'Krieg der Rosen: Winterpilger' - Kapitel 20 - 23

  • Diesen Abschnitt habe ich nun auch beendet.


    Richard of York ist aus Irland zurück und erhebt nun den Anspruch auf den Thron. Die Adligen wie z. B. Sir John Fakenham sind darüber sehr empört. Kann ich nicht so nachvollziehen. Wofür haben sie denn dann gekämpft? Nach der Schlacht lauten ihre Äußerungen, das sie ihren König Henry lieben und ihm einen Treueschwur geleistet haben. Aber dann haben sie sich auf die Seite der Yorks gestellt und sind gegen Lancaster in die Schlacht gezogen? :pille


    Selbst Warwick ist darüber schockiert. Meines Wissens nach war er doch mit dafür verantwortlich, das Henry Lancaster als König abgesetzt wurde und ein York auf dem Thron sitzen sollte.


    Ich fand auch sehr unrealistisch, das Katherine Sir John Fakenham nur anhand einer Beschreibung operiert. Alles verläuft natürlich super und ihm geht es wieder besser. Katherine hat doch überhaupt keine medizinischen Erfahrungen. Und so rein zufällig vergisst Fournier auch seine medizinischen Utensilien. Das fand ich doch alles sehr weit hergeholt. Als wenn es so einfach wäre jemanden zu operieren.

    "Gibt es eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als Humor"? (Charles Dickens)

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  • Zitat

    Original von MissMoneypenny



    Richard of York ist aus Irland zurück und erhebt nun den Anspruch auf den Thron. Die Adligen wie z. B. Sir John Fakenham sind darüber sehr empört. Kann ich nicht so nachvollziehen. Wofür haben sie denn dann gekämpft? Nach der Schlacht lauten ihre Äußerungen, das sie ihren König Henry lieben und ihm einen Treueschwur geleistet haben. Aber dann haben sie sich auf die Seite der Yorks gestellt und sind gegen Lancaster in die Schlacht gezogen? :pille


    Das konnte ich auch nicht wirklich nachvollziehen und wirkt völlig unlogisch. Habe mir genau die gleichen Fragen gestellt.



    Das Leben auf Marton Hall plätschert so vor sich hin und der Beginn dieses Abschnitts zieht sich wieder in die Länge.


    Der Leibarzt ist mir voll unsympathisch. Offensichtlich sieht er nur seinen finanziellen Vorteil, das Befinden seiner Patienten scheint ihm ja nicht sehr am Herzen zu liegen.


    Spannend wird es wieder mit der Operation, die Katherine an Sir John vornimmt. Obwohl die Szene ja ein bisschen ekelig beschrieben war :uebel
    Zwar macht Katherine auf mich einen kompetenteren Eindruck als Fournier, trotzdem wirkt es auch auf mich ziemlich seltsam, dass ihr ohne irgendwelche Erfahrungen der Eingriff auf Anhieb so gut gelingt. Und woher wusste sie so genau, wie man die Instrumente benutzt? :gruebel


    Ob Lord Cornfords Tochter wohl aufgefunden wird? Ich hoffe ja, dass sie vor den Rivens in Sicherheit gebracht wird. Nur werden Riven und sein Sohn bestimmt nicht tatenlos dabei zusehen...

  • Die Operation war eklig. Aber wenn es mich schüttelt, hat der Autor einen guten Job gemacht.


    Unrealistisch Pfandich es gar nicht mal. Die Aufzeichnungen waren ja eher spärlich vorhanden und sicher gab es nicht für jeden eine zugängliche Vorlesung. Von daher war der Kauf des Buches und das anschließende Praktizieren (heute würde man wohl Learning by doing sagen) die übliche Vorgehensweise. Damit erklärt sich auch die frühe Sterblichkeitsrate.