Zeit spielen, ziehen mich fast immer in ihren Bann. Ich finde das einfach eine wahnsinnig spannende Zeit.
Nathan und Samantha finde ich beide super sympathisch. Nathans leiblichen Vater kann ich noch nicht so ganz einschätzen. Er wirkt auf mich etwas nüchtern, obwohl er doch erst rausgefunden hat, dass er Vater ist. Weiß er eigentlich schon, dass er noch eine Tochter hat? Meiner Meinung nach nicht, aber es kann durchaus sein, dass ich das im Eifer des Gefechts überlesen habe.
Nathans Adoptivvater tut mir wahrlich leid. Ich hatte schon das Gefühl, dass sein Sohn ihm wichtig ist. Seine leibliche Mutter hingegen: Wieso hat sie überhaupt eines der Kinder behalten? Und warum sagt sie, sie kann nur eines ertragen und bekommt dann anschließend nochmals zwei, wenn auch mit einem anderen Mann? Was ihre Geschichte mit der angeblichen Vergewaltigung angeht, glaube ich eher ihrem Mann als ihr selbst. Kann mir gut vorstellen, dass sie das erfunden hat, um selbst gut dazustehen. Ganz fürchterlich finde ich, dass sie zu ihrem Sohn wohl so gar keine Bindung hat, was man daran sieht, dass sie die Farm verkaufen will, obwohl sie weiß, dass Nathan so viel daran liegt.
Was mich sehr verwundert hat, dass Samantha so fortschrittlich aufgewachsen ist. Dass sie relativ früh erfahren hat, dass ihre "Eltern" nicht ihre richtigen Eltern sind. Die Rolle, die ihr im Buch zugeschrieben wird, finde ich super und passt total zu ihr. Mir ist es sowieso sehr leicht gefallen, mich von Anfang an in die Geschichte hineinzuversetzen, wie die Personen und die Umgebung aussehen. Ich finde es schön, dass sie zu ihren Eltern ein so gutes Verhältnis hat und schon in so jungem Alter verzichtet, um einmal die Farm zu übernehmen, wobei sie es das als Frau bestimmt nicht leicht haben wird.
-
Die Sache mit dem "erdbeerblond" hat mich auch stutzig gemacht. Ist es nun rot oder blond :gruebel? Oder wirklich rotblond? Ich benutze ja auch gerne den Ausdruck "kupferblond", weiß aber nicht, ob es den wirklich gibt
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber auch wenn Samantha betont, dass ihre Haare quasi ihr Markenzeichen sind, stelle ich sie mir doch eher brunette vor...
-
Ich bin jetzt auch endlich mit an Bord und schließe mich dem hier geäußerten Lob das hübsche Cover betreffend schon einmal vollinhaltlich an.
@ SiCollier: "Giganten" war doch einer der drei Filme mit dem jung verstorbenen James Dean, auch ansonsten gut besetzt, u. a. mit Rock Hudson und Elizabeth Taylor.
"Erdbeerblond" ist nicht wie normales rotblond oder gar kräftiges kupferblond, es ist ein blaßrosafarbenes Hellblond.
Bisher bin ich hochzufrieden!
-
Danke, maikaefer! Ich habe erdbeerblond jetzt gegoogelt Das ist wohl zur Zeit eine sehr angesagte Haarfarbe. Sieht eigentlich recht hübsch aus. Und wie maikaefer schon ganz vortrefflich beschrieben hat, es ist ein helles blond mit einem Hauch von rot. Gefällt mir!
-
Ich habe vorgestern Abend diesen Abschnitt schon beendet, bin aber irgendwie gestern nicht an den PC gegangen (war den ganzen Tag unterwegs). Deshalb erst heute meine Eindrücke.
Das Cover ist wirklich sehr schön
Aber auch das Buch macht einen guten Eindruck, die ersten Seiten waren ruckzuck gelesen. Ich kann auch nicht verstehen, wie eine Mutter ein Kind irgendwie so weggeben kann und einen Zwilling behält. Jeden Mal wenn sie dieses Kind anschaut, muss sie doch unweigerlich an das andere Kind denken...
Ich glaube auch, dass sie es als Vergewaltigung hinstellt, weil sie enttäuscht und verletzt ist, dass der Vater sich von ihr abgewendet hat.Über das "erdbeerblond" bin ich auch gestolpert, hatte es allerdings auf die Übersetzung geschoben mal lernt halt nie aus.
Es wird natülich jetzt sehr spannend, wenn die beiden Zwillinge aufeinandertreffen.
Heute geht es bestimmt weiter
-
Also ich muss auch erst einmal das wunderschöne Cover loben. Es spricht mich richtig an mit diesem schönen Herrenhaus und es erinnert mich total an meinen Urlaub dieses Jahr im Frühjahr in Texas und den Südstaaten. Wir haben ein paar schöne Plantagen besichtigt und diese tollen Häuer mit den Gärten außen rum üben auf mich eine große Faszination aus.
ZitatOriginal von SiCollier
Bisher hat das Buch meine Erwartungen mehr als erfüllt. Es läßt sich leicht lesen, das Kopfkino begann gleich zu flimmern und die Seiten flogen nur so dahin.Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Ich habe den ersten Abschnitt auch in einem Rutsch gelesen, bis jetzt gefällt er mir richtig gut.
ZitatOriginal von SiCollier
Es hat eine Weile gedauert, bis ich den Prolog einordnen konnte, aber inzwischen kennen wir die beiden Babies, die seinerzeit getrennt wurden: Nathan und Samantha. Wie dem Klappentext zu entnehmen ist, werden sie aufeinander treffen, und ich bin gespannt, wie das verlaufen wird und was das für Schockwellen auslösen wird.Nach dem Prolog war ich erst mal richtig verärgert: Wie kann sich eine Mutter nur so verhalten und das eine Baby einfach weggeben. Das geht doch gar nicht.
Nach dem Abschnitt versteht man natürlich ein wenig besser, warum sich Millicent so verhalten hat. Aber trotzdem finde ich sie einfach nur furchtbar. Und sie ist ganz bestimmt nicht vergewaltigt worden. Sie wollte diesen Mann.Den Ausdruck "Erdbeerblond" habe ich bis jetzt auch noch nicht vorher gehört.
Samantha gefällt mir ausgesprochen gut. Mit ihren Interessen für die Naturwissenschaften und ihrer Liebe für die Farm. Und wie sie es versucht ihren beiden Elternteilen recht zu machen. Sie ist mir sehr sympathisch.
Mir ist bei den Forschungen die sie betreibt auch direkt ein anderes Buch in den Sinn gekommen und zwar: "Zwei bemerkenswerte Frauen" von Tracy Chevalier. Samantha erinnert mich irgendwie sehr an diese Frauen aus dem Buch.
-
Hm, über das „erdbeerblond“ habe ich hinweggelesen, ohne eure Kommentare wäre mir das gar nicht aufgefallen.
ZitatOriginal von Richie
Seltsam die Mütter der beiden sind sich sehr ähnlich - im Negativen
Wieso? Das empfand ich jetzt nicht so.ZitatOriginal von ypsele84
Weiß er eigentlich schon, dass er noch eine Tochter hat?
Nein, weiß er noch nicht.@ maikaefer
Stimmt, „Giganten“ ist einer der drei James Dean Filme. Aus dem stammen auch die Bilder dazu in meinem Kopf, allerdings habe ich vor einer halben Ewigkeit auch das Buch gelesen. -
Zitat
Original von SiCollier
Wieso? Das empfand ich jetzt nicht so.Nathans Mutter will die Farm verkaufen, um in der Stadt zu leben und auch Samanthas Mutter will in der Stadt leben. Die Kinder und die Väter bevorzugen das Farmleben.
-
Das erdbeerblond wollte ich auch googeln, klasse, dass ihr das schon getan habt
Nathan tut mir Leid, dass seine Mutter ihn dafür bezahlen lässt, dass sie damals mit Trevor ins Bett gegangen ist. Da hat es Samantha offenbar besser getroffen, sie wurde von der Hebamme und dem Anwalt in eine gute Familie gegeben. Dort ist sie so sehr zuhause, dass sie die Ranch sogar dem Stipendium vorzieht.
Nathans Dad ist ein toller Mensch, das gleicht die Mutter wieder aus. Im Notfall würde er voll hinter Nathan stehen. Dennoch wünscht er sich, dass er die Chance, die Trevor ihm bietet überdenkt, zeigt damit wirklich Größe.
-
Zitat
Original von Richie
Nathans Mutter will die Farm verkaufen, um in der Stadt zu leben und auch Samanthas Mutter will in der Stadt leben. Die Kinder und die Väter bevorzugen das Farmleben.
So gesehen hast Du natürlich recht. -
Ich habe den Abschnitt schon länger beendet, aber irgendwie keinen Weg ins Internet gefunden sondern lieber was anderes gemacht.
Der Einstieg war interessant und ja man dachte sich noch was ist auch dem anderen Kind geworden aber auch das hat man schnell erfahren.
Nathan tut mir irgendwie leid wie er von seiner Mutter behandelt wird und dass er mehr oder weniger nur geduldet wird und als billige Arbeitskraft von ihr angesehen wird.
Leon dagegen sieht ihn wirklich als seinen Sohn und behandelt ihn auch so.Samantha hat es gut getroffen nur auch sie ist nicht ganz glücklich, wobei ich mir sicher bin das Sloan garantiert mehr für sie empfindet.
Bis dahin hat mir das Buch sehr gut gefallen und könnte ich es besser halten aber dank Ganglion habe ich da etwas Probleme würde ich auch schneller voran kommen.