"Eulenautoren" - Was ist das?

  • Was sind eigentlich "Eulenautoren"?
    Sind das die Autoren, die sich auch am normalen Forenleben beteiligen?
    Oder zählen da auch Autoren zu - deren Beiträge sich fast ausschließlich um sich selbst drehen?


    Die Letztgenannten sind für mich persönlich ein echtes Ärgernis!


    Denen scheint das Forum als solches völlig egal zu sein - sie versuchen lediglich dieses Forum für ihre eigenen egoistischen Interessen zu nutzen.


    Dem sollte Einhalt geboten werden - notfalls auch mit der Schußwaffe. :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Denen scheint das Forum als solches völlig egal zu sein - sie versuchen lediglich dieses Forum für ihre eigenen egoistischen Interessen zu nutzen.


    Look, who's talking. :grin



    Definiere 'normales Forumsleben'.
    :-)

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • Und wo willst du dann die Autoren zur Begleitung der Leserunden hernehmen? :lache
    *hebt schonmal die Hände*

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Britt ()

  • magali
    Unter einem "normalen Forenleben" verstehe ich eben auch Beiträge zu Gelesenem und nicht nur Beiträge in eigener Sache.


    Britt
    Mit geht es nicht um Autoren die Leserunden begleiten - mir geht es um "Autoren" die lediglich ihre eigenen Sachen hier reinstellen - die aber ansonsten nichts weiter beitragen.


    Ich habe die an mich gestellten Fragen erschöpfend beantwortet - und bin nun selbst so erschöpft, dass ich das nächtliche Ruhelager aufsuchen werde.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Na, nu, ganz am Anfang hat er sich auch mal zu anderem geäußert.
    Ernsthaft: Forumsleben im alten Sinn ist Vergangenheit.
    Manches hat sich verlagert, viele sind weggewandert, vielleicht hat sich einfach diese Art von Kommunikation überlebt. Keine Ahnung.
    Es ist einfach Schluß. Finis Poloniae.
    Einen Weg zurück gibt es nicht, im Leben nicht und auch nicht im Internet.


    Ich schau hier auch nur rein wie in ein altes Kinderzimmer, in dem ich mal gern gespielt habe.
    So ist das.
    'Wechsel ist das Los des Lebens' sagt Fontane, den Du genauso gern liest wie ich.
    Wo er recht hat ...


    Was geblieben ist, ist das Eulenforum als Multiplikator. Für Rezensionen, für die Werbung von Büchern.
    Hat auch sein Gutes.


    Muß man akzeptieren. Alles andere ist Gespensterjagd.


    Gute Nacht!
    :-)


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Ist es wieder so weit, dass er stänkern muss?
    Ich knabber ein paar Chips und freu mich, dass ich nicht der bekloppteste Mensch in diesem Forum bin.


    Mir ist egal, welcher Auto hier was einstellt. Wenn der unbekannt ist und das noch dazu doof, dann hab ich einen guten Lacher. Wieso regt man sich über sowas auf?


    Eulenautoren sind für mich übrigens Autoren und Autorinnen, deren Bücher ich kacke finde, wo ich aber keine schlechte Rezi schreiben darf, weil die ja hier im Forum aktiv sind und immer bei den Leserunden dabei. Das sind für mich ganz persönlich Eulenautoren. Miese Schreiberlinge, die ich aber hier im Forum nicht als mies rezensieren darf. (Einige Ausnahmen gibt's, einige wenige. Aber so vom Grundsatz)

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Wenn man in der Eingangsfrage das "Was" durch "Wer" ersetzt dann kann ich die Frage konkret beantworten. Tom, harimau, fictionmaster und Dieter Neumann.


    Ein paar Autoren promoten aus Werbezwecken regelmässig Leserunden zu ihren frisch erschienen Büchern. Dann sind sie für Monate und Jahre verschwunden. Ob man die jetzt "Eulen Autoren" oder "Nicht Eulen Autoren" nennt ist mir Schnuppe.


    Ansonsten stimme ich magali, wenn auch ungern, zu. Das Forum ist auf das geschrumpft was sein eigentlicher Bestimmungszweck ist: Das lieblose Abwickeln von gefühlt tausend Leserunden pro Jahr und Amateur-Rezensionen von Leser zu gelesenen Bücher. Das finde ich in gleicher Qualität aber auch auf Amazon oder Goodreads.


    Der Aderlass an "Eulen" die das Forum in den vergangen Jahren geprägt haben ist enorm. Mit ihnen ist auch das "Drumherum" von einst verloren gegangen.

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Ist es wieder so weit, dass er stänkern muss?
    Ich knabber ein paar Chips und freu mich, dass ich nicht der bekloppteste Mensch in diesem Forum bin.


    Mir ist egal, welcher Auto hier was einstellt. Wenn der unbekannt ist und das noch dazu doof, dann hab ich einen guten Lacher. Wieso regt man sich über sowas auf?


    Eulenautoren sind für mich übrigens Autoren und Autorinnen, deren Bücher ich kacke finde, wo ich aber keine schlechte Rezi schreiben darf, weil die ja hier im Forum aktiv sind und immer bei den Leserunden dabei. Das sind für mich ganz persönlich Eulenautoren. Miese Schreiberlinge, die ich aber hier im Forum nicht als mies rezensieren darf. (Einige Ausnahmen gibt's, einige wenige. Aber so vom Grundsatz)


    Ich denke es macht wenig Sinn, auf solche 2,9-Promille-Beiträge zu antworten.


    @Sapperlot
    Du hast es mit einigen deiner Bemerkungen sehr gut getroffen.


    Zitat

    Ansonsten stimme ich magali, wenn auch ungern, zu. Das Forum ist auf das geschrumpft was sein eigentlicher Bestimmungszweck ist: Das lieblose Abwickeln von gefühlt tausend Leserunden pro Jahr und Amateur-Rezensionen von Leser zu gelesenen Bücher. Das finde ich in gleicher Qualität aber auch auf Amazon oder Goodreads. Der Aderlass an "Eulen" die das Forum in den vergangen Jahren geprägt haben ist enorm. Mit ihnen ist auch das "Drumherum" von einst verloren gegangen.


    Ob man das ändern könnte? :gruebel

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Was sind eigentlich "Eulenautoren"?
    Sind das die Autoren, die sich auch am normalen Forenleben beteiligen?
    Oder zählen da auch Autoren zu - deren Beiträge sich fast ausschließlich um sich selbst drehen? ...


    Ein Eulenautor ist ein Autor, der selbst liest und sich über Bücher austauscht.
    Ein Autor, der einen Beitrag als Eulenautor einträgt und nach dem Werbebeitrag nicht wieder gesehen wird, ist kein Eulenautor.


    Ein Admin könnte die Beiträge verschieben oder löschen. Aber einen nicht funktionierenden Link zu reparieren, finde ich vergleichsweise verdientsvoller. :chen Die Zugriffszahlen in der Rubrik sprechen doch für sich - irgendwo auf dem vorletzten Platz.

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Eulenautoren sind für mich übrigens Autoren und Autorinnen, deren Bücher ich kacke finde, wo ich aber keine schlechte Rezi schreiben darf, weil die ja hier im Forum aktiv sind und immer bei den Leserunden dabei. Das sind für mich ganz persönlich Eulenautoren. Miese Schreiberlinge, die ich aber hier im Forum nicht als mies rezensieren darf. (Einige Ausnahmen gibt's, einige wenige. Aber so vom Grundsatz)


    Das ist eine interessante Feststellung. :wave
    Ich glaube, es gibt sogar irgendwo einen Thread mit der Frage, ob man Bücher von "Eulenautoren" schlecht bewerten darf.


    Für mich sind Eulenautoren solche, die sich am Forum als Forum beteiligen und nicht am Forum als Werbeplattform. :wave
    Wobei ich ja oft nicht mitbekomme, dass manche Eulen auch Autoren sind und manche Autoren auch Eulen. :lache

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Ob man das ändern könnte? :gruebel


    Das interessiert mich auch.
    Als relativ neue Eule frage ich mich aber auch, was genau denn früher anders war. Wo und worüber habt ihr euch unterhalten? War es früher einfach familiärer, da viel kleiner? Dann lässt sich das Rad tatsächlich nicht zurückdrehen. Andererseits gibt es doch nach wie vor den "harten Kern" der "Alteulen" und viele, die die Möglichkeit haben, an den Eulentreffen teilzunehmen, kennen sich persönlich. Wo also hakt es? Warum ist es euch nicht mehr möglich sich zu unterhalten?
    Bei mir selbst habe ich festgestellt, dass mich die pure Masse der Rezensionen und Leserunden manchmal erschlägt, man kann gar nicht mehr allen folgen. Drüber reden schon gar nicht, da ich die meisten dieser Bücher nicht gelesen habe und vermutlich auch nicht lesen werde.
    Und wo genau fanden diese Gespräche über Bücher, die es wohl früher gegeben hat, statt? Ich lese immer wieder im Forum, dass Rezensionsthreads den Rezensionen vorbehalten bleiben sollen. Wie also habt ihr das in den Anfangszeiten gehandhabt?
    Tut mir leid, das ist total offTopic, da es wohl nichts mit Eulen- oder Nichteulenautoren zu tun hat. Aber es sind Fragen, die ich mir schon geraume Zeit stelle. Daher freue ich mich sehr über eventuelle Antworten... :-)

  • Juhu, Frettchen.


    Zitat

    Eulenautoren sind für mich übrigens Autoren und Autorinnen, deren Bücher ich kacke finde, wo ich aber keine schlechte Rezi schreiben darf, weil die ja hier im Forum aktiv sind und immer bei den Leserunden dabei.


    Das ist natürlich wirklich kacke, wenn man etwas nicht scheiße finden darf, weil die verfickten Penner, die das verbrochen haben, hier herumlurchen. Vor allem, wenn man jemand ist, der im aktuellen Jahr auch ansonsten keine einzige Rezension geschrieben, sondern sich bevorzugt zu Brexit, Eurovision Song Contest und Dschungelcamp geäußert hat, was im Prinzip alle gesellschaftlich relevanten Aspekte abdeckt. ;-) Und irgendwas ist ja sowieso immer. Andererseits gefällt mir diese Definition von allen bisher am besten: Eulenautor ist jemand, der Scheißbücher schreibt. Ob er deswegen zu den Eulen gekommen ist oder umgekehrt die Eulen bewirkt haben, dass derjenige fortan nur noch Grütze kritzelt, spielt letztlich keine Rolle. Allerdings bräuchten wir den Bereich "Werbung in eigener Sache - Nicht-Eulenautoren" nicht mehr, wenn wir diese Definition verwenden würden, weil wenigstens nach meiner Erfahrung fast alle, die dort für sich zu werben versuchen, genau wie jahrelang gestandene Eulenautoren (alte Definition) auch nur Mist verzapfen, und zwar gehörigen.


    Spaß beiseite. Die Zeiten ändern sich, Dinge kommen in die Jahre. Neue/jüngere Leute suchen oder bauen sich lieber ihr Zeug, statt zu versuchen, sich in Biotopen aus dem Pleistozän zurechtzufinden. Diese Entwicklung gibt es in allen gesellschaftlichen Bereichen. Nur wenige Angebote setzen sich quasi generationenübergreifend durch, und wenn sie es dann tun, gefällt das nicht immer allen beteiligten Generationen (siehe Facebook). Die Eule existiert schon ein gutes Dutzend Jahre, und das ist mehr als ein Zeitalter im Internet. In dieser Zeit ist eine Menge passiert. Vor allem hat sich Voltaires Polterkultur* bundes-, nein weltweit durchgesetzt - und trägt jetzt die Bezeichnung "Social Media". Dadurch haben wir ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal verloren. Ich wage zu bezweifeln, dass es zurückgewonnen werden kann. Oder sollte. Alte Zeiten lassen sich nicht heraufbeschwören. Schon beim Versuch droht die Gefahr, melancholisch oder radikal zu werden. Beides ist nicht zu empfehlen. Ich zitiere mal den alten Grönemeyer: Das Leben kommt von vorne. Das gilt auch für die Eule(n).


    Ach so. Ich bin Eulenautor. Und ich bin stolz darauf. Und zwar ganz unabhängig davon, ob mich Voltaire und/oder Frettchen mit ihren Auslassungen meinen oder nicht. Bei dieser Gelegenheit, Freunde der Sonne: Traut Euch doch einfach mal: Nennt die Namen. Dieses anonyme Herumgeeiere ist doch würdelos.


    (* das ist ein bisschen ungerecht. Mindestens während der ersten vier bis acht Jahre habe ich mich hier ähnlich verhalten, ohne allerdings dasselbe getan zu haben)

  • Voltaires Frage interessiert mich nicht besonders, denn Gegenstand seines Zorns ist Menschliches, Allzumenschliches, das wir hinnehmen müssen, aber gegen ein Duell, in welcher Form auch immer, habe ich nichts einzuwenden. :wave

  • Zitat

    Original von Voltaire



    Ob man das ändern könnte? :gruebel


    Das ist eine gute, sogar ein wichtige Frage (zumindest für diejenigen, denen ein lebendiges und weithin recht niveauvolles literarisches Leben bei Büchereule.de wichtig ist) - und zwar abseits der Diskussion, wer denn nun ein wahrer Eulenautor sei und wer nicht. Ich danke dir, sapperlot, als solcher "geadelt" worden zu sein, finde aber die sich aus diesem Ursprungsthema ergebende Folgefrage, die Voltaire hier am Ende seines Beitrags stellt, ungleich wichtiger.


    Die von magali und sapperlot getroffenen Feststellungen zur Entwicklung dieser Plattform sind - ob man das nun mag oder nicht - wohl richtig, wenngleich ich nicht unbedingt zustimme, dass das "Drumherum von einst verloren gegangen"sei. Jedenfalls sprechen aus meiner Sicht der immer noch bemerkenswerte Zusammenhalt vieler Eulen und auch die gut besuchten und stets in vielerlei Hinsicht gelungenen Halbjahrestreffen (um nur zwei Beispiele zu nennen) eine etwas andere Sprache.


    Was zweifellos zu beklagen ist, betrifft vor allem das Forenleben und hier insbesondere den Abgang viel zu vieler Eulen, die es intelligent, oftmals auch kontrovers, literarisch bereichert haben. Doch ich schließe mich der Erkenntnis an, dass wir uns damit werden abfinden müssen. Was also - um auf Voltaires Frage zurückzukommen - könnten wir tatsächlich ändern? Ich denke, dazu müsste man sich zunächst darüber klar werden, wohin die Reise gehen soll.


    Aus meiner Sicht ist zum Beispiel zu beklagen, dass die früher viel stärker vorhandene Kultur fundierter Buchbesprechungen (nicht selten von bemerkenswerter Qualität für Leserrezensionen) arg zurückgetreten ist vor einer Inflation von Leserunden. Wohlgemerkt: Auch dazu kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Ich bin ja der Überzeugung, dass der "Markenkern" der Büchereule ihr Niveau war - und hoffentlich auch bleiben kann. Das ist weder elitäre Arroganzhaltung, noch heißt es, dass hier nicht immer wieder auch geblödelt und polemisiert werden dürfte. Aber das Alleinstellungsmerkmal dieses Forums gegenüber der fürchterlichen Menge an unsäglich flachen oder auch kommerziell interessengesteuerten Bücherforen MUSS das Niveau bleiben, davon bin ich fest überzeugt. Wir haben da - das kann man leicht nachvollziehen, wenn man sich die letzten zwei Jahre mal unter die Lupe nimmt - klar an Boden verloren. Alle Überlegungen - und vielleicht auch Aktionen -, die darauf abzielen, Büchereule.de attraktiv zu halten, dürfen daher die Stärkung dieses Aspekts der Aufrechterhaltung (oder gar Wiederherstellung) eines für ein Leserforum zumutbaren literarischen Anspruchs nie aus den Augen verlieren.


    Wäre es vielleicht eine Idee, einen Fred aufzumachen, in dem es um die Gestaltung der Zukunft der Büchereule. de geht? Dort könnten Gedanken und Vorschläge gesammelt und diskutiert werden. Die Büchereule hat Zukunft, auch als die besondere Büchercommunity, die sie immer war. Wir sollten aber ein bisschen Gehirnschmalz darauf verwenden, wie wir mit den vorhandenen Herausforderungen umgehen wollen, um neue Wege zu öffnen.


    Ein achselzuckendes, ja resigniertes Abfinden mit erkannten Problemen fände ich nicht gerade "eulenlike". Noch ist genügend Substanz hier vorhanden, um es gemeinsam besser zu machen. da bin ich ganz sicher. :wave

  • Interessant, als Eulenautor bezeichnet zu werden, ist das nun eine Ab- oder Aufwertung???


    Und wie empfinden das die so Bezeichneten?? Als Einziger hat sich ja bisher Tom geäußert, aber die Diskussion ist ja noch jung und ich hoffe auf ein Niveau über der Gürtellinie.


    Übrigens sage ich meine Meinung zu den von mir gelesenen Bücher unabhängig davon, wer sie geschrieben hat. Oder was andere dazu sagen, da gehe ich oft nicht konform.



    @Andromeda, Bücher, zu denen es keine Leserunde gibt kann man meiner Meinung nach gut im Rezensionsthread besprechen, ich finde es manchmal schade, dass da nicht mehr auf Fragen eingegangen wird.


    Und warum so viele weggegangen sind?? Nun da kann sich mancher an seine eigene Nase fassen, kommt eben doch darauf an wie oder was man zu jemandem sagt/schreibt. Auch in einem relativ anonymen Forum.

  • Tom


    Schade. Offenbar hast du nicht begriffen worum es mir ging.
    Aber das macht nichts.


    Mir ging es um die Autorinnen/Autoren die fast ausschließlich um sich selbst kreisen - wie beispielsweise dieser Stefan Burban (um jetzt nur mal einen Namen zu nennen).


    Zitat

    Vor allem hat sich Voltaires Polterkultur* bundes-, nein weltweit durchgesetzt - und trägt jetzt die Bezeichnung "Social Media"


    Diesen Satz habe ich nicht so ganz verstanden; sollte wohl aber auch nur mal wieder ein persönlicher Angriff sein.


    Und das führt mich zu der Frage: Sollte man hier überhaupt nur noch Beiträge posten, die lediglich einen Rezi-Charakter haben? Wenn ja, dann könnte man seine Meinung zu einem gelesenen Buch auch einfach nur bei Amazon reinstellen.


    Mir hat es hier immer sehr gut gefallen, dass es auch einen Meinungsaustausch zu anderen Dingen und Themen gab. Beispielsweise wurde seinerzeit auch über die Frage diskutiert, ob man Eulenautoren in Watte packen müsse. Um jetzt nur einfach mal ein Beispiel zu nennen.


    Und ich denke, dass dieses Forum leider ziemlich beliebig geworden ist - wohl auch ein Grund dafür, dass viele "Alt- oder Ehemalig-Eulen" sich hier nicht mehr zu Wort melde.


    Allerdings macht es auch immer weniger Freude hier etwas zu schreiben. Entweder ist man der Bekloppteste oder man ist Vertreter einer Polterkultur (was immer das ist). Vielleicht ist ja wirklich sinnvoll, sich hier einfach nur noch auf Meinungsäußerungen zu gelesenen Büchern zu beschränken. Darüber muss ich dann einfach mal nachdenken. :-)

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Nachdenken?
    Worüber, Kollege Voltaire?


    Du hast eine Frage gestellt und viele gute Antworten bekommen.


    Das kann also nur heißen: Weiter so! :bruell
    Oder: Häufiger so! :bruell :bruell

  • Zitat

    Original von Findus
    Interessant, als Eulenautor bezeichnet zu werden, ist das nun eine Ab- oder Aufwertung???


    Und wie empfinden das die so Bezeichneten?? Als Einziger hat sich ja bisher Tom geäußert, aber die Diskussion ist ja noch jung und ich hoffe auf ein Niveau über der Gürtellinie.


    Mich oberhalb der Gürtellinie zu äußern, fällt mir bekanntlich schwer, aber ich will es mal versuchen. :lache


    Ich bin seit knapp acht Jahren mir Begeisterung aktive Eule, und da ich auch schreibe, bin ich dann wohl Eulenautor, nach meinem Selbstverständnis eine wertungsfreie Bezeichnung. Wobei mir "mieser Schreiberling" eigentlich auch ganz gut gefällt. Ist doch mal 'ne klare Ansage aus mehr oder weniger berufenem Munde. :respekt


    @ Voltaire: Nun zeig dich doch bloß nicht so ironieresistent. Ich an deiner Stelle würde mich von Toms Beitrag gebauchpinselt fühlen. ;-)

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Huhu, Voltaire.


    Zitat

    Diesen Satz habe ich nicht so ganz verstanden; sollte wohl aber auch nur mal wieder ein persönlicher Angriff sein.


    Das ist ein großartiger Reflex: Was man nicht (ganz) versteht, interpretiert man als Angriff. Hoffentlich macht das nicht Schule. ;-)


    Es war kein Angriff.


    Du echauffierst Dich über Leute, die sich "Eulenautoren" nennen (dürfen), obwohl sie Deiner Auffassung nach lediglich ziemlich beharrlich Werbung für sich selbst machen. Du rätst zur Schusswaffe, was möglicherweise ein suboptimaler Vorschlag ist, aber bislang kam tatsächlich kein besserer. Was vielleicht daran liegt, dass die Ziele zu diffus formuliert sind. Deshalb wiederhole ich meine Bitte: Sag doch einfach mal konkret, wen Du meinst. Das würde es einfacher machen. Und ganz nebenbei diejenigen, die nicht gemeint sind, aus der Sippenhaft entlassen.