Ja, so geht es mir bei ihm auch. Und er ist so theatralisch
'Demon Road - Hölle und Highway' - Seiten 102 - 203
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Flott lesen lässt es sich ja, aber so richtig bin ich noch nicht drin im Roman, nachdem mich im ersten Teil Amber genervt hat, tut das jetzt Glen. Zuerst ging es ja noch, und hin und wieder ist er richtig klasse (wie er Ambers Eltern weggeschickt hat), aber zu allem hat er was zu sagen, an allem muss er rumspielen ... Ich glaube, ich komme mit dem speziellen Humor des Autors nicht zurecht, oder es ist mal ein Jugendroman, der bei mir nicht ankommt, na, mal sehen, noch ist er ja nicht zu Ende und noch gibt es immer wieder etwas, was mich reizt.
Z. B. das Auto, am Ende des Leseabschnitts wurde es ja richtig interessant. Kennt einer die Romane von Terry Pratchett? Truhe? An diese erinnert mich der Wagen gerade sehr ...
Als das Highway-Gespenst erwähnt wurde, musste ich, wie Amber wohl auch, irgendwann an Milo und seinen Wagen denken, wobei ich eher denke, dass das Auto das "Böse" gewesen sein könnte (s. o.) Was aber verbindet Milo mit seinem Auto? Eine Art Symbiose? Und warum hat er es gerade jetzt wieder aus der Garage geholt? Weil er erwartet, es zu brauchen? Oder weil er sonst nicht auf der Demon Road fahren kann?
Das mit den Puppenhäusern war ja echt gruselig. Ich ärgere mich aber ein bisschen, dass Dacre Stacks tatsächlich entkommen ist. Andererseits geht er nun mit auf Tour, wer weiß, wozu man ihn noch einmal brauchen kann (wenn das Auto was von ihm übrig lässt :lache).
Neben Dämonen kommt nun auch Magie ins Spiegel, Schlüsselmagie, mit der man an jeden Ort der Welt innerhalb von Sekunden kommt (hätte ich auch manchmal gern), erinnert mich an Ravinia von Thilo Corzilius
Glen könnte auch noch interessant werden, sicher stolpern sie noch über die Frau, die er sucht.
Ob der Name, den Stackes Amber genannt hat, stimmt?
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Zitat
Original von LyFa
Milo und der Wagen sind irgendwie symbiotisch verbunden (der Wagen saugt ihm Kraft ab?).
Die Puppenhäuser fand ich auch gruselig und die Bewohner sind tot und arrangiert ausser bei dem in dem Shanks lebte. Er hat die Arme ja ziemlich gelinkt. Aber kein Wunder, er ist ein schon lange lebender Serienkiller und sie ja erst 16 und mit der ganzen Situation ziemlich überfordert.
Glen ist eine ziemliche Nervensäge, aber ohne ihn würde was fehlen.
Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut.
Die arme Truckerin hatte Pech. Hoffentlich landete sie nach der Szene nicht in der Psychiatrie, wenn sie behauptet mit dem Teufel gekämpft zu haben....Es gibt auch einen Roman von Tabitha King (Stephens Ehefrau), in dem es um ein Puppenhaus und Menschen, die darin eingesperrt werden, geht, habe ich vor Jahren mal gelesen ...
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Was? Die Frau schreibt auch? Ich habe mal ein Buch von seinem Sohn gelesen.
Irgendwie ist das Buch eine Mischung aus diversen Romanen und Filmen bzw. Serien. -
Stimmt, Booklooker, das gefällt mir gerade daran. Man könnte sich endlos auf die Suche machen.
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Ich dachte eher, dass es was völlig neues ist. So unterschiedlich sind die Erwartungen
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Das mit dem Auto find ich total witzig. Bin mal gespannt was uns der Wagen noch an Überraschungen bringt.
Glen nervt wirklich, der ist ja noch tollpatschiger als Amber. Auch wenn er super reagiert hat als die Eltern plötzlich am Auto auftauchten.
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Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist, eine Phantasy-Horror Mischung zu erfinden, ohne auf Vorhandenes Bezug zu nehmen.
Es ist sicher nicht nötig, das so umfangreich zu machen, wie es hier geschehen ist. -
Zitat
Original von Zwergin
Ich auch nicht, allerdings geht es mir mit Glen stellenweise wie mit echten Personen, die einfach zu viel schwafeln, ich höre ihm nicht zu
Geht mir auch so, aber ich finde ihn recht amüsant, trotz seinem Gequatsche. Lockert die Stimmung auf.
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Zitat
Original von Rumpelstilzchen
Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist, eine Phantasy-Horror Mischung zu erfinden, ohne auf Vorhandenes Bezug zu nehmen.
Es ist sicher nicht nötig, das so umfangreich zu machen, wie es hier geschehen ist.Ja, das meine ich ja. Es war eine Mischung aus allem Möglichen, was man schon kennt. Ich hätte es gern gehabt, wenn er manches mehr ausgebaut hätte.
Zum Beispiel das Auto - das fand ich mal richtig interessant und ich glaube, das hätte eine tolle Story geben können. Die Vampire hätte er im Gegenzug aber weg lassen können.... -
Abschnitt geschafft.
Als erstes will ich gleich mal sagen das Glen mir auf den Zeiger geht.
Das Buch lässt sich weiterhin gut lesen.
Die Truckerin tut einen ja fast schon leid. Will auf Toilette und trifft da auf den Dämon Amber.
Shanks wurde nun gefunden. Amber war ein wenig leichtsinnig und hat ihm sofort geglaubt das er ihr nichts tut.
Das mit dem Auto find ich ja klasse. Ich bin gespannt was das noch so kann außer irgendwelche Typen verdauen.
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Zitat
Original von Suzann
Da merkt man halt, das Amber gerade mal 16 ist und das finde ich gut so, sonst würde es unglaubwürdig. Beim Leuchtenden Dämon lief es ja ähnlich. Da hat sie sich auch in die Bredouille gebracht. Schlecht für sie, spannend für uns Leserinnen
So seh ichs auch. Ist mal erfrischend anders, dass die Hauptprota nicht, wie in so manch anderem Jugendbuch, gleich zur Heldin und Weltenretterin wird... Ohne hilfe wäre sie wahrscheinlich ziemlich aufgeschmissen trotz hübscher Dämonenaufmachung -
Zitat
Original von Booklooker
Glen habe ich total unterschätzt. Ich dachte, er wäre ein totaler Vollidiot, aber er hat ja dann doch ziemlich schnell begriffen, dass er Ambers Eltern anlügen muss.
.Glen ging/geht mir zwischenzeitlich ziemlich auf den Sack ;-), aber ich glaube der hat das faustdick hinter den Ohren und bin mal gespannt was wirklich hinter seiner Geschichte und dem Todesmal steckt
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Mir gefällt das Buch sehr gut. Es bleibt spannend und die Geschichte baut sich immer weiter auf.
Da ist der Charger noch gleichzeitig ein Monster fresser. Also wie Milo sagte eine Bestie, aber war ja auch zu erwarten, dass es kein normales Auto ist, wenn es auf der DemonRoad fährt.
Glen überrascht mich bisher am meisten, man denkt er ist eine Quasselstrippe mit nicht viel Grips, aber scheinbar steckt doch mehr in ihm. Ist das ganze gequassel vieleicht nur Tarnung?
Dacre Shanks ist sehr drchtrieben und einfach nur durchgeknallt. Aber es war schon nicht sonderlich clever von Amber ihm einfach zu vertrauen. Aber nachher ist man immer schlauer, hoffe er hat zumindestens die Wahrheit gesagt was den gesuchten Typen an geht.
Mal sehen wo es jetzt hingeht und wann Ambers Eltern den weg der drei wieder kreuzen.
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Ich muss sagen, dass ich gar nicht so viel von dem Buch erwartet habe. Welch eine Überraschung. Der Roman ist einfach witzig, originell, schaurig und durchdacht, was in einem ganz speziellen Puppenhaus seinen Höhepunkt findet. Ich habe lange nichts mehr in dem Genre gelesen, was mich so gut unterhalten hat. Darcre Shanks, welch ein Name, welch ein Typ! Finde bis jetzt richtig gut!
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Original von Rumpelstilzchen
Mir gefällt die immer mal wieder aufblitzende Komik. Manche Szenen bringen mich zum Lachen und das hätte ich gar nicht erwartet.
Ein Auto, das mit unsterblichen Bösewichtern fertig wird, ist eine äußerst praktische Erfindung.Haha auf jeden Fall! Fand das schon super.
Ich bin auhc ständig am auflachen. Sehr gut!
ZitatOriginal von Suzann
Da merkt man halt, das Amber gerade mal 16 ist und das finde ich gut so, sonst würde es unglaubwürdig. Beim Leuchtenden Dämon lief es ja ähnlich. Da hat sie sich auch in die Bredouille gebracht. Schlecht für sie, spannend für uns LeserinnenDa hast du wohl Recht. Ich finde es gut so. Sonst wäre es alles zu glatt und würde vielleicht sogar langweilig werden. So passieren eben auch mal dumme Dinge.
ZitatOriginal von Matoaka
Achso. Der Name den shanks genannt hatte war der richtige Name. Dachte das wäre eine Erfindung um sie ins Haus zu bekommen.
Dachte ich auch erst, dass das alles geschwindelt war.
ZitatOriginal von Booklooker
Ich habe mich gefragt, warum Milo so blass geworden ist während der Fahrt und total erholt war nach der Nacht. Normal ist das ja nicht, dass man so aussieht, wenn man müde ist. Ob er auch irgendwelche Kräfte hat?
Oder ob das Auto oder die Demon Road was mit ihm macht?Hm... Es muss irgendwas damit zu tun haben, dass er im Schnitt immer 8h fahren muss/kann/darf. Vielleicht "ernähren" sie sich gegenseitig?? Oder das Auto ernährt sich nun von Shanks? Bin da noch auf die Aufklärung gespannt.
ZitatOriginal von Booklooker
Ich dachte eher, dass es was völlig neues ist. So unterschiedlich sind die Erwartungenich auch. Kommt wohl drauf an, was man schon kennt. Vll ist der Autor ja King-Fan?
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So bin jetzt mit dem zweiten Abschnitt durch.
Das Buch wird immer besser und noch spannender
Als Amber ihre Verwandlungen ausprobiert, ist ihr erst die Truckerin im Weg, dann später Glen. Glen nervt mich schon von der ersten Minute an
Aber er hat geholfen, Ambers Eltern zu belügen und in eine andere Richtung zu schicken, sie haben wohl nichts gemerkt.Manchmal ist Glen aber auch richtig witzig. Bei der Stelle, als er Dacre Shanks ein Cabrio und eine Barbie verschachern wollte, hab ich mich kaputt gelacht
Überhaupt sind viele Stellen mit trockenem Humor enthalten, was alles auflockert und witzig zu lesen ist.
Gruselig find ich die Stelle mit den Puppenhäusern mit den Toten darin.
Und als dann später Amber in eins eingeschlossen ist und mit Dacre Shanks allein ist Da dacht ich dann so, keiner kann ihr helfenAm Ende des Abschnitts wird viel geschossen und passiert überhaupt viel. Zum Glück überleben Heather und ihre Eltern.
Und der Wagen von Milo scheint tatsächlich zu leben und verschlingt Shanks
Das Buch gefällt mir, es wird nie langweilig
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Zitat
Original von Booklooker
Die Idee mit dem Puppenhaus ist großartig! Aber diese Stadt scheint wirklich seltsam zu sein.
Glen habe ich total unterschätzt. Ich dachte, er wäre ein totaler Vollidiot, aber er hat ja dann doch ziemlich schnell begriffen, dass er Ambers Eltern anlügen muss.Ich finde die Idee auch total super. Echt mal was nicht oft dagewesenes.
Glen hab ich auch unterschätzt. Super wie schnell er begriffen hat, obwohl Amber ihm nichts über ihre Eltern erzählt hat.
ZitatOriginal von Booklooker
Außerdem gehe ich davon aus, dass sie nebenbei Glen retten. So wie das immer in solchen Romanen ist. Aber da lasse ich mich mal überraschen. Vor allem, wo soll er diese Abigail finden, der er das Todeszeichen weitergeben soll. Da wird ja gar nicht mehr drüber gesprochen. Es scheint fast so, als hätte Amber das vergessen oder als würde sie sich nur für ihre Mission interessieren. Aber ist das wirklich so? Milo scheint davon ja nichts zu wissen.Ich denke auch, dass Glen nebenbei gerettet wird. Plötzlich wird diese Person auf ihrem Weg auftauchen und wahrscheinlich wird er in letzter Sekunde doch noch gerettet werden Wie das immer so ist.
Aber stimmt, egoistisch ist es schon von ihr, dass sie sich nur um ihre Mission kümmert. Vor allem, da sie viel mehr Zeit hat als die paar Tage, die Glen bleiben.
ZitatOriginal von Suzann
Ja, das ist seltsam. Er scheint auf jeden Fall eine Art Symbiose mit dem Charger zu haben. Vielleicht "saugt" der ihr ihn aus, während er am Steuer sitzt. Entzieht ihm Lebenskraft, die er über Nacht dann wieder aufladen kann? Ich vermute, dass auch Milo nicht ganz Mensch ist...Ist mir gar nicht aufgefallen, dass er blass wurde, hab ich wohl überlesen?
Aber als er sein Auto jeden Morgen gewaschen und gepflegt hat, hab ich mir gedacht, dass vielleicht sein Auto eine Macht über ihn hat und er deshalb so gut dafür sorgt und keinen anderen damit fahren lässt.
Oder es wurde wirklich seine Freundin oder Frau in das Auto verwandelt und er pflegt es deshalb so sorgsam?ZitatOriginal von Minusch
Ist jemandem aufgefallen, was Glen zu Ambers Eltern gesagt hat? Sie wäre mit einer zierlichen, grauhaarige Frau gefahren? Meinte er Imelda? Denn die beiden meinten ja gleich, sie wäre angeblich aus einer Sekte. Aber weder Amber, noch Milo haben ihm von Imelda erzählt. Ob das kein zufälliges Zusammentreffen war?
Und quatschen kann der Kerl...meine Güte...Ich dachte auch zuerst an Imelda und bin schon sauer geworden warum er die nette Imelda verrät Aber hat sie denn graue Haare?
Aber er konnte ja nicht von ihr wissen. Außer er kann irgendwie Gedanken lesen. Dann hat er das mit Ambers Eltern auch gewusst.
ZitatOriginal von PMelittaM
Es gibt auch einen Roman von Tabitha King (Stephens Ehefrau), in dem es um ein Puppenhaus und Menschen, die darin eingesperrt werden, geht, habe ich vor Jahren mal gelesen ...Interessant, das muss ich haben
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Original von Anili
Ich dachte auch zuerst an Imelda und bin schon sauer geworden warum er die nette Imelda verrät Aber hat sie denn graue Haare?Aber er konnte ja nicht von ihr wissen. Außer er kann irgendwie Gedanken lesen. Dann hat er das mit Ambers Eltern auch gewusst.
Ne, blonde. :roflIch hatte es nachgelesen. Für mich ist jeder verdächtig, der Ambers Weg kreuzt.
Gedanken lesen...ja, das wäre was, da würde er mehr lauschen und weniger reden. -
Zitat
Original von PMelittaM
Es gibt auch einen Roman von Tabitha King (Stephens Ehefrau), in dem es um ein Puppenhaus und Menschen, die darin eingesperrt werden, geht, habe ich vor Jahren mal gelesen ...
Hab gleich mal nachgeschaut, ist von 1997.
"Das Puppenhaus" von Tabitha King gibt es leider nur noch gebraucht.
Die Idee der Miniaturisierung von Menschen ist nicht neu, aber immer wieder interessant.