'Todesmärchen' - Kapitel 23 - „Fünf Jahre zuvor – Wiesbaden“

  • Im Buch bin ich schon ein gutes Stück weiter, jetzt muss ich aufpassen, dass ich nichts durcheinanderwerfe.


    Dieser Abschnitt war ziemlich lang und es ist einiges passiert. Am spannendsten fand ich dabei den Rollentausch von Piet und Frenk. Der hat mich überrascht, denn von Frenk hatte ich ein völlig anderes Bild als von Piet. Aber das war ja auch so gewollt und Teil der Täuschung, dass die beiden so unterschiedlich wirken, dass man nicht auf die Idee kommt, dass sie ihre Rollen tauschen. Ebenso faszinierend fand ich, dass Sabine das so schnell durchschaut hat.


    Sabine hat sich richtig gut entwickelt. Sie tritt viel selbstsicherer auf und lässt sich auch von Sneijders Marotten nicht mehr beeindrucken.


    Hannah verstehe ich nicht wirklich - mir ist nun zwar ihre Motivation klar, aber was will sie erreichen? Den Tod ihrer Schwester verarbeiten indem sie... was? Van Loon zur Rede stellt? Ihn umbringt? Es hat mich schon beeindruckt, wie beharrlich sie ihr Ziel verfolgt, aber ich verstehe nicht wirklich, wie das aussieht.


    Sneijder hat sich verändert, finde ich. Er reagiert oft (für seine Verhältnisse) zurückhaltender, ist nicht mehr ganz so ätzend. Manchmal sogar freundlich. Ist man von ihm echt nichtgewohnt. Wie er mit dem kleinen Jungen umgegangen ist, fand ich richtig gut. Vielleicht kann er eher zu Kindern einen Draht aufbauen als zu Erwachsenen?


    Zitat

    Hier kann man Andersens sämtliche Märchen lesen, klick.


    Danke für den Link, JaneDoe. Mir ist aufgefallen, dass ich einige Märchen von Andersen gar nicht kenne, an andere kann ich mich nur vage erinnern. (OK, ist auch schon ein paar Tage her...)