Ostfriesenschwur - Klaus-Peter Wolf

  • Inhalt Amazon:


    Ein abgetrennter Kopf auf Wangerooge und ein Rumpf in Cuxhaven – doch beide Teile gehören nicht zu einer Leiche. Ihr zehnter Fall führt Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen auf die beiden ostfriesischen Inseln Wangerooge und Langeoog.


    Als der Postbote an diesem Morgen bei Ubbo Heide klingelt, bringt er ein großes Paket. Darin liegt ein abgetrennter Kopf. Es ist der Kopf eines Menschen, den Ubbo Heide kennt. Jahrelang hat er versucht, ihn seiner Taten zu überführen, doch am Ende mussten die Gerichte ihn laufenlassen. Dann findet man einen zweiten Kopf. Auch diesem Toten konnte man damals die Tat nicht nachweisen. Ann Kathrin Klaasen beschleicht zunehmend das Gefühl, dass der Täter ihnen immer einen Schritt voraus ist. Fast scheint es so, als ob er aus ihren eigenen Reihen kommt. Ann Kathrin ahnt, wer das nächste Opfer sein wird. Kann sie dem Täter eine Falle stellen?



    Autor:
    Klaus-Peter Wolf ist in Gelsenkirchen geboren und lebt als Schriftsteller im ostfriesischen Norden. "Ostfriesenschur" ist der 10. Band der Ann Kathrin Klassen Reihe.


    Mein Eindruck:
    Schlagwörter wie "Fulminant", Packend", "Unbedingt lesen", "Wolf Fans stürmen die Buchhandlungen", etc.....Klar, als Ostfriesland-Fan habe ich auf's Beste gehofft, war doch der Beginn dieser Reihe toll und ich habe mich über jede neue Folge dieser Reihe gefreut!
    Aber nun muss ich feststellen: Ich brauche eine Pause von Ann Katrin Klaasen und vielleicht würde das dem Autor auch gut tun. Die Geschichten, die Gegend und Figuren werden immer farbloser und platter und das finde ich sehr schade! Auch diese ständigen Werbemaßnahmen für Lokale etc. empfinde ich als störend.
    Die Geschichte, die an sich spannend anfing, wurde irgendwann unglaubwürdig. Auch Rupert ist mittlerweile so nervig und abstoßend, das ich da nur noch den Kopf schütteln konnte. Und der ehemalige Chef Ubbo Heide übernimmt einfach so das Ruder der Ermittlungen?
    Schade, aber Band 10 wird mein letztes Buch dieses Autors sein.


    Von mir gibt es 3 Punkte

  • Zitat

    Original von Luckynils


    Schlagwörter wie "Fulminant", Packend", "Unbedingt lesen", "Wolf Fans stürmen die Buchhandlungen", etc.....Klar, als Ostfriesland-Fan habe ich auf's Beste gehofft, war doch der Beginn dieser Reihe toll und ich habe mich über jede neue Folge dieser Reihe gefreut!
    Aber nun muss ich feststellen: Ich brauche eine Pause von Ann Katrin Klaasen und vielleicht würde das dem Autor auch gut tun. Die Geschichten, die Gegend und Figuren werden immer farbloser und platter und das finde ich sehr schade! Auch diese ständigen Werbemaßnahmen für Lokale etc. empfinde ich als störend.
    Die Geschichte, die an sich spannend anfing, wurde irgendwann unglaubwürdig. Auch Rupert ist mittlerweile so nervig und abstoßend, das ich da nur noch den Kopf schütteln konnte. Und der ehemalige Chef Ubbo Heide übernimmt einfach so das Ruder der Ermittlungen?
    Schade, aber Band 10 wird mein letztes Buch dieses Autors sein.


    Von mir gibt es 3 Punkte


    Mir ging es ähnlich, auch ich werde eine Pause machen.
    Es sind zu viele Wiederholungen im Buch, wieso muss ich z.B ständig wieder lesen, dass Ubbo Heide seinen Tee mit Pfefferminzblättern mag? Nicht etwa einmal pro Buch, sondern einige Male pro Buch? Das nervt.

  • Eigentlich hat Ubbo Heide nach der Pensionierung hat Ubbo Heide mit seiner Arbeit als Kripo-Chef bereits abgeschlossen und verarbeitet die Erinnerungen an seine ungelösten Fälle in einem Sachbuch. Trotzdem gerät er sofort wieder in den polizeilichen Fokus, als er per Post einen abgetrennten Kopf zugeschickt bekommt. Weil der früher einmal jemanden gehört hat, dem Ubbo einen Mord nicht nachweisen konnte, vermutet Ann-Kathrin Klaasen sogleich, dass hier jemand Ubbos alte Fälle bereinigen möchte. Unter der Leitung vom neuen Kripo-Chef Büscher beginnt das Ostfriesen-Team zu ermitteln. Zunächst mit gewaltigem Rückstand, denn der Täter scheint jeden ihrer Schritte im Voraus zu kennen.

    Der zehnte Fall von Ann-Kathrin, Weller und Rupert ist mal wieder relativ komplex und vielschichtig. Es wird in alle möglichen Richtungen ermittelt und lange Zeit weiß niemand, in welche Richtung das Ganze letztendlich gehen wird. Macho Rupert tritt zwar wie üblich in jede Menge peinliche Fettnäpfchen, allerdings sind seine Aktivitäten diesmal nicht ganz so irrelevant wie in den Bänden davor. Das tut der Handlung gut, auch wenn sie mit einigen Kapiteln weniger vielleicht eine Spur spannender ausgefallen wäre. Besonders der Part von TV-Journalist Joachim Faust hätte nicht ganz so detailliert sein müssen.