So, endlich bin ich nun auch an Bord. Das Prequel hat mich ja schon schön eingestimmt, aber auch der Roman lässt sich bisher gut lesen. Ist es schlimm, dass ich mir fast schon einen Mirror wünsche? Ich gehe aber mal davon aus, dass das am Ende des Romans anders aussehen wird ...
Die verschiedenen Perspektiven finde ich gut, das gibt Abwechslung ... Carl ist der Entwickler des Mirror und konnte sich schon freuen, da durch einen Mirror das Leben seines Vaters gerettet wurde; Andy hat einen zum Geburtstag geschenkt bekommen und auch für ihn besteht Grund zur Freude: Der Mirror scheint sein Asperger-Syndrom kompensieren zu können. Lukas, ein echter Loser, wie es scheint, hofft noch, dass ein Mirror sein Leben positiv verändert, Freya, die Journalistin nutzt ihn beruflich, aber ihrer scheint einen eigenen Kopf zu haben, und der Dealer hat offenbar noch keinen Bezug zu dem Gerät.
Die Szene mit der Nonne war reichlich skurril ... Verständlich aber, dass der Mirror Verschwörungstheoretiker reizt.
Gespannt bin ich auf die Phasen bzw. was damit überhaupt gemeint ist ...