'DIE WAHRHEIT' - Seiten 086 - 175

  • Zitat

    Original von Findus
    Allerdings steht da nirgends, dass es Philipps Blut ist an ihren Händen.


    Das stimmt, da steht nur "Da ist nur noch Dunkelheit Schwärze Nach die Tür das Poltern Philipp. Und Blut. Blut an meinen Händen" auf Seite 137. Das hatte ich gemeint und es so interpretiert, dass es Philipps Blut gewesen sein muss. Du hast aber Recht, es muss nicht zwangsläufig seines gewesen sein.

  • Der Fremde scheint ein perfides Spiel zu spielen und will Sarah zermürben. Was er wohl vorhat? Ich bin so gespannt auf die Auflösung, ich kann es kaum aushalten. Ich muss es irgendwie heute noch beenden und dabei müssen wir gleich noch weg. Wieso habe ich mich nur verabredet :cry


    Erschreckend finde ich die Situation, als sie vor dem Fremden flieht und dieses Auto anhält. Und dann stellt er Sarah als Geistekrank dar. Wirklich schaurig.


    Ich frage mich, wie ich in solch einer Situation handeln würde. Wenn ich niemanden hätte, der mir glauben würde...

  • es wird immer misteröser. Aber ich denke nicht, dass es dem Fremden um Geld geht. Da steckt etwas anderes dahinter. Aber ich komme noch nicht drauf was es ist.
    Zwischenzeitlich habe ich ja mal vermutet, dass Sarah Philipp etwas angetan hat. Wenn auch nicht persönlich, dann durch andere. Und der Fremde soll Philipp jetzt rächen.
    Aber das ist vermutlich zu weit hergeholt.


    Der Typ ist konditioniert in meinen Augen. Er hat seine Rolle gelernt, aber zu welchem Zweck?
    Er macht es gut, keine Frage. Er stellt Sarah als geistig angegriffen da und schon sind alle auf seiner Seite.


    Und zu der Frage der Identifizierung: sicherlich ist er den Firmenmitarbeitern bekannt. Aber was für eien Firma ist das überhaupt. Darüber wurde noch nichts geschrieben. Und es wurde auch kein Mitarbeiter dazu befragt. Und dieser misteriöse Johann ist nicht erreichbar.
    Wenn mal nicht der dahintersteckt:gruebel

  • Den Abschnitt finde ich ziemlich verwirrend. Soll wohl auch so sein. Warum regt sich Sarah so auf, wenn ihr doch klar sein müsste, dass der Gentest eh die Wahrheit ans Licht bringen wird? So wie das jetzt aufgebaut ist würde mal darauf tippen, dass Sarah selbst ein tieferes Problem hat. Nur so macht das alles halbwegs Sinn. Insgesamt finde ich das durchaus spannend, als Ausgangslage. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob da alles so mit der Logik hinkommt. Warten wir es einfach mal ab…

  • Zitat

    Original von Richie
    ... und die Mitarbeiter, die ihren Chef kennen müßten, wurde auch nicht befragt. Obwohl von denen war bisher überhaupt nicht die Rede und es soll eine riesiger Konzern sein :gruebel


    Da muss es mehr Leute geben, die Philipp kennen und ihn identifizieren können.


    Ich frage mich auch, wieso man die beiden einfach so alleine lässt. Gibt's da keine psychologische Betreuung? Wieso hat man Sarah niemanden an die Seite gestellt? Ich bin überzeugt, das Auswärtige Amt hat für solche Gelegenheiten Psychologen an der Hand, die in der ersten Zeit helfen. Wenn nicht Sarah, dann doch auf jeden Fall "Philipp".

  • Zitat

    Original von Richie
    ... und die Mitarbeiter, die ihren Chef kennen müßten, wurde auch nicht befragt. Obwohl von denen war bisher überhaupt nicht die Rede und es soll eine riesiger Konzern sein :gruebel


    Fragt sich, warum der Fremde, wenn er wirklich Philipp ist und durch sein Muttermal identifiziert werden kann, und ihm daran liegt, es nicht einfach zeigt. Das würde einen Gentest erübrigen.

  • Mann oh Mann, ist das eine Geschichte. Faszinierend.


    Ich finde es schade, dass die Möglichkeit nicht mehr besteht, dass er tatsächlich der echte Philipp ist.


    Sarahs Verhalten ist wirklich seltsam. An vielen Stellen versucht sie sich zwar zusammenzureißen und rational zu bleiben, aber dann gelingt es ihr doch nicht. Und dass sie ihr Kind - ihr ein und alles und einziges Familienmitglied - , das ja eigentlich seinen Vater kennenlernen will, einfach zur Freundin gibt, ist auch etwas befremdlich.


    Auch ich fand die Waffe im Haus nicht normal, aber wenn es eine gibt und ein Fremder ist im Haus - naja, warum eigentlich nicht.


    Der Fremde ist wirklich seltsam. Wer hat ihm geholfen all das zu erfahren? Philipp? Aber er geht clever vor und wirkt auf mich nicht wirklich "böse".


    A propos Philipp: Ist er vor einer gewalttätigen Frau geflohen? Das war der Gedanke nachdem ich von den Blutspritzern gelesen habe. Aber an diese spontane Theorie glaube cih selbst nicht. :)


    Ich finde den Thriller absolut spannend. Ich könnte mir vorstellen, dass das eines dieser Bücher ist, in denen das vermeintliche Opfer (Sarah), etwas schlimems getan hat und dafür ihre Strafe bekommt. Sodass der "Böse" (der Fremde) gar nicht böse ist, sondern sich vielleicht nur für Philipp rächt oder so etwas. Aber hier ist ja fast alles möglich.


    Ihr habt ja einige Stellen angesprochen, die ihr nicht 100% logisch fandet. reaktion auf Gentest. Keine Person, die ihn identifizieren kann. Das Gefühl war bei mir beim Lesen nur ganz ganz hintergründig da, aber wurde nun verstärkt. Mal schauen, wie es weitergeht.

  • Auch der zweite Abschnitt hat mir sehr gut gefallen, leider kann ich im Moment nicht so schnell und viel lesen, weil ich auf der Arbeit ziemlich eingespannt bin, mir fällt es immer schwer, das Buch aus der Hand zu legen, aber es muss.


    So richtig weiß ich noch nicht, wohin uns die Geschichte bringen möchte, aber Sarah, Philipp und der Fremde, alle haben etwas zu verbergen. Komisch ist auch, dass niemand Sarah ernst nimmt. Ihre Aussage: Das ist nicht mein Mann, wird von allen irgendwie abgewiegelt. Der Fremde hat es sehr gut drauf, Sarah als nicht ganz zurechnungsfähig darzustellen. Ich bin gespannt, wann wir mehr über die Geheimnisse erfahren und irgendwann wird ja auch Johann wieder von seiner Dienstreise zurück kommen. Vielleicht schenkt er ja Sarah Glauben, er muss ja auch merken, dass der Fremde nicht Philipp ist. Gut das Leo erst mal aus der Schusslinie ist und bei Miriam gut aufgehoben.


    Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

  • Ich bin auf Seite 125.
    Auf Seite 103 steht ""gerahmte Familienfotos, Leo, Philipp und ich".
    Also gibt es hier ein Bild von Philipp.
    Könnte sie das beim Besuch von Frau Petry nicht zum Vergleich verwenden?
    Oder sieht der Fremde Philipp soooo ähnlich?


    Ich würde einen Vaterschaftstest beantragen............


    Eure Kommentare habe ich noch nicht gelesen.

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Ich bin auf Seite 125.
    Auf Seite 103 steht ""gerahmte Familienfotos, Leo, Philipp und ich".
    Also gibt es hier ein Bild von Philipp.


    Wow, das ist bis jetzt keinem aufgefallen. Sehr seltsam, sogar Sarah müsste doch an das Bild denken.

  • Das Problem mit so einem Familienfoto ist, dass du kaum nachweisen kannst, wer der Mann auf dem Foto ist.
    Könnte ja auch Onkel Manfred sein.
    Da wäre so ein offizielles Foto aus der Firma, in irgendeiner Broschüre oder so schon aussagekräftiger.


    Allerdings ist das Aussehen wohl eher nicht das Problem - schließlich hat ja auch ein Reisepass und ein Personalausweis ein Foto. Damit kann man ihn auf jeden Fall vergleichn. Und so heftig verändern sich Erwachsene in aller Regel nicht.
    Diese Fotos sind glaube ich auch noch in dern Unterlagen der ausstellenden Behörde vorhanden, wenn der Ausweis selbst verloren geht.

  • Da ich das Buch zur Zeit lese, hänge ich mich einfach mal hier dran.


    Zumindest würden die Familienfotots schonmal erste Zweifel säen, ob dieser Fremde tatsächlich Philipp ist. Und dann gibt es doch noch die Nachbarin, Frau Theis, die müsste doch Philipp kennen und bezeugen können, dass der Fremde es auf keinen Fall ist. Philipp war ja auch auf jeden Fall größer, während der Fremde nur so groß wie Sarah ist.


    Mich irritiert, dass die Mitarbeiter vom Auswärtigen Amt nichts darüber gesagt haben, unter welchen Umständen Philipp überhaupt gefunden wurde, oder habe ich da etwas überlesen?
    Genauso irritiert mich, dass Sarah sich mehr Gedanken darüber macht, dass die Presse Wind von der ganzen Sache bekommen könnte, wenn sie die Kollegen ihres Mannes bittet, zu bezeugen dass der Fremde nicht Philipp ist. Auch dass sie sofort bereit ist, Leon bei ihren Freunden unterzubringen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Gerade, weil sie von sich selbst sagt, dass sie es noch nie leiden konnte, wenn man ihr Vorschriften macht. Sehr seltsam, das Ganze. Meine Begeisterung hält sich derzeit noch in Grenzen.

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Ich sehe schon, Bücherfreund, du hast ähnliche Probleme, wie ich sie hatte. :wave


    Vielleicht erschließt sich mir ja noch einiges, es sind ja noch ein paar Seiten zu lesen... :lache