Hier kann zu den Seiten 001 - 084 (Buch 1 Kapitel 1 - 2) geschrieben werden.
'London' - Seiten 001 - 084
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Keine Sorge, ich habe den ersten Abschnitt noch nicht ganz beendet, sondern nur das 1. Kapitel.
Ich wollte einfach nur loswerden, wie schön es ist, zurück zu sein und mir den Winter mit Emily Laing quasi ins Haus zu holen.
Ich lese bewusst langsam und habe mir fest vorgenommen, nicht durch das Buch zu rasen.Es geht allerdings schon spannend und natürlich merkwürdig los.
Was mir sehr gut gefällt, ist, dass Marzi keinen richtigen Rückblick zu den vorherigen Bänden schreibt, sondern nur hier und da immer mal eine kleine Information einstreut. Ich habe im Moment das Gefühl, dass man das Buch auch gut lesen könnte, wenn man die Vorgänger nicht kennt. Es könnte einen Uralte-Metropole-Neuling nur sehr neugierg machen.
Anhand des Klappentextes konnte ich nie einschätzen, wo wir uns in der zeitlichen Reihenfolge befinden. Aber auch hier werden wir informiert, dass London nach "Somnia" handeln muss. Emily ist nicht mehr mit Tristan zusammen (was ich im übrigen sehr schade finde, ich dachte, sie hätte endlich eine Art Heimat bei ihm gefunden). Wittgenstein scheint aber auch nicht mehr in New York bei seiner Tochter zu sein, sondern allein in London zu leben. Ob wir hier noch etwas von Scarlet erfahren?
Verwirrt hat mich auch der Klappentext hinsichtlich Maurice Micklewhite. Ich hätte allerdings nichts dagegen, wenn er auferstanden sein sollte. Ich bin auf die Erklärung gespannt.
Bei den beiden alten Damen musste ich übrigens sofort an Fuchs und Wolf denken.
Heute Abend werde ich es mir mit Kapitel 2 gemütlich machen.
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Bei den alten Damen kamen mir auch sofort Mr. Fox und Mr. Wolf in den Sinn. Hoffentlich sind sie es, denn dann hat Emily wohl nicht so viel zu befürchten....
London ist also weg, und es hat London auch noch nie gegeben. Statt dessen scheint alles was in London so passiert ist plötzlich nach Oxford umgezogen zu sein, außer Londons Bewohner, die sind einfach weg. Na ich bin ja mal wirklich gespannt.
Das Emily mit Tristan nicht mehr zusammen ist finde ich auch sehr schade, aber vielleicht ist sie einer dieser Menschen die aufgrund ihrer Kindheit Bindungsprobleme haben...
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Ich habe mir auch vorgenommen, das Buch langsam und ganz genüsslich zu lesen, aber ob ich das wirklich schaffe?
Der erste Abschnitt war gestern abend auf jeden Fall wieder ruckzuck verschlungen.ZitatOriginal von Saiya
Verwirrt hat mich auch der Klappentext hinsichtlich Maurice Micklewhite. Ich hätte allerdings nichts dagegen, wenn er auferstanden sein sollte. Ich bin auf die Erklärung gespannt.Das hat mich auch sehr verwirrt, ich hätte auch nix gegen eine Wiederauferstehung von ihm, ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es ein Fehler im Klappentext ist, da traue ich den Verlagen mittlerweile alles zu
Bei den beiden alten Damen musste ich auch direkt an Mr Wolf und Mr Fox denken.
Die erste gruselige Erscheinung ist mit dem Augenmann auch schon da, den mag ich mir gar nicht so richtig vorstellen, mit den Stofffetzen im Gesicht
Schön, dass Mylady Mina wieder mit von der Partie ist.
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Ich habe gestern schon mit dem Buch starten können und auch gleich den ersten Abschnitt in einem Rutsch gelesen. Ich finde es wahnsinnig schön, wieder einen Roman um die Uralte Metropole zu lesen. Die ersten Sätze des Buches waren gleich wie ein "Nach Hause kommen".
Allerdings fand ich es etwas komisch gestern auf meinem Balkon bei Sonnenschein und fast 30 Grad über Winter und Schneeflocken zu lesen. Das hat nicht so recht gepasst. Aber für das Wochenende ist ja Herbstwetter angesagt. Das passt dann eindeutig besser zu der Handlung von "London"
Mir sind bis jetzt die gleichen Sachen aufgefallen wie Euch auch: Die beiden alten Damen haben mich natürlich auch an Mr. Fox und Mr. Wolf erinnert. Ich bin mal gespannt, wann sie wieder auftauchen werden.
Und die Geschichte mit der verschwundenen Stadt ist natürlich sehr merkwürdig.
Was mir richtig gut gefällt: Emily scheint ihre Gaben zu nutzen um Kindern mit psychischen Belastungen zu helfen und ihnen einen Ausweg aus schwierigen Situationen zu zeigen. Schön das sie ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten so einsetzt.
Also ich finde es gerade total schön mit Euch wieder dieses Buch zu lesen :knuddel1. Ich werde auch versuchen nicht zu schnell zu lesen sondern es richtig zu genießen.
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Ich konnte gestern Abend erst beginnen und habe den ersten Abschnitt noch nicht durch. Es ist schon so lange her, dass ich den ersten Band gelesen habe und ich glaube, ich habe die anderen gar nicht gelesen, bin mir aber nicht sicher. Wenn ich einmal wütend auf einen Autor werde, und das war bei Marzi der Fall, dann fällt es mir schwer, ganz unvoreingenommen weiterzulesen.
Nun habe ich ja beschlossen, einen Neuanfang zu starten und das, was ich gelesen habe, hat mir gut gefallen. Wenn das weiter so geht, werde ich die ersten Bände wieder aus der hinteren Regalecke holen und auch lesen (wie gut, dass ich mich so schwer von Büchern trennen kann).
Das Herbstwetter heute passt auf jeden Fall sehr gut zur Geschichte und ich hoffe, dass ich heute im Laufe des Tages zum Lesen komme. -
Warum warst du denn wütend auf Marzi, Eska?
Ich habe auch schon schlechte Bücher von Marzi gelesen, was mich aber immer wieder fasziniert, ist die Stimmung, die er mir mit seiner besonderen Sprache vermitteln kann. Selbst in seinen schlechten Büchern, habe ich mich sprachlich wohlgefühlt und wunderschöne Sätze gefunden.
Diese Stimmung ist auch hier von Anfang an da.Emily ist erwachsen geworden. Auf gewisse Weise war sie das ja schon immer. Ich glaube, dass Kinder das sind, die solche Erlebnisse haben. Aber ihre Handlungen sind ebenfalls groß geworden. Es passt zu ihr und ihrer Vergangenheit, dass sie versucht Kindern gegen ihre Ängste zu helfen.
Bei Picca kann sie das aber nicht, denn ihr Bewusstsein beinhaltet keine Persönlichkeit, sondern Erinnerungen, die mich an Emilys eigene Erlebnisse aus den ersten Büchern, insbesondere im Zusammenhang mit ihrer Familiengeschichte, erinnern.
Das ist sehr mysteriös.Den Augenmann finde ich auch gruselig, aber auch so typisch für die Uralte Metropole.
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Zitat
Original von Rouge
Also ich finde es gerade total schön mit Euch wieder dieses Buch zu lesen :knuddel1.
Mir geht es ganz genauso. -
Zitat
Original von Eskalina
Es ist schon so lange her, dass ich den ersten Band gelesen habe und ich glaube, ich habe die anderen gar nicht gelesen, bin mir aber nicht sicher. Wenn ich einmal wütend auf einen Autor werde, und das war bei Marzi der Fall, dann fällt es mir schwer, ganz unvoreingenommen weiterzulesen.Mich würde das auch sehr interessieren, warum Du auf den Autor wütend warst. Magst Du uns das verraten ??
Ich kenne von Marzi bisher nur die Reihe um die Uralte Metropole und diese Bücher habe ich wirklich sehr gerne gelesen. Ich denke mir hier beim Lesen von "London" auch die ganze Zeit, dass ich unbedingt die ersten Bände dazu noch einmal lesen muss. -
Ich war wütend, weil ich das Gefühl hatte, er hat zu sehr von anderen Autoren "entliehen". Bei der Uralten Metropole fand ich zu viel Dickens, dann habe ich ein Buch gelesen, ich glaube, es hieß "Malfuria", da gab es Anleihen bei Rowlings. Bei "Heaven" hat er dann eine märchenhafte Handlung in die Realität gesetzt, aber die Figuren haben einfach unpassend gehandelt. Als sie ohne Herz in die Notaufnahme kommt, geht der Arzt, der keinen Puls feststellt, erstmal telefonieren...Jeder aber auch jeder Arzt würde reanimieren.... Ich bin eigentlich nicht pingelig, aber manche Dinge stören mich einfach.
Jetzt mit etwas Abstand gebe ich ihm eine neue Chance, zumal mir das erste Buch über die Uralte Metropole gut gefallen hat.
Ich bin jetzt auch schon etwas weiter und finde es total spannend, warum plötzlich nur noch Emily die Stadt London kennt. Ist sie vielleicht in einer Art Parallelwelt geraten?
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Danke für Deine Erklärung Eskalina. Ich kann das schon verstehen und nachvollziehen.
Aber umso schöner finde ich es, dass Du dem Autor noch mal eine Chance gibst und Dir das Buch bis jetzt anscheinend auch gut gefällt. -
Ich habe heute auch endlich mit dem Buch begonnen und bin schon direkt begeistert. Das Feeling der ersten Bücher ist direkt wieder da. Wie ihr schon geschrieben habt: es ist wie Nach-Hause-kommen.
Die beiden alten Damen haben mich auch an unser altbekanntes tierisches Duo erinnert. Und ich finde es toll, dass auch Mina wieder mit von der Partie ist.
Bei der Handlung stehe ich noch ziemlich blind da - aber das ist ja bei Marzi öfter so. Neben der Frage, warum London verschwunden ist, stellt sich auch die Frage, wie Emily hingelangt ist. Vielleicht ist das oberirdische London vom Rest der Welt abgeschnitten, so dass man es unter normalen Umständen weder betreten noch verlassen kann Aber wer hat ein Interesse daran? Und welche Auswirkungen hat es auf die Uralte Metropole!?
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Zitat
Original von Maharet
Bei den alten Damen kamen mir auch sofort Mr. Fox und Mr. Wolf in den Sinn. Hoffentlich sind sie es, denn dann hat Emily wohl nicht so viel zu befürchten....London ist also weg, und es hat London auch noch nie gegeben. Statt dessen scheint alles was in London so passiert ist plötzlich nach Oxford umgezogen zu sein, außer Londons Bewohner, die sind einfach weg. Na ich bin ja mal wirklich gespannt.
Das Emily mit Tristan nicht mehr zusammen ist finde ich auch sehr schade, aber vielleicht ist sie einer dieser Menschen die aufgrund ihrer Kindheit Bindungsprobleme haben...
Woohoo klein Tanja liest nun endlich nach vielen vielen Wochen sich endlich London!!
Es liest vermutlich keiner mehr. Aber vll liest ja ab und zu jmd nne Kommentar von mir. 😉Musste bei den Damen auch an die genannten Gestalten denken...zufällig mal wieder am richtigen Ort? Hm....
Das mit Tristan will mir grad nicht in den Kopf. Finde das total traurig. 😭
Und ja, das Feeling hat sich wirklich gleich wieder eingestellt. Aber ich muss gestehen, dass ich wohl viel nicht mehr weiß von Somnia. 😕
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Ich habe die LR noch bei den Favoriten und lese deine Beiträge auf jeden Fall noch!
Auch wenn mir wahrscheinlich keine sinnvollen Kommentare mehr einfallen.
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"Somnia" ist das Buch der Reihe, bei dem auch bei mir am wenigsten hängen geblieben ist.
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Nightflower : Ich bin auch noch mittendrin, alles gut