Hier kann zu den Seiten 277 - Ende (Kap. 13 - Ende) geschrieben werden.
'Ein Gefühl wie warmer Sommerregen' - Seiten 277 - Ende
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ohhh mein Gooott, ich glaub ich hab zwischendurch auf See hyperventiliert!!!
Das war ja suuuper dramatisch.
Übrigens danke für das tolle Darstellen der Rettung einer hypothermischen Patientin bezüglich der Lage und meinem Lieblingssatz: noone is dead until he is warm and dead.Eins hab ich mich nur gefragt: fliegen die da ernsthaft mit dem Heli?? Weil ich kenne das von den Heli-Notärzten hier so, dass die nicht bei Unwetter, Gewitter, Nacht etc fliegen. Das fände ich mal interessant zu wissen, ob das da wirklich so ist!?
Ansonsten fand ich es toll, dass Reed durch Evan zurückgebracht wurde. Nur deren Wiederzusammenfinden fand ich ein wenig zu dramatisch mit dem Schaf und ich fand es schade, dass er zuerst einfach gegangen ist... Ich hätte es passender gefunden, wenn er dagewesen wäre, als Alis wieder aufgewacht ist.
Dass die Mutter stirbt habe ich mir schon gedacht und es hat mich tierisch gefreut, dass Rhys was abbekommen soll von der Farm. Übrigens finde ich es echt super, dass wir ihn nicht aus Alis' Sicht kennengelernt haben, sondern aus seiner eigenen und aus der von Sianna zB.
hab ich was vergessen?
Ein tolles Buch, das ich leider leider in ca 4h ausgelesen hatte. Soviel zum Thema Leserunde... Aber immerhin kann man hier auch noch gut mitreden, wenn man fertig ist, gibt ja keinen Mörder oder so, den man nicht verraten darf.
Jedenfalls hab ich es verschlungen!!! Danke, dass ich so einen tollen Abend heute hatte!Aber eine richtige Sommergeschichte wars für mich trotzdem nicht, aber das geht vll in Wales auch nicht. zu nass und windig. Für mich jedenfalls.
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Zitat
Original von Nightflower
Eins hab ich mich nur gefragt: fliegen die da ernsthaft mit dem Heli?? Weil ich kenne das von den Heli-Notärzten hier so, dass die nicht bei Unwetter, Gewitter, Nacht etc fliegen. Das fände ich mal interessant zu wissen, ob das da wirklich so ist!?Ja, tun sie wirklich, es gibt auch gutes Videomaterial der RNLI, bei denen sie in Stürmen mit Helikoptern zusammenarbeiten.
Es gab auch mal einen Fall - schon länger her - als ein Frachter einen Motorschaden erlitt und in einem Sturm mit Orkanstärke Richtung Klippen trieb - eine Frau, zwei Kinder und fünf Männer an Bord. Der Helikopter versuchte mehrmals, die Frau und die Kinder zu bergen, schaffte es aber nie, eine Hi-Line aufs Schiff zu bekommen, da einzelne Wellen das Schiff derart hoch anhoben, dass der Mast nicht nur einmal fast den Helikopter berührt hätte - in einer Situation musste der Helikopter derart heftig ausweichen, dass der unten hängende Winchman hochgeschleudert wurde und gegen die Unterseite des Helikopters prallte - zum Glück, da er sonst in die Rotoren gekommen wäre und nicht nur er, sondern auch die gesamte Crew wären tot. Eine längere Hi-Line hatten sie nicht und so blieben sie nur noch im Stand-By, als das Lifeboat ihr Glück versuchte. Eine Welle schleuderte auch das Lifeboat mitten auf den Frachter, es glitt wieder zurück ins Wasser und die Crew gab trotzdem nicht auf. Der Helikopter gab über Funk an, dass sie sich zurückziehen, da sie mit dem Heck schon zu nah an den Klippen waren (die höher waren als der Helikopter flog) und eine kräftige Windböe hätte sie gegen die Felsen schleudern können. Sie flogen also davon. Das Lifeboat ging währenddessen mehrmals längsseits und schließlich schafften sie es, vier von Bord zu holen, zwei stürzten bei dem Versuch aber ins Wasser und waren verloren, zwei weitere waren noch an Bord - das war der letzte Funkspruch des Lifeboats, dann folgte nur noch Rauschen (ich habe mir all die Original-Funksprüche angehört und auch mit der Crew des Tenby Lifeboats habe ich mich bei meinen Besuchen dort über den Vorfall unterhalten). In dieser Nacht starben alle von Bord des Frachters und die komplette Crew des Penlee Lifeboats. Sie zerschellten an den Klippen. Eine Situation, die ich in Teilen in den Roman eingearbeitet habe.Also sowohl Helikopter als auch Lifeboat riskieren bei jedem Wetter und auch nachts (Nachtsichtgeräte) ihr Leben und die vom Lifeboat auch noch als Freiwillige.
Nightflower, wo arbeitest du denn, wenn ich fragen darf? Da du mit Rettungsdiensten zu tun hast. Und was macht man, wenn man bei schlechtem Wetter einen Helikopter braucht?
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Ach ja, hier gäbe es ein kurzes Video von einem Einsatz, wo man auch mitten im Sturm den Helikopter sieht:
https://www.youtube.com/watch?v=P-4h2rb1bBUUnd hier hätte ich ein allgemeines RNLI-Video für euch, das ziemlich tolles Einsatz-Material zeigt (am Anfang sind nur die Starts, danach wird es interessanter):
https://www.youtube.com/watch?v=8C7hDekVOdQUnd hier kann man den Start des Tenby Lifeboats die Rampe runter sehen - beginnt ab 02:00
https://www.youtube.com/watch?v=B3X5JLJl_-4 -
Zitat
Original von SabrinaQ
Ja, tun sie wirklich, es gibt auch gutes Videomaterial der RNLI, bei denen sie in Stürmen mit Helikoptern zusammenarbeiten.
Es gab auch mal einen Fall - schon länger her - als ein Frachter einen Motorschaden erlitt und in einem Sturm mit Orkanstärke Richtung Klippen trieb - eine Frau, zwei Kinder und fünf Männer an Bord. Der Helikopter versuchte mehrmals, die Frau und die Kinder zu bergen, schaffte es aber nie, eine Hi-Line aufs Schiff zu bekommen, da einzelne Wellen das Schiff derart hoch anhoben, dass der Mast nicht nur einmal fast den Helikopter berührt hätte - in einer Situation musste der Helikopter derart heftig ausweichen, dass der unten hängende Winchman hochgeschleudert wurde und gegen die Unterseite des Helikopters prallte - zum Glück, da er sonst in die Rotoren gekommen wäre und nicht nur er, sondern auch die gesamte Crew wären tot. Eine längere Hi-Line hatten sie nicht und so blieben sie nur noch im Stand-By, als das Lifeboat ihr Glück versuchte. Eine Welle schleuderte auch das Lifeboat mitten auf den Frachter, es glitt wieder zurück ins Wasser und die Crew gab trotzdem nicht auf. Der Helikopter gab über Funk an, dass sie sich zurückziehen, da sie mit dem Heck schon zu nah an den Klippen waren (die höher waren als der Helikopter flog) und eine kräftige Windböe hätte sie gegen die Felsen schleudern können. Sie flogen also davon. Das Lifeboat ging währenddessen mehrmals längsseits und schließlich schafften sie es, vier von Bord zu holen, zwei stürzten bei dem Versuch aber ins Wasser und waren verloren, zwei weitere waren noch an Bord - das war der letzte Funkspruch des Lifeboats, dann folgte nur noch Rauschen (ich habe mir all die Original-Funksprüche angehört und auch mit der Crew des Tenby Lifeboats habe ich mich bei meinen Besuchen dort über den Vorfall unterhalten). In dieser Nacht starben alle von Bord des Frachters und die komplette Crew des Penlee Lifeboats. Sie zerschellten an den Klippen. Eine Situation, die ich in Teilen in den Roman eingearbeitet habe.Also sowohl Helikopter als auch Lifeboat riskieren bei jedem Wetter und auch nachts (Nachtsichtgeräte) ihr Leben und die vom Lifeboat auch noch als Freiwillige.
Nightflower, wo arbeitest du denn, wenn ich fragen darf? Da du mit Rettungsdiensten zu tun hast. Und was macht man, wenn man bei schlechtem Wetter einen Helikopter braucht?
sehr interessant! Danke für die ausführliche Antwort!
Noch arbeite ich nirgends, aber ich studiere Medizin und bin sehr an der Notfallmedizin interessiert, habe da ua auch ein Wahlfach gemacht bei der Bundeswehr und da wurde uns das eben so erklärt.
Naja, wenn sie nen Heli bräuchten, dann haben sie das Problem, dass stattdessen eben doch ein normaler Notarzt samt RTW fahren muss, auch wenns vielleicht weit weg ist. Kann halt dann sein, dass man bei sehr schwerwiegenden Fällen dann nicht schnell genug ist. Aber der Heli wird gar nicht so oft eingesetzt, die normalen RTWs etc sind viel häufiger im Einsatz. Aber hier gibts auch kein Meer oder so. -
Zitat
Original von Nightflower
Noch arbeite ich nirgends, aber ich studiere Medizin und bin sehr an der Notfallmedizin interessiert, habe da ua auch ein Wahlfach gemacht bei der Bundeswehr und da wurde uns das eben so erklärt.Notfallmedizin klingt sehr spannend! Ich verfolge ja immer die Einsätze des Tenby Lifeboats und wundere mich immer ein bisschen, wie schnell da ein Helikopter zur Unterstützung angefordert wird.
Vor ca. zwei Monaten brachte mich der Notarzt-Hubschrauber ins Krankenhaus (hatte einen Reitunfall) und da fand ich auch, dass er eigentlich unnötig gewesen war, ich sah wohl ziemlich geschockt drein, als der Notarzt sagte, sie fordern einen Hubschrauber an. "Für mich?", hätte ich da fast gerufen.
Sicher, es war dann sehr angenehm zu fliegen, da im Notarztwagen jeder Meter höllisch schmerzte (ich wurde so durchgerüttelt), es war nur eine kurze Strecke, aber die war heftig - wir fuhren zum örtlichen Fußballplatz, wo der Hubschrauber landen konnte (und wo meine Kinder gerade Training hatten -
Zitat
Original von SabrinaQ
Notfallmedizin klingt sehr spannend! Ich verfolge ja immer die Einsätze des Tenby Lifeboats und wundere mich immer ein bisschen, wie schnell da ein Helikopter zur Unterstützung angefordert wird.
Vor ca. zwei Monaten brachte mich der Notarzt-Hubschrauber ins Krankenhaus (hatte einen Reitunfall) und da fand ich auch, dass er eigentlich unnötig gewesen war, ich sah wohl ziemlich geschockt drein, als der Notarzt sagte, sie fordern einen Hubschrauber an. "Für mich?", hätte ich da fast gerufen.
Sicher, es war dann sehr angenehm zu fliegen, da im Notarztwagen jeder Meter höllisch schmerzte (ich wurde so durchgerüttelt), es war nur eine kurze Strecke, aber die war heftig - wir fuhren zum örtlichen Fußballplatz, wo der Hubschrauber landen konnte (und wo meine Kinder gerade Training hattenHm ok? Was genau hattest du denn? Musstest du denn ganz schnell versorgt werden? Weil normal macht man das ja nur dann, wenn derjenige halt lebensgefährlich verletzt ist und man sonst nicht schnell genug ist. Oder wenn der halt von Anfang an grad näher dran ist, aber dann macht das die Leitstelle schon so und nicht der Notarzt, der schon vor Ort ist...
Ja, in nem RTW ist es ganz schön wackelig, das stimmt.
ja, also ich möchte entweder Rechtsmedizin machen oder Anästhesie (mit Notfallmedizin dann später). ist ja kein eigener Facharzt. -
Zitat
Original von Nightflower
Hm ok? Was genau hattest du denn? Musstest du denn ganz schnell versorgt werden? Weil normal macht man das ja nur dann, wenn derjenige halt lebensgefährlich verletzt ist und man sonst nicht schnell genug ist. Oder wenn der halt von Anfang an grad näher dran ist, aber dann macht das die Leitstelle schon so und nicht der Notarzt, der schon vor Ort ist...
Ja, in nem RTW ist es ganz schön wackelig, das stimmt.
ja, also ich möchte entweder Rechtsmedizin machen oder Anästhesie (mit Notfallmedizin dann später). ist ja kein eigener Facharzt.Ich fiel mit dem Rücken gegen den Metallsteher eines Zauns, mir tat halt der Rücken und die Brust schrecklich weh, besonders bei Bewegungen, auch das Atmen ging etwas schwer. Erstdiagnose am Unfallort war: Rippenfraktur, Verstauchung und Zerrung der HWS, Schleudertrauma der HWS (so stehts im Bericht des Hubschraubers, noch ein bisschen ausführlicher).
Was ich so mitbekommen habe, wurde der Hubschrauber gerufen, um mich sanfter transportieren zu können, da eine Verletzung der Wirbelsäule nicht ausgeschlossen werden konnte. Auch tat es sehr weh, als der Notarzt beim linken unteren Rippenbogen reindrückte und da wurde auch über eine eventuelle Milzverletzung gesprochen.
Am Ende kam ich ins Krankenhaus, CTs, Röntgen und mir wurde erklärt, ich hätte außer Prellungen nichts und könnte gleich wieder nach Hause, auch die Rippen blieben heil, ich hatte nur eine Brustkorbprellung und Verstauchung der HWS. 10 Minuten später kamen sie aber zurück und sagten, ich hätte einen Pneumothorax. Der Spalt wurde bis zum nächsten Tag leider größer, sie wollten eine Thorax-Drainage legen, ich musste den ganzen Tag nüchtern bleiben, aber dann entschieden sie sich um und meinten, da ich noch jung bin und nie geraucht habe, könnte das alles auch von selbst weggehen, was am Ende auch so eingetroffen ist - zum Glück!
Was ich so mitbekommen habe, werden Hubschrauber auch bei Wirbelsäulenverletzungen gerufen und bei schwerer Zugänglichkeit (winschen). Die Hubschrauber-Basis war in meinem Fall schon weit weg, nicht mal im selben Bundesland. Sie brauchten aber nicht lange.
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Zitat
Original von SabrinaQ
Ich fiel mit dem Rücken gegen den Metallsteher eines Zauns, mir tat halt der Rücken und die Brust schrecklich weh, besonders bei Bewegungen, auch das Atmen ging etwas schwer. Erstdiagnose am Unfallort war: Rippenfraktur, Verstauchung und Zerrung der HWS, Schleudertrauma der HWS (so stehts im Bericht des Hubschraubers, noch ein bisschen ausführlicher).
Was ich so mitbekommen habe, wurde der Hubschrauber gerufen, um mich sanfter transportieren zu können, da eine Verletzung der Wirbelsäule nicht ausgeschlossen werden konnte. Auch tat es sehr weh, als der Notarzt beim linken unteren Rippenbogen reindrückte und da wurde auch über eine eventuelle Milzverletzung gesprochen.
Am Ende kam ich ins Krankenhaus, CTs, Röntgen und mir wurde erklärt, ich hätte außer Prellungen nichts und könnte gleich wieder nach Hause, auch die Rippen blieben heil, ich hatte nur eine Brustkorbprellung und Verstauchung der HWS. 10 Minuten später kamen sie aber zurück und sagten, ich hätte einen Pneumothorax. Der Spalt wurde bis zum nächsten Tag leider größer, sie wollten eine Thorax-Drainage legen, ich musste den ganzen Tag nüchtern bleiben, aber dann entschieden sie sich um und meinten, da ich noch jung bin und nie geraucht habe, könnte das alles auch von selbst weggehen, was am Ende auch so eingetroffen ist - zum Glück!
Was ich so mitbekommen habe, werden Hubschrauber auch bei Wirbelsäulenverletzungen gerufen und bei schwerer Zugänglichkeit (winschen). Die Hubschrauber-Basis war in meinem Fall schon weit weg, nicht mal im selben Bundesland. Sie brauchten aber nicht lange.
Aua. Ja, das hört sich nicht so nett an und ja, HWS Verletzung hätte auch böse enden können. Immerhin wurdest du so schmerzfreier transportiert, ist doch auch gut.
Ich bin froh, dass es nix Ernstes war letztendlich!
Und ja, die sind sooo schnell, das ist echt krass. Luftlinie halt.
N Pneu ohne Thoraxdrainage kann schon weggehen, aber ich hab das so gelernt, dass man da immer ne Thoraxdrainage legt. Aber dann blieb dir das ja auch noch erspart.
Tja, Reiten kann echt gefährlich sein. Ich vermisse es trotzdem total!! Bin bis vorm Medizinstudium geritten und dann gings nicht mehr. Sowas Dummes! -
Zitat
Original von Nightflower
... aber ich hab das so gelernt, dass man da immer ne Thoraxdrainage legt.Haha, da ist Österreich mal wieder anders
Aber ich war sehr froh, da ich unbedingt nach Hause zu meinen Kindern wollte und der Eingriff ja auch nicht gerade angenehm sein soll. -
Ich hab den Rest des Buches auch noch schnell geleen
Die Seerettung war ja wirklich hochdramatisch! Ich bin froh, dass Du alle hast überleben lassen, Sabrina....
Dass Evan einfach verschwunden ist, ohne mit Alis zu reden fand ich nicht fair von ihm, vor allem, da Nina ja ne Erklärung geliefert hatte. Aber gut, sonst hätte er wohl Reed nicht zurückholen können... Und Alis nicht genügend Zeit gehabt sich klar zu werden, was sie wirklich will.
Mit dem Ende bin ich sehr zufrieden. Die Missverständnisse wurden geklärt und auch Alis und Rhys haben sich ausgesprochen.Der Ausflug in die romantischen Komödien ist dir wirklich extrem gut gelungen, da kann gerne auch mehr kommen (Vielleicht auch Reeds Geschichte? Ich bin ja durchaus ein Fan von Mehrteilern, in denen man alte Gesichter wiedersieht ;-))
Danke für das tolle Buch!
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Zitat
Original von streifi
Der Ausflug in die romantischen Komödien ist dir wirklich extrem gut gelungen, da kann gerne auch mehr kommen (Vielleicht auch Reeds Geschichte? Ich bin ja durchaus ein Fan von Mehrteilern, in denen man alte Gesichter wiedersieht ;-))Haha, Reeds Geschichte schreibe ich gerade, sie erscheint vermutlich nächsten Sommer - also eine Fortsetzung, aber auch wieder eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte. Dieser zweite Roman gefällt mir um Längen besser als der erste und ich bin schon ganz gespannt, was ihr dann dazu sagen werdet
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Zitat
Original von SabrinaQ
Haha, Reeds Geschichte schreibe ich gerade, sie erscheint vermutlich nächsten Sommer - also eine Fortsetzung, aber auch wieder eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte. Dieser zweite Roman gefällt mir um Längen besser als der erste und ich bin schon ganz gespannt, was ihr dann dazu sagen werdet
na das sind ja mal gute Nachrichten! Ich bin dann auf jeden Fall mit dabei!!
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Zitat
Original von SabrinaQ
Haha, Reeds Geschichte schreibe ich gerade, sie erscheint vermutlich nächsten Sommer - also eine Fortsetzung, aber auch wieder eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte. Dieser zweite Roman gefällt mir um Längen besser als der erste und ich bin schon ganz gespannt, was ihr dann dazu sagen werdet
Wie lustig, dass das genau streifis Idee war!
Finde ich gut, ich bin gespannt! -
Das Buch hat wirklich ein Manko: es liest sich zu schnell.
Mich hat vor allem die Fahrt mit dem Lifeboat fasziniert. Allerdings wusste ich gar nicht, dass man dort durchs Fenster über Bord gehen kann. Ich kenne bisher nur Rettungsbote, wo so ein Fenster definitiv zu klein für einen Erwachsenen wäre.
Die Fahrt durch die Wellenberge ist unglaublich bildhaft beschrieben.
@Ella/Sabrina
Wie oft hat dich die Crew denn mitgenommen, damit du es so detailliert beschreiben kannst?Romantisch unterschreibe ich bei diesem Buch. Aber das mit der Komödie fand ich jetzt nicht so herausgearbeitet. Es waren doch ziemlich viele traurige Dinge verarbeitet.
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Zitat
Original von Büchersally
Allerdings wusste ich gar nicht, dass man dort durchs Fenster über Bord gehen kann. Ich kenne bisher nur Rettungsbote, wo so ein Fenster definitiv zu klein für einen Erwachsenen wäre.
Alis war noch oben auf der fliegenden Brücke, als sie über Bord ging, also draußen. Oben waren alle eingeklinkt, damit sie eben nicht über Bord gehen, Alis klinkte sich aus, um runter ins Bootshaus zu gehen und in diesem Moment kam die Welle.
Hier siehst du das Boot ganz gut http://tenby-lifeboat.co.uk/boat-specs Also dort ganz oben, unter den Radar- und Funkanlagen war AlisZitatOriginal von Büchersally
Die Fahrt durch die Wellenberge ist unglaublich bildhaft beschrieben.
@Ella/Sabrina
Wie oft hat dich die Crew denn mitgenommen, damit du es so detailliert beschreiben kannst?Ich war mehrmals bei der Station und einen Vormittag lang hat sich der Mechaniker für mich Zeit genommen und mir alles genau gezeigt und erklärt. Von zu Hause aus konnte ich ihm auch immer Fragen stellen und da die RNLI fast jeden ihrer Einsätze filmt und man durch die Helmkameras ein sehr gutes Bild vom Geschehen bekommt, waren mir diese Videos auch sehr nützlich.
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Das Buch habe ich verschlungen. Die hochdramatische Rettungsaktion am Ende war nervenaufreibend. Mir hat die Geschichte und die handelnden Personen ausgesprochen gut gefallen. Für eine Fortsetzung könnte ich mich auch begeistern. Danke für die schöne Lesezeit!
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Ich stimme Büchersally zu, das Buch hat sich wirklich viel zu schnell gelesen - und ich freue mich jetzt schon auf eine Fortsetzung! Allerdings ist es für mich auch nicht wirklich eine Romantische "Komödie", auch wenn die eine oder andere Situationskomik durchaus zu finden ist (darunter fällt mir für mich übrigens auch die Szene, mit Buttercup und dem Schlauch, aber ich habe manchmal einen etwas seltsamen Humor :grin).
Eine Frage: Auf S. 321 steht "Bootsfahrer", müsste das nicht "Bootsführer" heißen?
Der letzte Abschnitt hatte es nochmal in sich, hallelujah!
Rhys und Sianna sprechen sich aus - das war an der Stelle schon mal ein Lichtblick, denn da sah es ja noch so aus, als würde das mit Alis und Evan nichts mehr werden.
Den Rettungseinsatz fand ich auch ganz toll geschrieben, das war wirklich atemlose Spannung beim Lesen! Danke an Sabrina auch für das Einstellen der Fotos. Ich kann mir schon vorstellen, dass das ein imposanter Anblick ist, wenn das Boot bei rauher See die Rampe runterrauscht und zu seinem Rettungseinsatz startet.
Dass Alis ausgerechnet von Matthew aus dem Wasser gefischt wird, war nochmal ein geschickter Dreh; auf diese Weise bekommt Matthew die Gelegenheit klarzustellen, dass er mit seiner neuen Flamme glücklich ist und Alis wirklich frei ist für eine neue Beziehung bzw. Evan keine Konkurrenz mehr zu fürchten hat.Evan ist verschwunden - ich konnte ihn verstehen, auch wenn ich nicht mit dem gerechnet hätte, was er dann wirklich gemacht hat.
Joan stirbt, früher als alle erwartet hätte. Tja, für sie war es wohl das beste. Dass Alis kurz vor ihrem Tod nochmal von ihr träumt, habe ich sogar schon mal selbst so ähnlich erlebt. Meine Ex-Chefin war auch unheilbar an Krebs erkrankt und obwohl ich kaum noch Kontakt zu meiner alten Firma hatte, habe ich eines Nachts plötzlich von ihr geträumt. Wenige Tage später erfuhr ich, dass sie gestorben war...
Auf der Verlobungsfeier gibt es dann den großen Show-Down. Evan ist wieder da und bringt Reed mit. Evan und Alis versöhnen sich und da Alis durch ihren Beinahe-Tod klar geworden ist, dass man im Leben nichts Wichtiges auf die lange Bank schieben soll, steht ihrem Glück nun auch nichts mehr im Wege.
Alis macht Rhys zum Teilhaber der Farm - meine Rede von Anfang an! Was Besseres kann sie eigentlich gar nicht machen; Rhys kennt die Farm in und auswendig, für sie ist sie quasi Lebensinhalt, und Alis kann sich ihrer eigentlich Berufung als Bootsführerin widmen.
Und wir wissen jetzt alle, was "Ich liebe dich" auf Walisisch heißt, auch wenn wir es nicht aussprechen können...
Vielen Dank an Sabrina für dieses wunderbare Buch - für mich die perfekte Ferienlektüre und auf jeden Fall sommerlich genug!
LG, Bella
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Wow, was für eine Dramatik! Das war ja Folter für die Nerven.
Mir hat das Ende wirklich gut gefallen, auch weil irgendwie doch alles gut geworden ist. Rhys bekommt ein Stück der Farm, was mich wie die anderen Mitleser wahnsinnig freut.
Es war ein wirklich tolles Buch und bis auf die Tatsache, die ich im letzten Abschnitt geschrieben habe (dass mir die Schicksalsschläge ein kleines bisschen zu viel waren), habe ich absolut nichts auszusetzen.
Also du kannst Romance genauso gut wie Historische Romane, liebe Sabrina, und ich kann es kaum erwarten, auch Reeds Geschichte zu lesen. -
Zitat
Original von belladonna
(darunter fällt mir für mich übrigens auch die Szene, mit Buttercup und dem Schlauch, aber ich habe manchmal einen etwas seltsamen Humor :grin).Dann haben wir denselben Humor, ich fand das auch witzig (und das sage ich, obwohl ich selbst ein Pferd habe, aber für mich war es wohl lustig, da ich von Anfang an wusste, dass es gut ausgeht )
ZitatOriginal von belladonna
Eine Frage: Auf S. 321 steht "Bootsfahrer", müsste das nicht "Bootsführer" heißen?
Da hast du absolut recht, ich gebe das gleich an den Verlag weiter, danke!ZitatOriginal von belladonna
Und wir wissen jetzt alle, was "Ich liebe dich" auf Walisisch heißt, auch wenn wir es nicht aussprechen können...
Das sollte man sich unbedingt mal anhören, es klingt wunderschön (wie die gesamte Sprache, meiner Ansicht nacht )