Die Autorin (Quelle: Buch)
Kate Dakota wurde 1968 in Rheine/Nordrhein-Westfalen geboren. Aufgewachsen ist die unter einem Pseudonym schreibende Autorin in einem kleinen Ort im südlichen Emsland in Niedersachsen, als jüngstes von sieben Kindern. Dort lebt sie noch heute. Mit dreiundzwanzig Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für Genealogie sowie für die orts- und regionalgeschichtliche Forschung. Fast zeitgleich regte sich auch eine andere Passion, nämlich die des Schreibens. Von 1995 – 1997 absolvierte sie ein Autorenstudium an der Fernuniversität Hamburg. 1998 erfolgte unter ihrem richtigen Namen ihre erste Buchveröffentlichung zu einem regionalhistorischen Thema, der weitere Publikationen folgten. Daraufhin wurde auch ihr Wunsch, fiktive Geschichten zu schreiben, immer größer. Im Februar 2014 schließlich veröffentlichte sie ihren ersten Roman.
Produktinformation
• Format: Kindle Edition
• Dateigröße: 1958 KB
• Seitenzahl der Print-Ausgabe: 298 Seiten
• Verlag: Forever (12. August 2016)
• Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
• Sprache: Deutsch
• ASIN: B01J7L1UUG
Minje und Falk
Prolog. März 2016. Falk Oppenheimer machte Börsengeschäfte. Börsengeschäfte auch für Kundschaft. Doch im Moment würde er sich nur zu gerne kurz ausruhen. Doch das durfte er nicht….
Doch das war es nicht, was ihm diesen Tag kaputt machte. Es war etwas ganz anderes, denn er gab sich insgeheim, auch wenn er sich dessen nicht bewusst war, die Schuld am Tod seines Kollegen….
Zwei Monate später. Rasmus Heiberg war seine Tochter davongelaufen. Denn mit dem, was er mit ihr vorgehabt hatte, war sie nicht einverstanden. Dabei ging es nur um ein paar Tage…. Selbst ein gewiefter Privatdetektiv hatte sie nicht aufspüren können…
Falk Oppenheimer beobachtete wie eine junge Frau einem Obdachlosen den Geldbeutel wegnahm. Das konnte er nicht zulassen und er verfolgte sie. Doch nicht sie hatte gestohlen…
Als Wiedergutmachung und weil die Frau kein Geld mehr hatte, nahm er sie unter seine Fittiche. Allerdings rückte sie nur nach und nach mit ihrer Geschichte heraus….
Simon Heiberg war Rasmus‘ Sohn und zudem ein Rennfahrer, der sich anschickte Formel 1-Weltmeister zu werden. Doch seine Frau Luisa, der er schon ind der letzten Saison versprochen hatte, dass es die letzte sei, wollte eine Auszeit von ihm….
Rasmus Heiberg blieb nichts anderes übrig, als seinen Sohn über das Verschwinden seiner Schwester zu informieren. Simon wurde stinksauer, als er erfuhr, was sein Vater mit seiner Schwester vorgehabt hatte….
Simon flog nach dem Anruf seines Vaters sofort nach Kopenhagen, denn auch er wollte seine Schwester finden. Und dort heckten sie einen Plan aus, der Annemarie genannt Minje nach Hause zurückkehren lassen würde….
Und da gab es ja auch noch diesen Privatdetektiv, der eine Super-Story witterte, die er an die Zeitungsleute verkaufen könnte….
Warum durfte Falk Oppenheimer seinem Wunsch, die Maustaste kurz loszulassen nicht nachgeben>? Was hatte Falk erlebt? Warum hatte sein Kollege Selbstmord begangen? Und wieso gab sich Falk die Schuld daran? Was hatte Rasmus Heiberg mit seine Tochter vorgehabt? Wieso ging es nur um ein paar Tage? Warum hatte der Detektiv Minje nicht gefunden? Hatte der Obdachlos MInje den Geldbeutel gestohlen, wie sie behauptete? Warum rückte sie nur langsam mit ihrer Geschichte heraus? Warum war Luisa so sauer auf Simon, warum wollte sie eine Auszeit? Was es etwas so Schlimmes, was Rasmus mit seiner Tochter vorgehabt hatte, weil Simon so stinksauer geworden war? Welchen Plan heckten sie aus, um Minje zur Heimkehr zu bewegen? Warum war der Detektiv nicht wirklich loyal? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich, wie alle anderen Bücher von Kate Dakota, wieder leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin war, wie immer, unkompliziert, denn es stellten sich mir keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Minje tat mir entsetzlich leid, als ich erfuhr, weshalb sie davongelaufen war. Und auch Luisa, Simons Frau, als ich las, weshalb sie ihn verlassen wollte. Oft musste ich die Tränen unterdrücken, denn es ist ein emotionales Buch und es gibt nicht wirklich ein Happy.-End. Und doch hat mir, die ich Happy-Ends doch so sehr liebe, dieses Buch wieder super gefallen. Ich kann es nur loben und eine Lese-/Kaufempfehlung mitgeben. Außerdem natürlich volle Bewertungszahl, denn ich konnte es fast nicht aus der Hand legen. Immer wieder hatte ich noch gehofft, dass alles gut werden würde, aber in diesem Fall war das wohl leider nicht möglich. Und doch hat mir das Ende letztendlich doch sehr gut gefallen.