Hier kann zu den Seiten 264 - 348 (Kapitel 34 - 43) geschrieben werden.
Edit: Achtung die Leserundeneinteilung wurde nachträglich um einen weiteren Thread erweitert. Achtet bitte beim Beitragserstellen darauf.
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Brutal, wie Sarah einfach auf ihn schiesst, das kann er ja selbst kaum glauben.
Wie man oben lesen kann, wurde wegen eines Irrtums bei der Einteilung in diesem thread nachträglich die Seitenangabe verändert.
Mein für den letzten Abschnitt bestimmter Text wird daher hier entfernt und in den neuen letzten Abschnitt kopiert.
Edit: Falscher Thread
Edit: Beitrag gelöscht, da falscher Thread!!!
ZitatOriginal von jusch
Tote Hummeln unter Linden war neu für mich. Ich habe noch keine Hummeln gefunden, obwohl es sehr viele Linden gibt.
Bei uns um die Ecke ist eine ganze Allee, da habe ich auch noch keine toten Hummeln gefunden.
Maikaefer,, ich glaube, dass sich Sarah so darauf versteift hat, dass es nicht Philipp ist, dass sie jede Kleinigkeit die in der Erinnerung anders war, als Tatsache nahm, dass er es nicht sein kann.
Die Essgewohnheiten kann man ihm in der Gefangenschaft auch ausgetrieben haben. Ich glaube da galt es eher überhaupt etwas zu essen zu bekommen.
Ich bin in diesem Abschnitt noch stärker an den von mir bereits vorher erwähnten Film/Buch "Shutter Island" ernnert worden. Die Art, wie Sarah so langsam ihre verdrängten Erinnerungen wieder zulässt - grandios von Frau Raabe beschrieben.
Nun muss ich unbedingt rausfinden, was im letzten Abschnitt passiert.
PS: Auch hier nochmal Entschuldigung für den von mir unterschlagenen Leseabschnitt und für die Extraarbeit der Eulen.
Wirklich positiv an diesem Roman finde ich, wie die Autorin die Gefühle ihrer Hauptfiguren schildert. Da habe ich schon mitgefiebert, obwohl ich immer noch einiges überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Dazu schreibe ich aber mehr am Ende, weil ich fürchte, hier zu viel zu verraten.
ZitatOriginal von Findus
Das ging mir mit dem zweiten Abschnitt auch so, da hat das Buch geschwächelt. Aber der dritte hat mich gepackt.
Tatsächlich, das Buch hat sich gefangen, ich bin wieder nah dran.
ZitatOriginal von krokus
Also irgendwas erinnert mich an ein Buch von Dennis Lehane: Shutter Island
Deine frühe Assoziation noch aus dem letzten Abschnitt war treffend!
Schon bei Shutter Island hatte ich das nicht erwartet. Hier auch nicht! Geschickt gemacht!
ZitatOriginal von Rumpelstilzchen
Wirklich positiv an diesem Roman finde ich, wie die Autorin die Gefühle ihrer Hauptfiguren schildert. Da habe ich schon mitgefiebert, obwohl ich immer noch einiges überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Dazu schreibe ich aber mehr am Ende, weil ich fürchte, hier zu viel zu verraten.
Kann ich nur :write, insgesamt toller Schreibstil.
... und es gibt doch jemanden, der Philipp seit seiner Kindheit kennt - Herr Lauterbach, der Nachbar. Wußte das Sarah nicht???
Also ganz so "gesichtslos" ist Philipp nicht, erst die Familienfotos und jetzt der Nachbar!
Das Verhältnis der beiden zueinander ist wirklich eine Achterbahn der Gefühle
Der Alptraum bezieht sich also auf den Unfall am Heimweg
... und dann schießt sich (ohne Munition) auf dem Fremden und geht später mit dem Messer auf ihn los und siehe da, er hat das Muttermal
In dem Abschnitt stieg die Spannung ungeheuer und irgendwie kommt ganz langsam Licht in die Sache
Edit: zuviel vom nächsten Abschnitt gepostet
Ich wiederhole mich, aber diese Szene mit der Pistole ist unglaublich spannend geschildert. Mich hat das richtig gepackt und in der Situation hätte ich auch geschossen, wenn ich denn eine Pistole gehabt hätte.
Allerdings frage ich mich immer noch, wie eigentlich Philopp vor Jahren zu einer Pistole gekommen ist. Und wozu brauchte er überhaupt eine?
Die Wahrheit ist meiner Auffassung nach von der US-amerikanischen Thrillerliteratur geprägt. Und in den amerikanischen Thrillern hat ja praktisch jeder eine Waffe.
Herr Palomar, nur spielt der Roman ausdrücklich in Hamburg in einer Umgebung, in der eben nicht jeder eine Waffe im Schrank hat.
Auch in Deutschland gibt es genug Schützenvereine und Jagdgenossenschaften, die alle privat Waffen besitzen. Mein Vater z.B. hat zuhause eine Winchester im Schrank.
Ja, das ist völlig richtig. Nur wird Philipp gerade als ein ganz anderer Mensch geschildert. Er ist in keinem Verein. Scheut die Öffentlichkeit. Was macht so jemand mit einer Pistole?
Mag sein, dass er privat der sanfte Typ war und als Vegetarier wird er sicher auch nicht auf die Jagd gehen.
Vielleicht einfach ein gewisses Sicherheitsbedürfnis???? Wobei ich persönlich kein Freund von Waffen bin, da stehe ich der fernöstlichen Kampftechnik näher.
ZitatOriginal von Richie
... und es gibt doch jemanden, der Philipp seit seiner Kindheit kennt - Herr Lauterbach, der Nachbar. Wußte das Sarah nicht???
Sowas hatte ich mir doch gleich gedacht. Wenn die Villa schon ewig in Familienbesitz ist und Philipp darin aufgewachsen ist, dann muss es doch drum herum Leute geben, die ihn schon seit der Kindheit kennen. Wieso Sarah daran nicht dachte, ist mir auch schleierhaft.
Nachdem der Nachbar deutlich bestätigt hat, dass der Fremde nicht Philipp ist, kann Johanns Reaktion am Telefon nur bedeuten, dass er mit dem Fremden unter einer Decke steckt. Ohne den Nachbarn mit Hund hätte ich noch mehr an Sarah gezweifelt und sie dann doch für durchgedreht erklärt. Johann wirft ihr vor eine „stinkreiche Witwe“ zu spielen – aber das hat sie ja gerade eben nicht getan, als sie sich weigert, Philipp für tot erklären zu lassen. Da sprach wohl nur der Ärger aus ihm, dass Sarah mit Philipps Geld Johann selbst nicht geholfen hat. Und das kann auch gut Johanns Motiv sein, da mitzuspielen.
Was für eine Szene, als Sarah den Fremden belauscht und die beiden danach ein Katz-und-Maus-Spielchen vom Feinsten abziehen. Sie schauspielern und lügen beide und ich war völlig gefesselt von dem Hin und Her. Und endlich erfahren wir, was Sarah getan hat. Wie kann man sowas bitteschön komplett verdrängen?
Inzwischen tut mir der Fremde ganz schön Leid. Wer weiß, wen Sarah da überfahren hat ....
ZitatOriginal von Findus
Mag sein, dass er privat der sanfte Typ war
Das kann man von Sarah nicht gerade sagen.
Erst auf den Fremden schießen, okay. Aber kurz darauf auch noch Pfefferspray, das war ein wenig zu viel Aggressivität!
ZitatOriginal von Herr Palomar
Das kann man von Sarah nicht gerade sagen.
Erst auf den Fremden schießen, okay. Aber kurz darauf auch noch Pfefferspray, das war ein wenig zu viel Aggressivität!
... und nicht zu vergessen die Messerattacke