In Kürze der Inhalt:
Charlottes (Jennifer Lopez) Liebesleben besteht aus lauter Blind-Dates. Immer gerät sie an die falschen Männer, bis sie eines Tages Kevin kennenlernt (Michael Vartan), der Mann ihrer Träume. Charlotte ist Kevins Mutter (Jane Fonda) allerdings ein Dorn im Auge, so dass sie alles in ihrer Macht stehende daran setzt, Charlotte und Kevin auseinander zu bringen...
Zugegeben, die Geschichte ist recht überschaubar und das läßt sich auch zu diesem Film sagen. Jennifer Lopez "spielt" sich einmal mehr selbst (vgl. Maid in Manhattan, Wedding Planner) als patentes und einfach umwerfendes Mädel, daß rein zufällig einen reichen und attraktiven Mann trifft, was umgehend in hektische Hochzeitsvorbereitungen mündet.
Hier kommt Jane Fonda als nervtötende Schwiegermutter ins Spiel (ja, SIE hat wirklich einige gute Ideen ) und da gibt es einige witzige Momente, wenn die beiden Damen Ernst machen... der Rest ist Klischee und spielt nicht einmal gekonnt damit.
Michael Vartan (aus "Alias") als Objekt der Begierde fällt dabei nicht großartig auf und wirkt wie ein Klon des Lopez'schen Traums aus Wedding Planner.
Also nicht unbedingt ein Film, den man gesehen haben muß. Vielleicht für Lopez-Fans ganz nett, aber auf Dauer langweilt das pastellige Hochzeits-Ambiente. Und Hundesitter sind auch nichts Neues (offensichtlich scheint jeder 2. Einwohner von L.A. als Hundesitter oder Kellner zu arbeiten).
Gut, letztlich wissen wir alle, wie diese Filme immer ausgehen - aber daß es dann auch so unspannend arrangiert sein muß...
Hier könnte man definitiv auf die DVD warten!
Die drängendste Frage, die uns nach dem Anschauen bewegte: warum nur mußte sich Jane Fonda für ihren ersten Filmauftritt seit fast 15 Jahren ausgerechnet so ein belangloses Komödchen aussuchen?
Und den Stylisten (inkl. Friseur) von Miss Lopez ... naja, schweigen wir besser, was wir darüber dachten