Das Ölschieferskelett - Bernhard Kegel

Fritzi · 21. Mai 2004

Zwei Tips von mir von einem tollen Autor:

Das Ölschieferskelett

Paläontologen aus aller Welt reisen jedes Jahr zur Grube Messel bei Darmstadt, einer bedeutenden Fossilienfundstätte. Diese spielt eine wichtige Rolle im Roman des Biologen, Käferspezialisten und Verfassers spannender Romane Bernhard Kegel.

Dr. Helmut Axt ist als Leiter der Grube Überraschungen gewöhnt. Doch, als aus dem 50 Millionen Jahre alten Ölschiefer ein menschliches Skelett mit Zahnkronen und Armbanduhr geborgen wird, ist er fassungslos.
Doch es gibt eine durchaus einleuchtende Erklärung dafür, wie der Student Tobias ins Tertiär gelangte und Jahrmillionen später gefunden wurde.

Der Leser nimmt teil an der Aufklärung des Falles und erhält gleichzeitig Informationen zum neusten Stand der Evolutionsforschung.

Spannende und witzige Unterhaltung !!

Hoffis · 23. Mai 2005

Habe nun das Ölschieferskelett gelesen. Der Titel, der auf einen ausgewachsenen Krimi schliessen läßt, wurde der eigentlichen Geschichte nicht gerecht. Doch mE ist die Geschichte um das Skelett ein wenig zu lang geraten. Doch der ganze Roman bietet einen recht guten Einblick in die Welt der Wissenschaft und Paläontologie. Auch die Ausflüge in das Erdzeitalter zeigen, daß beim Erforschen von Fossilien auch andere Tierarten gibt, als nur Dinosaurier. Alles im Allen ein recht nett geschriebenes Buch zur Unterhaltung. Meine Wertung 8 Punkte!

Jester · 23. Mai 2005

"Das Ölschieferskelett" kann ich bedenkenlos empfehlen, würde mich nicht wundern, wenn Andreas Eschbach aus diesem Buch seine Inspiration zu "Das Jesus Video" gezogen hat.

Jester

Fritzi · 3. Dezember 2005

Zitat

Original von Jester
"Das Ölschieferskelett" kann ich bedenkenlos empfehlen, würde mich nicht wundern, wenn Andreas Eschbach aus diesem Buch seine Inspiration zu "Das Jesus Video" gezogen hat.

Jester

Hm, die Überlegung ist gar nicht soooo weit hergezogen ...

milla · 26. Oktober 2007

Ich habe hier noch den Titel des Buches im Thread-Titel ergänzt

killerbinchen · 4. Dezember 2010

Hm, dieses Buch war mal so gar nicht meins und ich habe es jetzt nach 102 Seiten abgebrochen. Dabei war der Anfang ja vielversprechend und eigentlich lese ich so etwas auch mal ganz gern, aber hier kann ich nicht mehr "durchhalten".

Ist mir einfach zu trivial geschrieben und unnötig aufgeblähte Sätze kann ich auch nicht leiden...
Schade...

RielaTom · 11. Oktober 2014

Das Buch ist in einer Neuauflage erschienen und hat mir gut gefallen. Kein Histo-Roman im klassichen Sinne aber ein Setting in der Vorzeit (Eozän) gemischt mit einem Krimi, der Jetzt-Zeit und einem ganz spacigem Zeitportal. Schwankt also zwischen Histo-Krimi und Wissenschafts-Krimi.
Der Autor spielt mit Evolution und ihren Meschanismen, man erfährt einiges ganz nebenbei und spannend erzählt über die Erdgeschichte.
In der sehr realen Welt hat mich das Buch aber dazu gebracht mir die Grube Messel anzusehen, die übrigens sehr empfehlenswert ist.
Mich hat das Buch gut unterhalten und Uuuuuuuuh, das Skelett im Ölschiefer ist dort gut aufgehoben, finde ich.

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