'Die Nachtigall' - Seiten 194 - 281

  • Man merkt, wie verzweifelt Henri und seine Männer sind, wenn sie so ein junges unerfahrenes Mädchen wie Isabelle mit so wichtigen und so gefährlichen Aufgaben betrauen. Die Nachricht nach Paris zu bringen ist ein wagemutiges Unterfangen und Isabell ggeht auf die gewohnt beherzte aber auch etwas gedankenlose Art zu Werke. Frech lügt sie Berg vor den Augen ihrer Schwester ins Gesicht. Und der gibt ihr tatäschllich einen Passagierschein. Ich denke auch aus Eigennutz. Er will mit Vivanne alleine sein. Isabelle lügt auch ihre Schwester an - so teilweise jedenfalls. Sie bestärkt sie einfach in der Vermutung, dass sie einen Liebhaber treffen möchte.


    Ich weiß nicht recht, was ich von Berg halten soll. Er ist immer freundlich, hilfsbereit, aufmerksam aber irgendwie ist er auch wie ein schleichendes Gift welches Vianne zusetzt. Ist er wirklich so ein "guter" Deutscher? Ich zweifle stark daran. Mir kommt er sogar sehr bedrohlich vor und ich möchte eigentlich nicht, dass Vianne mit ihm was anfängt. Ich fürchte aber fast, dass er sie entweder dazu nötigt oder mit ihrem Mann erpressts. Denn unterschwellig tut er das ja ständig. Er suggeriert ihr, er wäre harmlos. Aber bei seiner wichtigen Position ist er das sicherlich nicht.


    Ich finde Isabelle wirklich einen tollen Charakter. Wie sie, ohne groß nachzudenken, dem Piloten hilft, das hat Herzblut und Mut. Natürlich auch Leichtsinn aber man hofft halt als Leser einfach, dass sie die ist, die in der Gegenwart ihre Geschichte erzählt. Also dass sie überlebt. Ich bin ja irgendwie nicht ganz sicher, wer von den beiden das ist. Eigentlich - wegen der Kinder - müsste es Vianne sein. Aber weiß man das wirklich schon?


    Isabelle stellt sich ihrem Vater entgegen und die Idee, den Buchladen einfach weiter zu führen ist genial. Am Ende dieses Abschnittes kommt dann die große Überraschung. Der Vater ist der Fälscher und hat zumindest beim letzten Mal Isabelle weggeschickt um sie aus dem Schussfeld zu haben. Wer hätte das gedacht. Ich nicht. Erklärt zwar seine Kälte nicht aber macht ihn um einiges sympathischer. Auch Gaet taucht kurz wieder auf. Aber genauso schnell ist er wieder weg. Ohne Begründung. Er will sie nicht lieben. Wahrscheinlich, weil er Angst hat sie zu verlieren? Man, das war ja nicht in meinem Sinne, dass er gleich wieder abdüst.


    Und jetzt wird es sogar noch gefährlicher für Isabelle. So ganz habe ich ehrlich gesagt nicht verstánden, warum sie die einzige sein soll, die die Piloten über die Berge in Sicherheit führen kann? :gruebel

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Isabelle lernt dazu und setzt inzwischen ihre guten Eigenschaften gezielt ein. Vorsichtiger wird sie auch. Ich fand es sehr umsichtig, wie sie den Piloten in Sicherheit gebracht hat.
    Doch, langsam wird sie mir sympathisch.


    Vianne verliert ihre Stellung und dadurch wird das Überleben für sie noch schwieriger. Sie kann immer noch von Glück sagen, dass sie einen Garten hat und offenbar auch Tiere halten kann. War da nicht die Rede von Hühnern?
    Immerhin erhält sie über Beck Nachricht über ihren Mann.


    Je weiter ich lese, desto besser gefällt mir das Buch.


    Es ist doch möglich, dass beide Frauen den Krieg überleben.

  • Was bin ich froh, dass Isabelles Vater auf ihrer Seite steht! Ich habe wirklich kurz gedacht, dass er sie jetzt erwischt hat und meldet. Ich kann ihn im übrigen verstehen. Die Sache mit dem Trinken. Es ist alles so aussichtslos, da kann man nur verzweifeln und sich ein Ventil suchen.
    Ich finde es gut, dass Isabelle sich dem Widerstand angeschlossen hat. Sie ist der Typ dafür. Gut, manchmal handelt sie etwas unbedacht, aber sie kann nicht anders. Dass sie den Piloten gerettet hat, fand ich sehr sehr mutig. Ich weiß nicht, ob ich den Mut dazu aufgebracht hätte. Vor allem, da sie ja noch dachte, dass ihr Vater das auf keinen Fall unterstützen würde.


    Vianne hat also ihren Job verloren. Wie soll es denn da jetzt weiter gehen? Sie kann sich doch nicht von Beck abhängig machen. Wo soll das nur hinführen?
    Ich bin wieder mal froh in der heutigen Zeit im Frieden zu leben. Wenn man nicht mal Fragen stellen kann ohne Angst haben zu müssen, dass man sofort die Konsequenzen, so irre die auch sind, spüren muss. Das muss grausam sein.
    Die deutschen Soldaten gehen aber ganz schön auf in ihrer Macht. Wie ätzend arrogant und überheblich die sind. Da kriege ich das :uebel
    Und was Beck plant, weiss ich immer noch nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob er das alles absichtlich plant oder ob er im Grunde doch ein junger Mann ist, der sich nach Geborgenheit oder Wärme sehnt und einfach nur versucht sich in dem Haus mit seinen Menschen wohl zu fühlen. Ich finde, der ist so schwer greifbar.


    Wir wissen ja immer noch nicht, wer die Erinnerungen hier mitteilt. Es muss ja nicht zwingend Isabelle sein, obwohl wir ja jetzt wissen, dass es ihr Pass in dem Koffer ist. Aber genauso gut kann sie ja im Krieg aus welchem Grund auch immer gestorben sein und Vianne hat den Pass als Erinnerung aufbewahrt.


    Ich verstehe einfach nicht, aus welchem Grund die Kollaborateure mit den Deutschen zusammen arbeiten. Ist es nur Angst oder wollen sie sich Angenehmheiten sichern? Ist es da wert, sich gegen sein eigenes Volk zu stellen? Oder sind sie einfach so in den Strudel geraten, wie es mir bei Vianne gerade aussieht? Habt ihr da eine Meinung zu?
    Mir hat es fast das Herz zerrissen, als ich darüber nachgedacht habe, dass Menschen ihre Existenz, ihren Laden, einfach so her geben müssen und vor dem Nichts stehen. Nur weil sie die "falsche" Religion haben. Das hab ich ja sowieso nie verstanden. Warum man jemanden verurteilt, weil er an einen oder mehrere andere Götter glaubt.


    Antoine lebt also. Gut. Aber bleibt das auch so? Und Gaeton ist auch wieder aufgetaucht. Ich bin gespannt, wie das da weiter geht.
    Den Begriff Oflag musste ich auch erst mal googeln. Das hat mir so gar nichts gesagt. Aber wenn man weiß, dass es eine Abkürzung ist, hilft das schon ;-)


    Zitat

    Original von hollyhollunder


    Und jetzt wird es sogar noch gefährlicher für Isabelle. So ganz habe ich ehrlich gesagt nicht verstánden, warum sie die einzige sein soll, die die Piloten über die Berge in Sicherheit führen kann? :gruebel


    Ich habe das so verstanden, dass sie die einzige ist, die sich das zutraut. Es wurde ja gesagt, dass eine Frau unauffälliger ist. Aber mit so vielen Piloten um sich ist das wohl auch wieder hinfällig.


    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen


    Je weiter ich lese, desto besser gefällt mir das Buch.


    Mir geht es da genauso!


  • Die Kollaborateure hatten sicherlich mehrere Gründe und es war wohl auch nicht bei jedem der gleiche Beginn. Auch Vianne hat ja anfangs Beck geholfen und gehofft damit für ihre Tochter und ihren Mann Vorteile rauszuhandeln. Außerdem ist Beck nicht unsympathisch und sicher haben viele die Deutschen anfangs "unterschätzt" und nicht gedacht, wie schlimm es noch werden würde.
    Und sicher gabs auch einfach Kriegsgewinnler, die sich dadurch Geld, Macht und anderes versprochen haben.
    Ich schätze auch, dass es einige gab, die das Ganze irgendwann gerne wieder rückgängig gemacht hätten, aber da war es schon zu spät und sie konnten nicht mehr zurück.
    Das war sicher so vielfältig wie die Menschen halt sind. Eigentlich schon komisch, dass es für uns und die Franzosen einen Unterschied macht, ob es ein Deutscher oder ein Franzose war, der die Leute in die Züge trieb? Am Ende kam ja das Gleiche dabei raus. :-(

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Die Stimmung in Paris unter deutscher Flagge kann man sich gut vorstellen.
    Der Vater ist nicht begeistert als Isabelle auftaucht. Dann arbeitet er noch dazu für die Deutschen. Ich dachte, ach du meine Güte. Es hat sich ja dann aufgeklärt warum.
    Isabelle schauspielert ja gut, wenn sie auf die Feinde trifft. Sie traut sich zu den Piloten zur Flucht zu verhelfen.


    Eine falsche Bemerkung und zack bist du deinen Job los. Vianne hat immer weniger zu leben.



    Zitat

    Original von Booklooker


    Ich verstehe einfach nicht, aus welchem Grund die Kollaborateure mit den Deutschen zusammen arbeiten. Ist es nur Angst oder wollen sie sich Angenehmheiten sichern? Ist es da wert, sich gegen sein eigenes Volk zu stellen? Oder sind sie einfach so in den Strudel geraten, wie es mir bei Vianne gerade aussieht? Habt ihr da eine Meinung zu?


    Ich denke Angst und auch die Vorteile nutzen.
    Nach Kriegsende wurden sie ja auch dementsprechend behandelt. Diese Diskussion dauerte in Frankreich bis Mitte der Neunziger Jahre.
    Siehe: Hier

  • Ich könnte ja niemals so schauspielern wie Isabelle. Dafür bewundere ich sie auch. Ich bin zwar nicht für Falschheit, aber in dem Fall macht das ja wirklich Sinn und sie tut was Gutes damit.


    Tja, vermutlich sind viele Kollaborateure einfach in diese Lage geraten und kamen nicht mehr heraus, das stimmt schon. Aber die Frau, die den Metzgerladen (oder war es der Bäcker= übernommen hat, die hat das bestimmt absichtlich gemacht. Die kam schon so überheblich und ätzend rüber.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ich könnte ja niemals so schauspielern wie Isabelle. Dafür bewundere ich sie auch. Ich bin zwar nicht für Falschheit, aber in dem Fall macht das ja wirklich Sinn und sie tut was Gutes damit.


    Tja, vermutlich sind viele Kollaborateure einfach in diese Lage geraten und kamen nicht mehr heraus, das stimmt schon. Aber die Frau, die den Metzgerladen (oder war es der Bäcker= übernommen hat, die hat das bestimmt absichtlich gemacht. Die kam schon so überheblich und ätzend rüber.




    Ich glaube den Kollaborateuren blieb nichts anderes übrig als mit den Feinden zusammen zuarbeiten, sie waren doch gezwungen wenn ihnen das Leben lieb war.
    Isabelle ist ein Naturtalent, sie bezaubert die Menschen mit ihrer Schauspielerei, wenn sie hinter ihre wahre Fassade würden blicken können, sie bekämen Angst.



  • Ja, Isabelle gewinnt immer mehr an symphatie, sie hat ein großes Herz und Wagemut.
    Eine geborene Rebellin. Ich liebe dieses Buch, immer mehr.

  • Nach zwei Tagen Unterbrechung war ich wieder sofort drin in der Geschichte.


    Vianne muss kämpfen, eine unbedachte Äußerung und sie war ihren Job los. Ich hatte gedacht, sie wüsste was es für Folgen nach sich ziehen würde, wenn man sagt, was man denkt :gruebel


    Isabell wird immer mutiger, ob leichtsinniger sei jetzt mal dahin gestellt. Aber ihr Handeln entwickelt sich weiter, es ist meiner Meinung nach nicht mehr ganz so kopflos wie zu Beginn. Deshalb rechne ich ihr diese Entwicklung hoch an.


    Ob Beck gut oder böse ist, oder vielleicht sogar von beidem, mag ich noch nicht beurteilen. Ein ungutes Gefühl und Mißtrauen bleiben aber.


    Ob Isabell, diejenige ist, die uns die Geschichte erzählt? Ehrlich gesagt keine Ahnung, wie Booklooker shon sagte gibt es mehrer Möglichkeiten.


    Ich lese dan heute auch einfach mal weiter und freue mich über gute und spannende Unterhaltung!

  • Unten noch ein Buchvorschlag zum Thema WKII-Widerstand-Frankreich-Frauen
    (Mir hat genau das zu diesem Thema im Buch Geschriebene gefallen, drumherum ist noch ein zweiter Handlungsstrang aus dem Mittelalter mit einem nervenden Mönch und etwas Fantasy, auch ist das Buch Teil einer Serie, ich habe es aber nur als Einzelbuch gelesen und nix vermisst!)


    Auch mir gefällt das Buch von Leseabschnitt zu Leseabschnitt immer besser.
    Die Kollaborateure dürften die unterschiedlichsten Motive gehabt haben.
    In einem GEO-Epoche-Heft über den WKII stand mal etwas darüber, was die Frauen, die sich mit den Deutschen eingelassen hatten, später erlebt haben.
    @hollyholunder: Mit "Berg" meinst du oben "Beck", oder? ?(
    Ich gehe davon aus, dass er - in Rahmen seiner Möglichkeiten" "ein Guter" ist.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)


  • Dieses Buch habe ich auch gelesen, es ist wundervoll geschrieben und man erfährt sehr vieles.
    Ich kann es nur wärmstens empfehlen.!!!

  • Zitat

    Original von maikaefer


    @hollyholunder: Mit "Berg" meinst du oben "Beck", oder? ?(
    Ich gehe davon aus, dass er - in Rahmen seiner Möglichkeiten" "ein Guter" ist.
    :wave


    Klar Beck. :grin Ein Guter ist so ein starker Begriff. Ich würde sagen, ein Normaler kein fanatischer Nazi. Gut ist für mich ehrlich was anderes. :gruebel

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Isabelle lernt dazu und setzt inzwischen ihre guten Eigenschaften gezielt ein. Vorsichtiger wird sie auch. Ich fand es sehr umsichtig, wie sie den Piloten in Sicherheit gebracht hat.Doch, langsam wird sie mir sympathisch.


    Ja, seit sie etwas tun kann und ein Ventil für ihre Wut auf die Deutschen gefunden hat, treten die positiven Charaktereigenschaften wie Mut und Geradlinigkeit deutlicher zutage ;-).


    Zitat

    Vianne verliert ihre Stellung und dadurch wird das Überleben für sie noch schwieriger. Sie kann immer noch von Glück sagen, dass sie einen Garten hat und offenbar auch Tiere halten kann. War da nicht die Rede von Hühnern?


    An dieser Stelle habe ich mich gefragt, wie und wovon denn ihre Freundin Rachel lebt? Die ist schon viel früher entlassen worden, sie hat zwei kleine Kinder und der Mann ist ebenfalls Kriegsgefangener :gruebel?


    Zitat

    Original von Eliza08
    Ob Isabell, diejenige ist, die uns die Geschichte erzählt? Ehrlich gesagt keine Ahnung, wie Booklooker shon sagte gibt es mehrer Möglichkeiten.


    In diesem Abschnitt gibt es deutliche Hinweise, dass es sich um Isabelle handeln könnte.
    Sie hat den gefälschten Ausweis auf den Namen Juliette Gervaise bekommen, und Juliette heißt die alte Dame, die sich erinnert.
    Es könnte aber auch eine Finte sein :gruebel. Vielleicht ist Vianne oder noch eine andere Frau in die Identität von Juliette geschlüpft bzw. hat die falschen Papiere benutzt. Möglich wäre auch das.

  • Zitat

    Original von Lumos


    An dieser Stelle habe ich mich gefragt, wie und wovon denn ihre Freundin Rachel lebt? Die ist schon viel früher entlassen worden, sie hat zwei kleine Kinder und der Mann ist ebenfalls Kriegsgefangener :gruebel?


    Stimmt, der Gedanke ist bei mir auch aufgeblitzt. An mancher Stelle könnte für meinen Geschmack die Geschichte noch ausführlicher sein. Manchmal geht es etwas überhastet voran. :gruebel

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von hollyhollunder


    Klar Beck. :grin Ein Guter ist so ein starker Begriff. Ich würde sagen, ein Normaler kein fanatischer Nazi. Gut ist für mich ehrlich was anderes. :gruebel



    Ich würde sagen Beck, besitzt noch so etwas wie Menschlichkeit. Die zur Wehrmacht gehörten waren ja nicht alle Nazis. Sie waren einberufen und mussten in den Krieg.Uch er hat Familie und sehnt sich danach.

  • Ich schätze mal, dass nicht alle Nazis unmenschlich waren. Es hatten ja sehr viele ein Parteibuch und alles waren Menschen. Überhaupt, was ist unmenschlich. Alles so Begriffe mit denen ich hadere. Menschlich, normal, gut.


    Wenn Menschen so sind wie viele Nazis, dann ist das auch menschlich. Eine menschliche Variante. :gruebel Ich weiß natürlich was damit gemeint ist. Aber es sind so Worte, die eigentlich nix aussagen, weil sie so inflationär verwendet werden.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)