Klappentext: Zusammen mit dem Skelett Karlchen Knochig und seinen Freunden gründen Jonas und Bella eine Band. Dann kommen die Ferien. Jonas ist ziemlich froh, dass er in diesem Jahr nicht nach Hause fahren kann. Er kann dann nämlich in aller Ruhe mit der Band für die Ferienvorbeifeier proben. Vielleicht finden die sieben von der Klapperband sogar noch eine Sängerin?
Und was treibt eigentlich dieser neue Sicherheitsvampir, den der Direktor erst vor Kurzem eingestellt hat? Er hat die Werwölfe aus der Burg gejagt und scheint sein eigenes Süppchen zu kochen. Ob er etwas mit den verschwundenen Menschen zu tun hat?
Jonas und seine Freunde geraten von einem Moment auf den anderen in ein atemberaubendes Abenteuer, das für zwei von ihnen am Ende auf Leben und Tod geht.
Persönlicher Eindruck: Jonas von der Sommerspitze und die geheimnisvolle Dachkammer ist eine Mischung aus Gruselgeschichte, Abenteuer und Humor. Die beiden Hauptfiguren, der Nachwuchsvampir Jonas und seine taffe beste Freundin Cilla (nicht Bella, wie im Klappentext), kommen sehr sympathisch rüber, und man kann sich gut in Jonas hineinversetzen, obwohl die Kürze der Geschichte gar nicht so viel Raum gibt, die Charaktere komplett auszugestalten.
Neben seinem ureigenen Projekt, der Klapper-Band, die er zusammen mit einigen Skeletten gründet, hält ihn vor allem der neue Sicherheitsbeauftragte der Schule in Atem, der ziemlich früh als Bösewicht der Geschichte erkennbar wird.
Geschrieben ist die Geschichte flüssig und anschaulich.
Fazit: Mit 28 Seiten ein vergleichsweise kurzes Lesevergnügen für zwischendurch. Die Mischung aus Spannung, Grusel und Humor ist der jungen Zielgruppe angemessen.
ASIN/ISBN: B008H5WBBQ |