'Die Nachtigall' - Seiten 282 - 378

  • Zitat

    Original von Lumos
    Sind ja auch nicht direkt Fehler ;-).
    Für mich setzt sie einfach den Schwerpunkt zu sehr auf die aufwühlenden emotional aufgeladenen Szenen - ich fühle mich da gern ein bisschen manipuliert und richte meine Aufmerksamkeit dann vermehrt auf das "drumherum".



    Die Autorin ist bekannt für ihren emotionalen Schreibstil. Habe es eigentlich noch schlimmer befürchtet :grin
    Es ist ein Unterhaltungsroman und die Zielgruppe war der amerikanische Leser.


    Ich finde das Drumherum hat sie sehr gut beschrieben und prompt habe ich mir heute ein Sachbuch bestellt.

  • Zitat

    Original von jusch


    Die Autorin ist bekannt für ihren emotionalen Schreibstil. Habe es eigentlich noch schlimmer befürchtet :grin


    Kristin Hannah ist mir mehr dem Namen nach bekannt. Hab noch nicht viel von ihr gelesen. Ich finde ihren Stil auch nicht übel.
    Weil mich das Thema französischer Widerstand im 2. Weltkrieg interessiert, habe ich dazu auch schon einige Romane gelesen und die meisten der hier aufgegriffenen Dinge sind mir bekannt. Vielleicht lasse ich mich deshalb weniger von den Geschehnissen mitreißen und achte mehr darauf, wie es erzählt ist.


    Zitat

    Original von jusch
    Es ist ein Unterhaltungsroman und die Zielgruppe war der amerikanische Leser.


    Ja, das merkt man sehr deutlich. Es erinnert mich ein bisschen an die Filme zum Thema II. Weltkrieg aus amerikanischer Produktion ;-).


    Zitat

    Original von jusch
    Ich finde das Drumherum hat sie sehr gut beschrieben und prompt habe ich mir heute ein Sachbuch bestellt.


    Auf ihre Weise macht sie das das wirklich gut. Und mit ihrer Art der Darstellung, einzelne Situationen und Figuren intensiv und emotional zu beschreiben, erreicht sie wahrscheinlich mehr Leser als die Autoren, die sachlicher an das Thema herangehen.

  • Ich fand die Passagen die Lumos beschrieben hat auch nicht falsch oder unstimmig.
    Für mich muß auch nicht jedes Detail in alle Kleinigkeiten zerkaut werden in einem Buch solange der Ablauf der Handlung nicht darunter leidet.
    Die Reaktion von Rachel.. wer weis wie wir in so einer Situation reagieren würden... ich glaube das so gut wie jeder Mensch dann Reaktionen zeigt über die man sich in normalen Zeiten oder überhaupt wundert.
    Auch für einen Schock , den sie mit Sicherheit hatte, wäre das normal anders als man erwarten würde zu handeln.


    Sehr gut sind die täglichen Lebensumstände beschrieben. Sehr gut finde ich dass die Autorin einen *guten Deutschen* in ihre Geschichte eingefügt hat, den die gab es auch beim Militär . Man denke nur an den Anschlag gegen Hitler von seinen Offizieren, es waren sicher nicht alle mit dem Einverstanden was ablief. Die kleinen wie Beck ein Wehrmachtsangehöriger dem hat man auch sicher nicht alles erzählt.

    :weihnachtsbaum


    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Stimmt, und auch wenn ich sonst eher zu denen gehöre, die auf Unstimmigkeiten achten, haben mich die, die mir hier aufgefallen sind, wenig gestört.
    Um nur den dicksten Brocken zu nennen: Es sind 1940 beim Einmarsch der Deutschen auf Paris keine Bomben gefallen.
    Die Stadt ist den Deutschen kampflos in die Hände gefallen. Wenn es Bomben gab, dann im Norden und evtl in Randbezirken.


    Aber es ist ein Roman, kein Geschichtsbuch. Und da kann man sowohl übertreiben als auch sich nicht in jeder Kleinigkeit an Fakten halten. Etwas dazu erfinden. Wenn es denn in die Logik des Buches passt.
    Auch die gelegentlich dick aufgetragenen Emotion finde ich hier angebracht. Sie waren hier nötig, die Emotionen und machen gerade den Reiz dieses Buches aus.


    Sicher sieht das nicht jede von uns so. Schadet auch nicht.
    Ich habe jedenfalls dieses Buch sehr gerne mit euch gelesen. :wave

  • Gefallen hat mir in diesem Abschnitt, dass Vianne nicht in Sex mit Beck hineinschlittert -aus Abhängigheit, Dankbarkeit oder auch aus gegenseitiger Sympathie. Was sich da gefühlsmäßig zwischen diesen beiden Figuren abspielt, gehört für mich zu den Highlights dieses Romans. Erfreulich subtil und wenig klischeehaft :-).



    Die Aufzählung weiterer Ungereimtheiten (auch in dieser Szene) lass ich bleiben. Obwohl ich gerne lese, wenn ihr mir erklärt, warum es keine sind :grin :knuddel1.


    Edit:
    Auf Wunsch einer Mitleserin einen Satz in Spoiler gesetzt.

  • och Lumos du suchst halt gern Semmelbrösel :knuddel :lache jeder hat so seine Macken beim Lesen ...aber erzähl doch mal finde das interessant :knuddel1 :-)

    :weihnachtsbaum


    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Also ich liebe dieses Buch bis jetzt, es liest sich sehr gut. Ist auch mein erstes Buch von der Schriftstellerin, so konnte ich mich ihm unbelastet widmen.


    Ich sah die Gruppe mit Isabell und ihrem Führer Nachts in dem Bergmasiv der Piräenen herum kraxlen. Ich fand es schon sehr mutig sich dieser Gefahr auszusetzen, obendrein noch von einer Patrullie erwischt zuwerden. Die Kälte, die Strapazen , wie die Menschen am Ende ihrer Kräfte sind, ihrem Körper das letzte abverlangen. Manchesmal hielt ich den Atem an beim Lesen. Ich selbst kenne die Piräenen war schon dort und habe sie beim Heimflug von oben bewundert, deshalb konnte ich es mir sehr gut bildlich vorstellen.


    Mir tat Rachel leid, die gezwungen wurde diesen gelben Stern an die Kleidung zu nähen, ich Frage mich warum hat man diese Menschen so erniedrigt und gehasst.
    Aber die Juden wurden schon vor 100 derten Jahren immer wieder verfolgt. Es hat sich in den Köpfen fest gesetzt.



    Bewundernswert das Isabell in 8 Monaten 87 abgestürzten Piloten zur Flucht verholfen hat.
    Sie ist Erwachsen geworden und hat ein Risikoreiche Verantwortung übernommen.
    Ich hoffe und bete das man sie nicht erwischt.


    Als Vivanne die Perlenkette ihrer Mutter opferte um nicht zu verhungern.
    Beck muss viel über sie wissen, er wusste das sie Schmuck verkaufte. Ich fand es hochanständig von ihm das er Antibiotika für Sophie brachte.
    Ihm muss viel an Mutter und Tochter liegen. Ich glaube er hat sich in sie verliebt, die beiden sind für ihn so etwas wie Familienersatz.

  • Zitat

    Original von Dreamchen
    Ich fand die Passagen die Lumos beschrieben hat auch nicht falsch oder unstimmig.
    Für mich muß auch nicht jedes Detail in alle Kleinigkeiten zerkaut werden in einem Buch solange der Ablauf der Handlung nicht darunter leidet.
    Die Reaktion von Rachel.. wer weis wie wir in so einer Situation reagieren würden... ich glaube das so gut wie jeder Mensch dann Reaktionen zeigt über die man sich in normalen Zeiten oder überhaupt wundert.
    Auch für einen Schock , den sie mit Sicherheit hatte, wäre das normal anders als man erwarten würde zu handeln.


    Sehr gut sind die täglichen Lebensumstände beschrieben. Sehr gut finde ich dass die Autorin einen *guten Deutschen* in ihre Geschichte eingefügt hat, den die gab es auch beim Militär . Man denke nur an den Anschlag gegen Hitler von seinen Offizieren, es waren sicher nicht alle mit dem Einverstanden was ablief. Die kleinen wie Beck ein Wehrmachtsangehöriger dem hat man auch sicher nicht alles erzählt.



    Ja, diese Männer sollte man nicht auch nicht vergessen. Sie waren nicht alle schlecht.
    Es gab ja die Wehrmacht , die SS usw. das war schon ein großer unterschied.


    Rachel befand sich in einer Ausnahme Situation, man muss sich in sie hinein versetzen um ihre Reaktion zuverstehen. Bei allen lagen die Nerven blank.

  • Das Buch wird immer besser. Die Ereignisse werden immer dramatischer. Die Lage spitzt sich auf allen Ebenen zu. Schön ist, dass Vianne immer mehr aus ihrer reinen Hausfrauenrolle herauswächst. Das dürfte in jener Zeit tatsächlich kein Einzelfall gewesen sein. Die Männer werden von den Kriegen aufgefressen und die Frauen füllen die Lücken Daheim.

  • Zitat

    Original von Luc
    Das Buch wird immer besser. Die Ereignisse werden immer dramatischer. Die Lage spitzt sich auf allen Ebenen zu. Schön ist, dass Vianne immer mehr aus ihrer reinen Hausfrauenrolle herauswächst. Das dürfte in jener Zeit tatsächlich kein Einzelfall gewesen sein. Die Männer werden von den Kriegen aufgefressen und die Frauen füllen die Lücken Daheim.




    Ich finde auch Vivanne wächst an ihren Aufgaben und ihrer Verantwortung. Viele Frauen haben während des Krieges ihren Mann gestanden und mussten oft deren Arbeit und Aufgabeb übernehmen. Nur hat man es Ihnen später finde ich nicht genug gewürdigt.

  • Was für ein bewegender Abschnitt.


    Auf der einen Seite wird Isabell zu einer aktiven Widerstandkämpferin, die mit viel persönlichen Einsatz abgeschossene RAF Piloten über die Berge nach Spanien schafft. Ein hohes Risiko, aber sie scheint ihren Weg gefunden zu haben und ist zufrieden mit dem, was sie tuen kann.
    Erschreckend ist auch, wie die in die Vorbereitungen der Deportation der ausländischen Juden einsicht nimmt und so noch einigen Leuten das Leben retten kann. Erschreckend hier auch die Reaktion der anderen Frau, die beim Sortiern der Karteikarten geholfen hat. Sie scheint gar nicht zu verstehen, was hier passiert, sondern ist einfach nur froh, dass sie Arbeit hat und ihre Kinder ernähren kann.


    Ganz furchtbar ist, was bei Vianne und Rachel passiert. Rachel versucht mit ihren Kindern über die Grenze ins freie Frankreich zu gelangen. Sarah wird dabei erschossen und Rachel wird am nächsten Tag von den Deutschen gefangen genommen und nach Deutschland deportiert. Warum ist Rachel nicht och länger in dem Kelleraum geblieben. Sie hätte doch so bestimmt der Deportation erstmal entgehen können. Jetzt kann allen Ari vorerst gerettet werden indem Vianne ihn bei sich aufnimmt. Was für eine schlimme Geschichte, aber das ist leider damals passiert und es war ja leider nicht anders zu erwarten.


    Mir gefällt das Buch sehr gut. Es ist gefühlvoll, aber wie kann man diese Ereignisse ohne Gefühl beschreiben? Es ist doch einfach nur furchtbar, was da passiert. Ich finde den Schreibstil eigentlich schon eher schlicht, wenn man bedenkt, was da mich Rachel Familie passiert.

  • Zitat

    Original von Taubenschlag


    Mir gefällt das Buch sehr gut. Es ist gefühlvoll, aber wie kann man diese Ereignisse ohne Gefühl beschreiben? Es ist doch einfach nur furchtbar, was da passiert. Ich finde den Schreibstil eigentlich schon eher schlicht, wenn man bedenkt, was da mich Rachel Familie passiert.


    :write
    Ich bin bei Kitsch und Schmalz eigentlich auch sehr empfindlich und finde den Schreibstil auch überraschend schicht - trotz der dramatischen Ereignisse.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Also an der Stelle, als Sarah erschossen wurde, musste ich doch kräftig schlucken. Und gleich nochmal, als Rachel abgeholt wurde. ;-(


    Sehr berührend geschrieben, ohne kitschig oder reißerisch zu sein. Gefällt mir!


    :lesend

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Auch ich fand überhaupt nichts kitschig beschrieben sondern im Gegenteil eher sogar sachlich. Dennoch hat es mich sehr berührt, als Sarah starb und Rachel geholt wurde.


    Isabell wird immer stärker und leistet übermenschliches bei ihrer aktiven Hilfe nachts in den Bergen. Das hätte ich ihr zuerst so nicht zugetraut. Vor allem auch, dass sie bereit ist, sich selbst in eine solche Gefahr zu bringen.


    Vianne schafft inzwischen auch mehr als man gedacht hätte, auch mehr als sie selbst vermutlich gedacht hätte.

  • Zitat

    Original von Sandrah
    Auch ich fand überhaupt nichts kitschig beschrieben sondern im Gegenteil eher sogar sachlich. Dennoch hat es mich sehr berührt, als Sarah starb und Rachel geholt wurde.


    Isabell wird immer stärker und leistet übermenschliches bei ihrer aktiven Hilfe nachts in den Bergen. Das hätte ich ihr zuerst so nicht zugetraut. Vor allem auch, dass sie bereit ist, sich selbst in eine solche Gefahr zu bringen.


    Vianne schafft inzwischen auch mehr als man gedacht hätte, auch mehr als sie selbst vermutlich gedacht hätte.



    Ich finde die Geschichte und das Buch sehr gut! Von Kitsch keine Spur!
    Das mit Sarah hat mir sehr weh getan und das man Rachel mit schleifte, wenigstens konnte Vivanne den kleinen Ariel retten.
    Das Buch wird immer Emotionaler und geht einem beim Lesen unter die Haut. Es wird noch sehr lange nachklingen in mir.

  • Isabelle schafft es wirklich und bringt die Piloten über die Grenze und dann auch noch so viele im Laufe der vielen Monate.
    Sie hat sich echt zum Positiven entwickelt und auch wie sie die jüdische Familie versteckt ist bewundernswert.


    Vianne muss erkennen, dass nichts ist wie es war und das Rachel und ihre Kinder nicht mehr sicher sind da sie Juden sind.
    Das mit Sarah hätte nicht noch sein müssen, aber gut so war es damals leider.
    Nun versteckt sie Rachel und Ari in ihrem Keller im Stall, hoffentlich werden sie da nicht entdeckt wobei ich mir fast sicher bin, dass Beck nichts machen würde denn sonst hätte er sie nicht gewarnt.


    So nach dem späten Sonntagsfrühstück werde ich nachher gleich weiterlesen.

  • Zitat

    Original von Eliza08
    Das Buch ist einfach genial und erschütternd zugleich.


    Das Buch ist so beklemmend und fesselnd zugleich, sodass ich es kaum aus der Hand legen kann. Es geht unter die Haut, so viel Hass, Abscheu und Unverständnis auf der einen Seite und auf der anderen Seite Bewunderung für den Mut, die Courage und Beherztheit.


    Ich muss auch sagen, dass mir das Buch auf der einen Seite sehr gut gefällt, da es wirklich sehr fesselnd ist, ich es aber auch nicht immer lesen kann, da es doch auch sehr bedrückend ist. Es ist eines der ersten Bücher, die ich über die Zeit des Ersten Weltkrieges lese und ich finde, es ist etwas komplett anderes über diese Tatsachen in einem Geschichtsbuch zu lesen oder es so anschaulich in einem historischen Roman zu lesen zu bekommen.


    So wusste ich zum Beispiel, dass sich die Juden die gelben Sterne an die Kleidung heften mussten und auch dass sie dadurch häufig übel beschimpft wurden, doch welche anderen Konsequenzen das für sie hatte, dass sie sich zum Beispiel nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigen durften und nichts mehr zu essen für ihre Versorgungsmarken bekamen, das war mir gar nicht bewusst.
    Auch die Situation der Franzosen war mir so direkt gar nicht bewusst. Dass das Leben unter den Nazis nicht einfach war, war mir schon klar, aber so wird die Geschichte und damit auch das Leben der kleinen Leute einfach sehr viel lebendiger und prägt sich sehr viel mehr ein.


    Isabelle finde ich auch sehr mutig. Ich befürchte nur, dass sie vielleicht irgendwann zu leichtsinnig werden könnte, berauscht von ihrem bisherigen Erfolg. Denn auch so hat sie sich zuletzt in Paris nicht gerade unauffällig verhalten. Zunächst ihre Arbeit in der Polizei, wo sie den Tisch mit den Karteikarten umgeschmissen hat, anschließend im Treppenhaus, wo sie versucht hat die Kinder ihrer Nachbarin an sich zu nehmen und schließlich als sie die Polizisten ausgefragt hat. Ich hoffe auch mal, dass keiner von den deutschen auf die Idee kommen könnte, dass "Nachtigall" auf französich "Rossignol" heißt. Dann könnte sich die Situation für sie auch zuspitzen.


    Vianne findet auch etwas von dem Mut in sich, der Isabelle antreibt, als es um das Leben ihrer Freundin Rachel geht. Ich fand es sehr traurig, als der kleinen Sarah ohne ersichtlichen Grund in den Rücken geschossen wird. Ich konnte auch nicht so ganz verstehen, warum Rachel am hellichten Tage aus ihrem Versteck kommen musste. Ein paar Stunden hätte sie es doch sicher noch ausgehalten, um sich dann im Dunkeln hervorzuschleichen. Oder Vianne hätte ihr einen Eimer Wasser bringen können. Aber hier hat Vianne Beck zu wortgetreu vertraut.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Jaaaa, Beck... Ich habe immer noch keine Ahnung, was der bezweckt. War das eine Falle, dass er Vianne gesagt hat, dass Rachel vormittags nicht zu Hause sein soll oder war es wirklich ein Problem mit den Zügen? Ich kann den doch nicht einschätzen!!! Vordergründig scheint er es ja gut mit allen zu meinen, schon alleine, weil er erst Vianne, dann Sophie gerettet hat, aber ich traue dem nicht. Vielleicht ist es aber auch die Voreingenommenheit gegen den deutschen Soldaten. Aber er scheint ja was mit Vianne anfangen zu wollen und sie fühlt sich einsam. Hoffentlich geht das nicht nach hinten los.


    Mir geht es da wie dir. Ich glaube zwar bzgl. Rachel nicht an eine Falle, sondern finde eher, dass Vianne Becks Worte etwas zu wörtlich genommen hat, nichtsdestotrotz kann ich ihn immer noch nicht richtig einschätzen. Irgendwie versucht er zwar immer nett zu sein und sich mit Vianne gut zu stellen und vor allem zum Ende des Abschnittes hat es zwischen den beiden ja nun auch geknistert, doch ob es ihm dabei wirklich um den Menschen Vianne geht oder ob er sich nur ein bisschen menschliche Wärme zwischen den Laken wünscht kann ich nicht sagen. Ich rechne es ihm immer noch hoch an, dass er Vianne noch zu nichts gezwungen hat, was sie nicht will. Doch ist immer noch die Frage, was Beck wirklich will.


    Danke, übrigens Booklooker für die vielen Links, die du immer heraussuchst und hier mit uns teilst. Vom MI9 hatte ich vorher auch noch nichts gehört. Ich musste auch zu allererst an den MI6 denken.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)