Ich frage mich wirklich, wie man auf die Idee kommt, dass das Theaterstück aufgrund der Filme entstanden sind, denn die Charaktere sind doch so wie in den Büchern, nur dass sie nicht die Hauptcharaktere sind. Und die Szenen in den Parallelwelten zähle ich mal nicht mit, weil die ja nicht real waren
Mir ging es bei Draco auch so. Ich war habe immer gehofft, dass er nicht nur fies und gemein ist, sondern dass er auch ein Herz hat, und das hat er, wie man sieht. Dass er auf einmal so ehrlich zu Harry ist, hat mir ebenfalls gefallen. Ich sehe das nicht als 180-Grad-Wendung, sondern als Erwachsen werden und als Verantwortung zeigen. Gerade als Väter von zwei besten Freunden ist es schon vorteilhaft, wenn man sich zumindest akzeptiert.
Sollte ich die Bücher erneut lesen (und das werde ich bestimmt), dann werde ich Draco bestimmt ganz anders sehen.