Na, mal abwarten, ob dann Merkel am Wahlabend im Herbst auch vor die Kameras tritt und propagiert:
Eins steht fest: Wir haben die Wahl gewonnen!
ROFL
Mein Vorschlag: Die CDU sollte Christian Wulff zum KK machen (Merkel, Stoiber: Nein Danke!).
Ich bin mir allerdings schon ziemlich sicher, ich werde eine andere Partei als 2002 wählen...
Ja, ja, wir haben es alle schon in den Nachrichten gesehen. Immerhin, es war das demokratischste, was Schröder in seiner ganzen Regierungszeit gebracht hat. Eigentlich müßte man dafür vor ihm den Hut ziehen.
ZitatOriginal von Iris
Dazu gehört aber jede/r von uns!
(Muß PC ausschalten, weil es hier bezeichnenderweise blitzt und donnert! :lache)
Ich habe bisher noch an jeder Wahl teilgenommen, nie ungültig und nie "Protest" Gewählt, ich sehe mich durchaus als politisch interessierten Menschen.
Nur fühle ich mich ob der Umstände in diesem unseren Land ein wenig ohnmächtig.
Wer will, der mag es mir (begründet) verdenken...
Die Frage ist doch eigentlich " Wen soll man wählen gehen".
Ich bin ein normaler Bürger der seiner Arbeit nachgeht, habe immer dieselbe Partei gewählt( bis auf dieses Mal) Aber es gibt heute eigentlich keine Partei mehr die man guten Gewissens wählen kann.
Im übrigen, rechne ich das der SPD nicht positiv an, das sie jetzt eine vorgezogene Neuwahl haben wollen. Das bringt mich eigentlich immer mehr von der jetzigen Regierung ab.
LG
felixmaus
Das habe ich gestern auch gehört. Ich war auch sehr überrascht. Scheinbar merkt die SPD jetzt, dass die Bürger mit ihrem Kurs nicht zufrieden sind. Aber so einfach kann man keine Neuwahl anstreben. Dazu muss es ein Misstrauensvotum geben.... ich bin schon gespannt wie sich das entwickelt.
Neenee - nicht Mißtrauensvotum, sondern Vertrauensfrage wird gestellt.
Schröder möchte wissen, ob er für die Parlamentsmehrheit die richtige Politik führt, sozusagen.
Oder habe ich was verpaßt? 
Momo
oder so..... kann sein das ich mich geirrt hab.... 
ZitatOriginal von Branka
Scheinbar merkt die SPD jetzt, dass die Bürger mit ihrem Kurs nicht zufrieden sind.
Na, dann freut euch mal auf den Kurs der Neoliberalen und Pseudo-Konservativen! Ich als kleiner Mittelständler erwarte mir von diesen Pfründenschefflern nur noch mehr Probleme.
Ich bin zwar ein Schwarzer (gehöre auch der schwarzen Partei an), aber ich weiß wirklich nicht was besser ist:
Das Horrorgespann Angie/Guido der Politkasper
oder
"Doris ihrem Mann seine Partei" mit der Sammlungsbewegung der "Windradfetischisten".
Warum immer nur die Wahl zwischen Pest und Cholera?
ZitatAlles anzeigenOriginal von Voltaire
Ich bin zwar ein Schwarzer (gehöre auch der schwarzen Partei an), aber ich weiß wirklich nicht was besser ist:
Das Horrorgespann Angie/Guido der Politkasper
oder
"Doris ihrem Mann seine Partei" mit der Sammlungsbewegung der "Windradfetischisten".
Warum immer nur die Wahl zwischen Pest und Cholera?
Genau diese Frage stelle ich seit geraumer Zeit. Viele aber waren hier der Meinung, man solle das "kleinere Übel" wählen und vertreten dabei die Auffassung, wir hätten schließlich eine Demokratie. Wie du bin ich der Meinung, daß wir eigentlich gar keine Wahl haben, denn eine solche würde ja eine echte Auswahl voraussetzen. Wie du aber feststellst, bleibt uns lediglich die Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Die daraus resultierenden Erkenntnisse sollten wirklich mal in die Tat umgesetzt werden, dann könnten wir vielleicht auch die Zustände im Land wieder verbessern.
ZitatOriginal von Andi_edds:
Die CDU sollte Christian Wulff zum KK machen (Merkel, Stoiber: Nein Danke!).
Der wirkt zumindest sehr representativ. Ob er fähig ist?
In meinen Augen ist das Problem, dass, egal, wer die Regierung stellt, Reformen angepackt werden müssen, und dass die einschneidend sein werden, ist klar, wir können uns nicht mit einer Rentenkasse begnügen, die auf dem Prinzip der Solidargemeinschaft beruht, ebenso wenig bei einer Krankenversicherung. Ist leider so, dass der einzelne mehr Eigenverantwortung zeigen muss, da das Prinzip der Solidargemeinschaft nicht mehr funktioniert bei x Millionen Arbeitslosen und Rentnern.
Wichtiger finde ich, dass dieser ganze Betrug und Diätenwahn aufhört, dass keine Pensionen mehr für Leute gezahlt werden, die sich daneben benehmen (In Bremen kippt ein Politiker einem Obdachlosem Sekt über den Kopf, tritt ab und kassiert trotzdem) und kein Geld an Stellen ausgegeben wird, die überflüssig sind. Von Geldverschwendung kann kein Statt existieren. Und jedes Unternehmen hätte bei der Verschuldung schon längst den Hut nehmen müssen.
Aber: Warum hat Deutschland diese Probleme? Und wer ist in der Lage, diese Probleme zu beseitigen? bzw. wem traut das deutsche Volk zu, den deutschen Dampfer wieder auf den richtigen Kurs zu bringen?
Ich war erstaunt, dass Schröder Neuwahlen vorgeschlagen hat, aber es ist verständlich und ein klares Zeichen für Demokratie. Und wir als Wähler unterstützen diese Demokratie, indem wir wählen gehen, und zwar nicht aus Protest. Ich kann so manchem Vorredner nur zustimmen.
Das Vorziehen von Neuwahlen ist kein ungeschickter Schachzug - und es bedeutet mitnichten, daß Rot-Grün die Regierung auf-/abgeben will.
Wenn im September oder Oktober Wahlen stattfinden sollten - das wären noch 4 oder 5 Monate -, dann bedeutet das, daß bis dahin noch ein paar Literchen Wasser den Rhein runterfließen. Das Volk hat ein kurzes Gedächtnis und besteht überwiegend aus opportunistischen Schnarchsäcken. Es wird sehr darauf ankommen, welche Ängste geschürt und welche Emotionen ansonsten angepackt werden (etwa durch Müntes "Kapitalismuskritik") - den Mitleidsbonus hat Schröder jetzt schonmal sicher.
Was ich sagen will: Gegen eine so enorme Bundesratsmehrheit ist eigentlich kein regieren möglich, aber wenn sich das Volk wider Erwarten (im Moment!) für eine Fortsetzung von Rot-Grün entscheiden sollte, ist eine faktische große Koalition etabliert - der Bundesrat wäre in der Verantwortung, eine Linie stützen zu müssen, die explizit mit einem neuerlichen Mandat ausgestattet wurde. Eine andere Möglichkeit hatte/hat Schröder ohnehin kaum.
Der gestrige Untergang des nordrheinwestfälischen Abendlandes bedeutet also nicht zwangsweise das Ende von Rot-Grün auf Bundesebene. Und vielleicht steht ja noch in letzter Sekunde - wie vor 3 Jahren - ein "einendes" Ereignis der Qualität "Oderflut" ins Haus.
ZitatOriginal von Tom
Und vielleicht steht ja noch in letzter Sekunde - wie vor 3 Jahren - ein "einendes" Ereignis der Qualität "Oderflut" ins Haus.
he, tom! du weißt doch mehr als du sagst! 
bo
Gestern kam mir eine Idee, wie nur zwischen Pest und Cholera die Wahl zu haben, vermieden werden könnte.
Auch in NRW ist ja die CDU, gemessen an den Wahlberichtigen, nur 2. Kraft mit unter 28 %. Die Mehrheit stellen wieder einmal die Nichtwähler mit 39 %.
Also Gründung einer „Nichtwähler-Partei“.
Sollte sie die Mehrheit bekommen, werden die Minister-Posten und der Kanzler-Job den fähigsten angeboten, egal ob sie einer oder welcher Partei sie angehören.
Sie erhalten a la Wirtschafts-Manager einen 5-Jahres-Vertrag.
Wichtig ist die Sachkompetenz und nicht das Parteibuch.
Damit besteht die Möglichkeit das es wirklich um die Sache und nicht um parteipolitisches und –internes Gezänke geht.
Kandidaten für mich wären u.a. der Merz, die Verliererin bei der Bundespräsidentenwahl, der Oderflut-Manager, der jetzt Ministerpräsident ist. Der Joschka bliebe das, was er gut kann.
Dyke – der Träumer
ZitatOriginal von dyke
Der Joschka bliebe das, was er gut kann.
Dyke – der Träumer
Visa-Aussteller! 
ZitatOriginal von dyke
Der Joschka bliebe das, was er gut kann.
Taxifahrer??
Eine Nichtwählerpartei würde an der 5%-Hürde scheitern (ich glaub sogar einen solchen oder ähnlichen Versuch gabs schonmal)
ZitatOriginal von Voltaire
Visa-Aussteller!
Klingt so wie die meisten unsere Politiker - Ein Schlagwort, inhaltsleer, falsch, aber fürs Volk einprägsam.
