'Die Nachtigall' - Seiten 001 - 096

  • Der Schreibstil ist sehr angenehm. Man kommt sofort gut in die Geschichte rein.


    Vianne und Isabell sind altersmäßig so weit auseinander, wie sie auch charakterlich nicht unterschiedlicher sein könnten. Der Tod der Mutter hat die Mädchen auseinander gerissen. Vianne war einfach mit der Mutterrolle überfordert. Das konnte ich gut nachvollziehen. Ich hoffe, Isabell erkennt das auch und die beiden Schwestern kommen sich wieder näher.


    Ganz arg finde ich die Kälte und Abweisung des Vaters. Zuerst dachte ich ja, er wäre halt nur etwas überfordert. Oder die Töchter würden ihn äußerlich zu sehr an seine Frau erinnern. Aber so wie er Isabell behandelt und sie einfach alleine durch die Kriegswirren zu ihrer Schwester schickt, das fand ich schon heftig und hat ihn mir richtig unsympathisch gemacht.


    Allerdings haben sowohl der Vater als auch Rachel nicht ganz unrecht mit ihrer These, dass Isabell auf sich selbst aufpassen kann und dass ihre vielen Fluchtversuche von den diversen Schulen ihr Talent fürs Improvisieren und Überleben schon unter Beweis gestellt haben.


    Vianne hatte es auch schwer. Drei Fehlgeburten sind schwer zu verkraften. Und jetzt muss ihr Mann in den Krieg. Hoffentlich bleibt er am Leben. Ich denke, sie unterschätzt ihre eigene Kraft, was sie alles leisten kann, wenn sie muss. Aber gut, dass sie Rachel hat. Die beiden Frauen werden sich sicherlich noch helfen müssen. Eine erste Vorstellung der Bedrohung ist schon, als die Flüchtlinge Viannes Anwesen bestürmen. Eine beängstigende Vorstellung. Dass die eigenen Landsleute in ihrer Not eine Bedrohung werden. :-(


    Ich hoffe mal, das Gaet wieder auftaucht. Isabell hatte ja Glück an ihn zu geraten. Und ich kann mir die beiden gut im Untergrund vorstellen.


    Sehr spannend bis jetzt. Und jetzt weiß man auch, warum das Buch die Nachtigall heißt, wobei es doch eigentlich die Mehrzahl sein müsste, oder? :gruebel

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Mir hat schon der Anfang total gut gefallen. Ich mag den Schreibstil sehr und ich war auch sofort im Buch gefangen. Mir gefallen die französischen Worte ab und an sehr gut. Die düstere Stimmung wird auch sehr gut rüber gebracht.


    Vianne nervt mich ein wenig. Durch Verdrängen macht man nichts besser. Gar nichts. Den Abschied von Antoine fand ich ganz schrecklich. Wie müssen sich die Frauen damals gefühlt haben? ich mag mir das nicht vorstellen. Vianne scheint alleine nicht wirklich klar zu kommen. Kein Wunder, wenn der Mann sonst alles gemacht hat.


    Isabelle mag ich sehr. Von Anfang an. Sie interessiert sich nicht dafür, was andere denken und macht, was sie für richtig hält. Gut so. Aber was war das für eine Nummer mit Gaeton? Ich bin sehr gespannt, ob sie ihn noch mal sieht. Die Flucht fand ich jedenfalls auch grausam. Das ist ja schlimmer als der schlimmste Horrorfilm.


    Die Flucht der Menschen aus Paris hatte was von Walking Dead. Ich weiß, ein dämlicher Vergleich, aber das hat sich mir direkt aufgedrängt. Ob das wirklich genauso war? Schon alleine, dass man völlig auf sich allein gestellt in den nächsten Ort ziehen muss, völlig entkräftet und müde. So muss es den Flüchtlingen heute auch gehen. Das muss ja auch für Vianne der totale Schock gewesen sein. Sie lebt ja da sozusagen in einer anderen Welt.


    Wenn ich den Wikipedia Eintrag über Edith Cavell lese, merke ich, dass ich so viel nicht weiß. Erschreckend.


    Auch von Maréchal Pétain habe ich bisher noch nie was gehört.


    Und die Maginot-Linie musste ich auch nachschlagen.


    Geht euch das auch so?


    Zitat

    Original von hollyhollunder


    Ich hoffe mal, das Gaet wieder auftaucht. Isabell hatte ja Glück an ihn zu geraten. Und ich kann mir die beiden gut im Untergrund vorstellen.


    Ja, das kann ich mir auch gut vorstellen. Isabelle ist die geborene Kämpferin.


    Zitat

    Original von hollyhollunder
    Sehr spannend bis jetzt. Und jetzt weiß man auch, warum das Buch die Nachtigall heißt, wobei es doch eigentlich die Mehrzahl sein müsste, oder? :gruebel


    Ich dachte, es zielt auf Isabelle ab? Vianne wird ja eher nur in ihrem Haus bleiben und vor Angst vergehen und auf Antoine warten.


    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Ich habe erst angefangen mit dem ersten Abschnitt. Die Kälte des Vaters hat mich auch erschreckt.
    Allerdings ist er wohl sehr verändert aus dem Großen Krieg zurückgekehrt. Aus dem sind so viele Männer psychisch zerstört zurückgekommen.


    Ja, das denke ich auch. Ich glaube, seine Reaktion ist gar nicht so selten gewesen damals und auch gar nicht so unnatürlich. Vermutlich ist er gar kein unsympathischer Typ, sondern einfach nur völlig am Ende. Erst ist die Frau gestorben und dann soll er sich allein um die Kinder kümmern. Das war ja damals gar nicht üblich. Er wird hilflos gewesen sein und hat sie deswegen abgegeben.


  • Ich weiß auch einiges nicht. Vor allem über den Widerstand und wie der genau ablief weiß ich wenig. Danke für Deine Links. Da muss ich nicht extra suchen. :knuddel1

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Als Frankreich Fan weiß ich ein bisschen was. Paris ist bei der Besetzung durch die Deutschen 1940 nicht verteidigt worden.
    Die großen Kämpfe hatten im Norden und Osten stattgefunden und nachdem die Front an der Somme und in den Ardennen durchbrochen worden war, blieb von den französischen Truppen nicht viel übrig.
    Die französische Regierung und das Militär verließen Paris am 10.Juni nach Tours, die Deutschen kamen am 14. Juni.
    Viele Zivilisten flohen mit ihnen und es muss ein unglaubliches Chaos gewesen sein.


    Pétain ist ein Kapitel für sich. Er ist ein Held des Grande Guerre gewesen. Hochdekorierter Militär. Der Wiki Artikel über ihn ist ganz übersichtlich.


    Die Geschichte der Résitance ist umfangreich, schwierig und teilweise sehr tragisch. Die Vichy Regierung (die von Pétain) hat ihn bekämpft. Es kämpften Franzosen gegen Franzosen. Am ehesten erfährt man etwas darüber, wenn man sich in den Regionen mit dem örtlichen Widerstand beschäftigt. Teilweise ist das hervorragend dokumentiert.

  • Das Buch gefällt mir bisher total gut. Ich war sofort in der Geschichte drin.


    Die Schwestern sind in der Tat sehr unterschiedlich, aber ich denke dies macht es für uns noch spannender ;-)


    Von dem historischen Hintergrund weiß ich auch nichts und werde noch das eine oder andere nachlesen (wenn ich wieder zu Hause bin und WLAN habe ;-) ).


    Das die eigenen Landsleute zur Bedrohung werden können, habe ich auch als sehr unangenehm empfunden. Die Szene mit den drei Fauen und dem toten Baby im Arm war schon gruselig.


    Gaet kann ich noch gar nicht einschätzen, da warte ich noch etwas ab, bevor ich mir ein Urteil erlaube...


    Der Vater ist schon sehr kalt, ob das auf den Krieg zuzrückzuführen ist oder auf den Tod seiner Frau bzw. eine Mischung von beidem, kann ich auch noch nicht richtig einschätzen.


    Nachher gehts weiter :wave

  • Der Einstieg war eher klassisch - Frau am Ende ihres Lebens versinkt angesichts der Erinnerungsstücke auf dem Dachboden in ihren Erinnerungen...


    Und mit ihr versinken wir in ihren Erinnerungen. Um wen es sich bei der Frau wohl handelt? Isabelle, Vianne, oder jemand ganz anderes :gruebel? Weiß man es, und ich hab`s bloß überlesen?


    Auch mir gefällt die Geschichte sehr gut.
    Der Erzählstil macht das Lesen angenehm.


    So jung sie noch sind, haben beide Frauen doch schon viel durchgemacht in ihrem bisherigen Leben. Isabelle ist daraus als Kämpferin hervorgegangen. Vianne wirkt weicher, aber vielleicht ist auch sie stärker als man vermuten kann. Sie hat immerhin Antoine, Rachel und Sophie, Isabelle anscheinend niemanden - ganz schön hart!

  • Zitat

    Original von Eliza08
    Der Vater ist schon sehr kalt, ob das auf den Krieg zuzrückzuführen ist oder auf den Tod seiner Frau bzw. eine Mischung von beidem, kann ich auch noch nicht richtig einschätzen.


    Wahrscheinlich von beidem etwas.
    Es heißt, er kam total verändert aus dem Krieg zurück und dann der Verlust seiner Frau... Die beiden Mädchen hätten Trost und Lebensinhalt für ihn sein können - aber ihm war wohl alles zu viel.

  • ich vermute ja dass der Vater ein schweres Trauma hat.. erst der Kieg der ihm eins verpaßt hat und dann der Tod seiner Frau. Das war dann wohl einfach zuviel, wenn er vorher ein liebevoller Vater war, kann ich es mir fast nicht anders vorstellen. Er steckt vielleicht immer noch in einem schweren Schock fest aus dem er nicht raus kommt.



    Meine Vermutung war ja das Vianne die Geschichte erzählt, dann müßte sie später noch ein Kind bekommen haben einen Jungen. Den von einer Tochter erzählt sie ja auch vorher.


    Isabelle hatte wirklich großes Pech der erst verliert sie die Mutter, dann wendet sich der Vater von den Kindern ab und die große Schwester ist total überfordert und kann auch nicht für sie da sein .


    Das Buch gefällt mir bisher, ist gut geschrieben.

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    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Zitat

    Original von Lumos


    Und mit ihr versinken wir in ihren Erinnerungen. Um wen es sich bei der Frau wohl handelt? Isabelle, Vianne, oder jemand ganz anderes :gruebel? Weiß man es, und ich hab`s bloß überlesen?


    Das hab ich mich auch schon gefragt. Ich glaube auch an Vianne. Der Name im Pass ist aber Juliette. :gruebel

  • Die Geschichte um Vivianne und Isabell war sehr atmosphärisch beschrieben. Man konnte sich die Umgebung und ihr Aufwachsen gut vorstellen. Der Vater erscheint sehr kaltherzig Er kam verändert aus dem 1. Weltkrieg zurück wie viele andere auch auf beiden Seiten. Die eigensinnige Isabell und die vorsichtige Vivianne.
    Die Flucht aus Paris, die Ereignisse bei Tours beeindruckend beschrieben. Hier mußte ich gleich an Dresden denken.



    Der Einstieg erinnerte mich stark an mein vorher gelesenes Buch. Westküste USA und die Kinder wissen nichts über die Vergangenheit der Mutter. .Diese Variante wird ja doch sehr häufig benutzt von den Autorinnen.

  • Ich habe mit dem Lesen angefangen und bin ganz hin und weg von dem Buch.
    Den Schreibstil finde ich sehr klar und Kraftvoll, man kann sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen.
    Das der Vater sich so kalt und abweisend verhält, hängt in meinen Augen mit dem 1. Weltkrieg zusammen, die Schlacht an der Somme. Viele Soldaten waren traumatiesirt. Deshalb möchte ich ihn nicht verurteilen.
    Die Schwestern sind vom Charakter her sehr unterschiedlich, die eine ruhig , die andere impulsiv.
    Es tut mir leid für Vianne das Anntonie in den Krieg muss. Immerhin hat sie ihr Töchterschen Sophie bei sich und ihre Freundin Rachel, die mir gar nicht so stark erscheint.
    Beide Mädchen tun mir leid, die Mutter ist tot und der Vater ist nicht fähig ihnen Liebe und Hält zu geben. Im Gegenteil er schickt sie fort.




    "Ich würde allen die sich für Frankreich, den 2. Weltkrieg und die Resitanze (Widerstand) interessieren das Buch " Kinder der Hoffnung" von Marc Levi empfehlen. Er schildert dort die Erlebnisse seines Vaters.

    „Lesen heißt durch fremde Hand träumen.“ (Fernando Pessoa)

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  • Ich bin ganz gut in den ersten ABschnitt rein gekommen. Allerdings musst ich mit den französischen Namen erstmal klar kommen.
    Wirklich ganz toller, aber unterschiedliche Charaktere. Vor allem bei den beiden Schwestern.
    Beide sind geprägt von ihrer bisherigen Lebensgeschichte, jeder trägt noch schwer an den Erfahrungen.
    und damm kommt der Krieg ganz plötzlich.
    So hatte ich das gar nicht in Erinnerung (aus dem Geschichtsunterricht). Frankreich wurde ja förmlich überrannt.
    Die Flucht der Bevölkerung ist beeindruckend geschildert. Auch ich hab an die heutigen Flüchtlinge gedacht. Heutige Flüchtlinge sind allerdings auch noch fremd im Land, können die Sprache nicht.... ich mag mir das gar nicht vorstellen.
    Die Schilderung hat mich an einen Heuschreckenschwarm erinnert.


    Ich bin gespannt wie es weiter geht.

  • Ich bin auch sehr gut reingekommen, mir gefällt der melancholische Unterton der Geschichte sehr, genau wie der bildhafte Schreibstil, ich kann mir das Loire Tal gradezu vorstellen, obwohl ich noch nie da war....


    Nun bin ich an der Stelle angekommen an der Vianne und Sophie, Antoine ziehen lassen müssen. Sehr traurig, man möchte es sich wirklich nicht vorstellen...

  • Zitat

    Original von Maharet
    Ich bin auch sehr gut reingekommen, mir gefällt der melancholische Unterton der Geschichte sehr, genau wie der bildhafte Schreibstil, ich kann mir das Loire Tal gradezu vorstellen, obwohl ich noch nie da war....


    Nun bin ich an der Stelle angekommen an der Vianne und Sophie, Antoine ziehen lassen müssen. Sehr traurig, man möchte es sich wirklich nicht vorstellen...



    Das sich vorzustellen fällt mir sehr schwer, ich hatte Tränen in den Augen als Antonie sich vor die kleine Sophie kniete und ihr erklärte das er Soldat werden muss um sie alle zu beschützen.

  • Ich bin gut reingekommen, nach ein paar Startschwierigkeiten.
    Habe von der Autorin schon einiges gelesen, aber auf Englisch und auch hier habe ich die englische Ebook-Ausgabe zusätzlich um falls nötig mal ins Original zu switchen.


    Zitat

    Original von hollyhollunder


    Ich weiß auch einiges nicht. Vor allem über den Widerstand und wie der genau ablief weiß ich wenig. Danke für Deine Links. Da muss ich nicht extra suchen. :knuddel1


    Da habe ich auch gegoogelt. Spannend das Thema!


    Zitat

    Original von Booklooker


    Das hab ich mich auch schon gefragt. Ich glaube auch an Vianne. Der Name im Pass ist aber Juliette. :gruebel


    Da bin ich auch drüber gestolpert. Ich habe eine Vermutung und bin gespannt!

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

  • Zitat

    Original von Arietta


    "Ich würde allen die sich für Frankreich, den 2. Weltkrieg und die Resitanze (Widerstand) interessieren das Buch " Kinder der Hoffnung" von Marc Levi empfehlen. Er schildert dort die Erlebnisse seines Vaters.


    Danke für den Tipp. Ich habe das Buch mal auf meine Liste gesetzt.


    Zitat

    Original von nordicute04


    So hatte ich das gar nicht in Erinnerung (aus dem Geschichtsunterricht). Frankreich wurde ja förmlich überrannt.


    Das ist das, was ich weiter oben meinte. Dass es so war, hat man gelernt, aber wie es abgelaufen ist nicht. Aber das liegt wohl tatsächlich am Blickwinkel des Unterrichts. Jetzt kann ich auch endlich den teilweise vorhandenen Hass der Franzosen gegen die Deutschen verstehen. Eine Freundin wurde nämlich z. B. mal bei einem Schüleraustausch in Frankreich gefragt, ob sie Hitler Fan wäre. Das ist wohl in vielen Köpfen noch ganz stark drin. Traurig eigentlich, dass wir uns nie davon abgrenzen konnten, obwohl der Großteil von uns damit nie was zu tun hatte und viele das auch nicht mehr wollen.

  • Also ich war ja schon mehrmals in Südfrankreich - Provence - und war immer überrascht wie freundlich die Franzosen sind, auch wenn sie merken, dass wir Deutsche sind. Ich habe keine großen Resentiments gespürt. Freilich,die die es noch persönlich erlebt haben, werden immer weniger und den Jüngeren geht es doch sicher ähnlich wie uns, dass sie das Ganze höchstens aus Erzählungen kennen, wenn überhaupt, und da kann man es gar nicht so nachvollziehen - den Hass meine ich.


    Ging mir auch in England so, wo wir viel mit Menschen zusammen kamen, die 70 oder älter waren. Zumindest die klugen Leute machen da schon Unterschiede, finde ich.


    Auch im Buch erzählt die Überlebende wenig oder gar nichts ihren Sohn, oder?

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)