'Todesmärchen' - Prolog - Kapitel 12

  • Zitat

    Original von TGerwert
    Woran ich mich ein wenig störe ist Hannah. Also nich so als Person, die ist hier gut "gezeichnet", vielmehr die Gesamtrolle. Eine blutjunge Praktikantin als Ersatz für eine gestandes Psychologin die allein (!) mit drei absoluten Psychopathen in Therapierunden geht.
    Also das halte ich ehrlich gesagt doch für ziemlich unrealistisch. An der Seite einer erfahrenen Kollegin, ja, aber so ganz allein... ohne praktische Erfahrungen... :yikes


    Diesen Gedanken hatte ich mir auch gemacht. Es verwunderte mich etwas, dass alle Schwerverbrecher Deutschlands auf einer kleinen Insel hochkonzentriert gefangen gehalten werden und dann darf da eine kleine Psychologin mit denen mal so eben ihre Versuche starten. Auch ist die Personal- und Finanzausstattung an sich etwas dünn. So gefährliche Menschen und dann muss die Psychologiepraktikantin dort beim Basteln helfen und es gibt weniger Wächter als Gefangene. Nun ja, Fiktion halt.


    Ansonsten gefällt es mir gut. Sneijder, Nemez, Horowitz usw. sind interessante Figuren.

  • Zitat

    Original von xexos


    Diesen Gedanken hatte ich mir auch gemacht. Es verwunderte mich etwas, dass alle Schwerverbrecher Deutschlands auf einer kleinen Insel hochkonzentriert gefangen gehalten werden und dann darf da eine kleine Psychologin mit denen mal so eben ihre Versuche starten. Auch ist die Personal- und Finanzausstattung an sich etwas dünn. So gefährliche Menschen und dann muss die Psychologiepraktikantin dort beim Basteln helfen und es gibt weniger Wächter als Gefangene. Nun ja, Fiktion halt.


    Ansonsten gefällt es mir gut. Sneijder, Nemez, Horowitz usw. sind interessante Figuren.


    Ich hab es nicht so verstanden, dass dort alle "Schwerverbrecher Deutschlands" versammelt hat :grin. Irgendwo heißt es, glaub ich, es sei ein Pilotprojekt und ausbaufähig, falls die erhofften Erfolge erzielt würden.


    Und warum Hannah relativ gut Chancen hatte, genommen zu werden, klärt sich an späterer Stelle ;-).


    Was die Personal- und Finanzausstattung angeht, könntest du recht haben. Da kenne ich mich nicht aus.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Ich hab es nicht so verstanden, dass dort alle "Schwerverbrecher Deutschlands" versammelt hat :grin. Irgendwo heißt es, glaub ich, es sei ein Pilotprojekt und ausbaufähig, falls die erhofften Erfolge erzielt würden.


    Aber zumindest die schlimmsten 40 Psychopaten, bewacht von ca. 15 Wärtern mit militärischer Ausbildung. Das hat schon was dystopisches. :grin

  • Verdomme ... das geht ja mal wieder richtig gut los. Ich weiß gar nicht, wie ihr es immer so schnell schafft zu lesen. Ich bin jetzt erstmal durch mit dem ersten Abschnitt und fange gleich noch mit dem zweiten an. Dann wird es etwas dauern, zehn Stunden Arbeit, außer Haus, läßt leider nicht die Zeit zum Lesen, die man gerne hätte. Ich werde dann mit Ayasha hinterher kriechen :grin.


    Erst mal möchte ich mich für die Skizze von Ostheversand bedanken. Ich finde sie sehr gut, so hat man doch etwas besser das ganze vor Augen.


    Am Anfang hatte auch ich etwas Probleme mit den Zeitsprüngen und musste hin- und herblättern. Aber wenn man erst mal die Protagonisten und das Geschehen intus hatte, war es kein Problem mehr.


    Alles wieder beim Alten. Sneijder wie er leibt und lebt, unverändert. Ach was habe ich ihn vermisst. Ja ... ich bin eine von denen, die ihn irgendwie mag J.


    Auch Sabine Nemez ist wieder dabei, fertig mit der Ausbildung, kann sie jetzt richtig loslegen und wird gleich Sneijder zugewiesen. Es muss schon ein sehr haariger Fall sein, wenn die beiden als Team arbeiten müssen. Aber auch ein neues Gesicht: Horowitz. Er und Sneijder scheinen sich nicht viel zu nehmen. Das wird vielversprechend.


    Was ich in diesem Band interessant finde, ist, dass man hier nach und nach hinter so einige Geheimnisse von Sneijder und seinen Partnern kommt.


    Beck und Wyss haben die Morde miteinander zu tun? Sneijder scheint beide Opfer zu kennen und das nicht im positiven Sinne. Zufall? Also ich bin hier mehr auf der Seite von Sabine Nemez und denke schon, dass die beiden was miteinander zu tun haben könnten.


    Hannah. Hmmm. Was ich von ihr halten soll, weiß ich nicht so recht. Sie wird schon ihre Gründe haben, warum sie auf Ostheversand zu Piet wollte. Aber ihre Art gefällt mir nicht. Ich kann es schlecht beschreiben. Sie ist mir zu forsch, zu bestimmend in zu kurzer Zeit, zu eigenmächtig. Sie muss irgendwie sehr schnell irgendwas erreichen. Im Moment kann ich das alles noch nicht nachvollziehen. Auf jeden Fall, ist sie mir dadurch nicht sonderlich sympathisch. Wie kann der Anstaltsleiter sie gleich mit dieser Gruppe konfrontieren. Soviel Erfahrung hat sie doch nicht. Alles etwas suspekt. Vielleicht ändert sich das, wenn ich ihre Beweggründe kenne.


    Woran ich derzeit nicht so glaube, ist, dass ihre Vorgängerin Selbstmord gemacht hat. Sie hat schließlich schon viele Jahre dort gearbeitet und kannte die Klienten. Merkwürdiger Zufall, dass Hannah in diesem Moment den Job dort bekommt und ausgerechnet auch „den“ Klienten, den sie haben will? Wenn der „Selbstmord“ nicht gewesen wäre, wäre sie gar nicht da ...


    Frenk ... auch so eine merkwürdige Gestalt. Piet van Loon: ihn halte ich für hochintelligent, gerissen und absolut skrupellos. Andreas schafft mal wieder sehr interessane Charaktere.


    Wie immer genial geschrieben, abgedrehte Ideen: Der Anfang ist schon mal wieder sehr sehr vielversprechend.

    :lesend Fenna Janssen - Der kleine Inselladen

    --------------------

    Hörbuch: Ildiko von Kürthy - Es wird Zeit

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 320

  • Ist Horowitz wirklich ein neues Gesicht?


    Ich glaube, wir sind ihm schon in einem früheren Band begegnet. Hat Sneijder ihn nicht bei sich zu Hause gepflegt? Vielleicht bringe ich das aber auch durcheinander. Ich sollte nicht so viele Thriller lesen!

  • Zitat

    Original von Zuckelliese
    Ist Horowitz wirklich ein neues Gesicht?


    Ich glaube, wir sind ihm schon in einem früheren Band begegnet. Hat Sneijder ihn nicht bei sich zu Hause gepflegt? Vielleicht bringe ich das aber auch durcheinander. Ich sollte nicht so viele Thriller lesen!


    An so was kann ich mich erinnern. Das Buch muss ich auch gelesen haben :grin.
    Aber war das Sneijder :gruebel? Ich glaube nicht, bin mir aber nicht sicher.

  • Der erste Abschnitt hat mir schon mal sehr gut gefallen.
    Ich habe mich sehr auf einen weiteren Band mit Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez gefreut. Und es geht ja auch schon wieder gut los.
    Und mit Horowitz kommt ja ein weiterer eigensinniger Charakter dazu.


    Ich mag Sneijder ja. Auch wenn er ein arrogantes A... ist :lache


    Mich interessiert ja, ob Sneijder den Brief von van Loon öffnet und was in ihm steht.


    Zitat

    Original von TGerwert
    Woran ich mich ein wenig störe ist Hannah. Also nich so als Person, die ist hier gut "gezeichnet", vielmehr die Gesamtrolle. Eine blutjunge Praktikantin als Ersatz für eine gestandes Psychologin die allein (!) mit drei absoluten Psychopathen in Therapierunden geht. Also das halte ich ehrlich gesagt doch für ziemlich unrealistisch. An der Seite einer erfahrenen Kollegin, ja, aber so ganz allein... ohne praktische Erfahrungen... :yikes


    Ich war auch überrascht, dass eine Anfängerin diesen Job bekommt. Sie scheint es ja auch von Anfang an darauf gehofft zu haben, dass sie Piet van Loon dort trifft. Bzw. sich genau wegen ihm dort beworben zu haben. Man muss sich ja nur mal ansehen, wie weit sie so geht. Sie bricht in das Büro von Dr. Kempen ein, um an die Akte von Piet van Loon zu gelangen. Und dann staucht/klemmt sie sich noch absichtlich den Finger. Sie geht sehr weit. Wie weit denn noch?
    Und sehr deutlich wird das für mich auch, da sie sagt/denkt, dass ihr ihre Karriere egal ist, da sie den Job nicht ihr Leben lang ausüben möchte. Und das sie 5 Jahre lang auf diesen Moment gewartet hat. Sie MUSS DIESE Antwort finden. Welche???


    Zitat

    Original von Ayasha


    Hannah ist auch eine sehr spannende Figur. Ich bewundere sie sehr, wie sie mit den "Klienten" umgeht. Ich glaube, ich könnte das so nicht. Gegen Ende des Abschnitts erfährt man ja, dass sie aber auch ein ganz eigenes Ziel verfolgt, das wohl mit Piet van Loon zu tun hat und das erklärt ihre wilde Entschlossenheit, sich den "Klienten" zu nähern. Vermutlich war eines von van Loons Opfern aus Hannahs Umfeld? Vielleicht eine Schwester (da ihre Schwester Emma meinte, sie wolle Hannah nicht auch noch verlieren? War es gar Sarah, die Freundin von Piet van Loon?


    Den Gedanken, dass es ein persönliches Motiv für die Bewerbung dort im Gefängnis gibt habe ich auch. Und auch, dass es was mit einer Schwester von Hannah zu haben kann. Denn der Satz von Hannahs "kleinerer" Schwester "Ich will dich nicht auch noch verlieren"



    Komisch ist es ja schon, dass zwei Frauen auf grausamste Art sterben müssen, die etwas gegen Schneijder hatten.
    Hat Schneijder einen "Fan" / "Anhänger" / Verehrer, der die Leute aus dem Weg räumt, die Schneijder nichts Gutes wollen. Tut es der Täter für Schneijder? Also nicht in seinem Auftrag, aber um ihm "zu gefallen". Ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Mir fehlen noch wenige Seiten in dem Abschnitt aber ich wollte mich auch mal melden.


    Ich habe ja bis einschließlich gestern noch Todesfrist gehört und konnte so ohne Unterbrechung direkt weiter durch starten.


    Ich habe mich für die Hörbuchvariante erschienen da ich die Stimme von Achim Buch unheimlich gut finde. Und ich finde es unheimlich interessant wie er die Charaktere interpretiert und darstellt mit seiner Stimme.


    Zur Story:


    Ich bin definitiv im Team Sneijder. Ich mag gerade seine unkonventionelle Art wirklich gerne.
    Sein persönliches Standartwort "Verdomme" ist mir in Fleisch und Blut übergegangen.
    Ebenso meine Lieblingsfrage :,,wollen Sie mir jetzt auch noch ein Gespräch aufzwingen"
    Und das dann noch mit den genial gesprochenen niederländischen Akzent.


    Sneijder und Eichkätzen ergänzen sich wirklich wunderbar. Schön fande ich das man nochmal Sabine´s Spitznamen erläutert bekommen hat, sprich wie er entstanden ist.


    An den Wechsel zwischen unseren Ermittlern und Hannah muss ich mich noch gewöhnen. Grds. weiß ich aber noch nicht ob mir Hannah sympathisch ist. Das hier breits erwähnte "junge Alter" ist auch etwas was mir aufstößt. Allerdings habe ich da so meine Probleme wenn Personen Aalglatt und perfekt sind. Bisher vermittelt sie mir eben dieses Gefühl. Super Leistungen, in der Mindeststudienzeit, super Arbeitsplätze bisher.
    Ich glaube dennoch das es sich ändern kann, wenn Andreas auf den nächsten Seiten etwas durchblicken lässt woher ihr Ansporn kommt.


    Der gute Frenk.... :gruebel einerseits finde ich ihn total lustig, auf der anderen Seite auch sehr gruselig weil er so leichtfertig damit umgeht was er getan hat. Scheinbar null Gefühl dafür hat was er da getan hat.


    Horowitz fand ich auf Anhiebn klasse. Das liegt an der Art, die der von Sneijder sehr ähnelt.


    Ich freue mich sehr auf die nächsten Seiten.

  • Zitat

    Original von Zuckelliese
    Ist Horowitz wirklich ein neues Gesicht?


    Ich glaube, wir sind ihm schon in einem früheren Band begegnet. Hat Sneijder ihn nicht bei sich zu Hause gepflegt? Vielleicht bringe ich das aber auch durcheinander. Ich sollte nicht so viele Thriller lesen!


    Ja, Horowitz ist eine völlig neue Figur, die zum ersten Mal in "Todesmärchen" vorkommt.
    Sneijder hat noch nie jemanden bei sich zu Hause gepflegt ... außer den streunenden Basset namens Vincent.


    In "Racheherbst" kam es vor, dass der Arzt Dr. Konstantin seine alte, kranke Mutter zu Hause gepflegt hat. Meinst du vielleicht das?

  • Ich glaub, ich hab das gleiche Buch wie Zuckelliese gelesen. Ich hatte das zwar nicht mehr parat, aber als Du es gestern geschrieben hast, konnte ich mich auch an so eine Konstellation erinnern. :gruebel Wobei mir nach längerem Nachdenken und Nachblättern in den beiden anderen Büchern schon klar war, dass das nicht Sneijder war.


    Ich bin mit dem ersten Abschnitt durch und ich bin echt happy, weil ich nach monatelanger Leseflaute endlich wieder so richtig Lust auf Lesen hab. Ich hab's in den letzten Monaten immer wieder mit verschiedenen Büchern versucht und nach einigen Seiten wieder abgebrochen.


    Ja, das ich Sneijder liebe, hab ich schon verraten :-) Und im Gespann mit Horowitz gefällt er mir, glaube ich, noch besser.


    Was ich von Hannah halten soll, weiß ich auch noch nicht. Aber ohne Grund ist sie sicher nicht dort.


    Ein "Zufall" ist es ja schon, dass zwei Frauen getötet wurden und Sneijder und Horowitz kennen beide. So klein ist die Welt.. :gruebel

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Auch ich bin mit diesem ersten Leseabschnitt durch und bin begeistert. Nach anfänglichen leichten Schwierigkeiten mit den Zeitsprüngen bin ich jetzt voll und ganz in der Geschichte drin.


    Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder - schön wieder von den beiden zu lesen. Sneijder, so höflich wie immer. Aber wir kennen ihn ja schon und Sabine Nemez kennt ihn auch.


    Horowitz der Neue im Bunde, scheint auch so seine speziellen Macken zu haben. Sind eigentlich alle Profiler so, liegt das an dem Beruf? Dann soll sich Sabine vorsehen, nicht dass dies abfärbt.


    Was ich von Hannah halten soll, weiß ich noch nicht. Warum will sie unbedingt während den Therapiegesprächen mit den "Klienten" alleine sein? Ich möchte das nicht. Die sind schließlich nicht umsonst auf Ostheversand. Warum wollte Hannah unbedingt in diese JVA. Warum war es ihr so wichtig dass dieser Piet van Loon in ihrer Gruppe ist? Und dann ist da ja auch noch Frenk, der mir auch nicht so geheuer ist.


    Alles wieder sehr interessant und mit Suchtpotential. Schade, dass ich im Moment aus Zeitgründen nicht sehr viel am Stück lesen kann.


    Viele Grüße :wave

  • Zitat

    Original von Alexina
    Ich war erstaunt, daß nur Tina und Sabine die Ausbildung wirklich durchgehalten haben.


    Das hat mich auch gewundert. Vor allem, weil die Jungs doch so großkotzig daherkamen.


    Zitat

    Original von xexos


    Diesen Gedanken hatte ich mir auch gemacht. Es verwunderte mich etwas, dass alle Schwerverbrecher Deutschlands auf einer kleinen Insel hochkonzentriert gefangen gehalten werden und dann darf da eine kleine Psychologin mit denen mal so eben ihre Versuche starten. Auch ist die Personal- und Finanzausstattung an sich etwas dünn. So gefährliche Menschen und dann muss die Psychologiepraktikantin dort beim Basteln helfen und es gibt weniger Wächter als Gefangene. Nun ja, Fiktion halt.


    Das hat mich auch stark gewundert, dass man eine „Praktikantin“ auf dieses Schwerverbrecherkaliber loslässt.
    Nebenbei halte ich diese für nicht therapierbar, egal wofür. Ich glaube, bei solchen Menschen hilft nur Wegsperren und am besten noch Schlüsselwegwerfen. Hab gerade Hannibl Lecter vor Augen :wow


    Ich gehe auch davon aus, dass beide Opfer miteinander zu tun haben und vom selben Täter umgebracht worden.


    Zitat

    Original von Andreas Gruber


    Ja, Horowitz ist eine völlig neue Figur, die zum ersten Mal in "Todesmärchen" vorkommt.
    Sneijder hat noch nie jemanden bei sich zu Hause gepflegt ... außer den streunenden Basset namens Vincent.


    In "Racheherbst" kam es vor, dass der Arzt Dr. Konstantin seine alte, kranke Mutter zu Hause gepflegt hat. Meinst du vielleicht das?


    Zuckelliese , ich glaube du verwechselst das mit Carl Mork von Jussi Adler Olsen. Der hat seinen querschnittsgelähmten Kollegen bei sich zu Hause aufgenommen und lässt ihn dort pflegen.

  • Zitat

    Original von Lumos


    Jepp! Der war`s. Du bist genial!
    Mir kam das auch total bekannt vor, aber mein letzter "Carl Mork" ist schon zu lange her .


    Anscheinend hat Zuckelliese mich da dann auch zu Carl Mork "entführt". Das hab ich auch gelesen, aber ist schon einige Zeit her. Und als Zuckelliese das gestern Sneijder zugeordnet hast, konnte ich mich da auch gut damit anfreunden. :lache

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Gwendy ()

  • Lahmnase Lady am Start.
    Wie hab ich Sneijder vermisst. Der Mann ist so ein arsch, das man ihn schon lieben muss. Ich könnte mit ihm nie arbeiten, aber bewundere seine Denkweise. Wobei ich es sehr sympathisch finde, dass er von Nemez direkt konter bekommt. Das braucht er :chen


    Der Strang mit hannah ist für mich als Psychologie interessierte sehr spannend. Und ja, auch mich erinnert die Insel an shutter Island. Ich hoffe aber, dass die Lösung eine andere als im Film sein wird :lache


    Nun Praktikantin hin oder her, irgendwo muss so eine Therapeutin ja mal anfangen. Und bei dieser Art Verbrecher kann sie psychisch gesehen nicht mehr viel kaputt machen. Ihre Ideen empfinde ich allerdings als blauäugig und naiv. Die männer sind und bleiben gefährlich. So schnell kann kein militärisch ausgebildeter Bewacher eingreifen. Mal sehen, ob sie sich damit nicht selbst ins Knie schießt.

  • Mich hatte der Anfang sofort gepackt. Ich war sofort wieder begeistert von der Welt des Maarten S. Sneijder. Mittlerweile kann ich mir das auch super als Fernsehserie vorstellen. Ich würde jedenfalls nicht genug davon bekommen.


    Ich will jetzt hier nicht 1000 Sachen wiederholen, darum beschränke ich mich mal auf die Sachen, die für mich wesentlich waren.


    Bei Dortmund direkt an Rechtsextreme zu denken, war mir persönlich ein bisschen zu sehr Klischee-Kiste. Das ist so wie der erste Dortmund-Tatort.


    Hannah hat meinen absoluten Traumjob ergattert. Ernsthaft, ich war direkt so neidisch. Das wollte ich immer machen. Bis mein Abi zu schlecht für ein Psycho-Studium war. Aber noch heute glaube ich, dass das genau mein Ding wäre. Insofern habe ich mich einfach nur für sie gefreut und darauf vertraut, dass es schon einen Grund haben wird, warum genau sie dort arbeitet.


    Für dieses Buch habe ich meine Leseflaute übrigens sehr gerne unterbrochen. :lache