Die Querbeet-Lesegruppe liest ab 23. September: Ulrich Plenzdorf - Die neuen Leiden des jungen W.

Danke, dass ihr euch alle so schnell gemeldet habt, auf euch ist halt Verlass.

Ich trage dann mal den 23. als Termin ein, denn der liegt knapp vorn.

Zitat

Original von xexos
Sowas muss ja gründlich geplant werden. Soll ich schon einen Thread dafür erstellen? LR-Beginn 01.08.2036 oder habt ihr da schon was vor?

So weit planst du vor. Du bist unschlagbar!
Bis dahin habe ich diesen Termin wieder vergessen. Das kommt mit dem Alter
Also lass dir mal Zeit mit dem erstellen...

Zitat

Original von Regenfisch

Wir können ja eine Leserunde dazu starten, wenn wir in Rente gehen.

So, Frau Fisch, einmal den Fuß in die Tür gesetzt...
Du willst also "Die neuen Leiden..." mit uns lesen? Da freue ich mich aber.
Welcher Termin wäre dir denn Recht?

Zitat

Original von Regenfisch
Nöööö, ich lasse euch alleine leiden.

Schade!
Da bin ich aber, was soll ich sagen, enttäuscht...
Das Buch ist auch ganz dünn

Ob wir uns das richtig überlegt haben...
Das Buch ist echt ein schmales Bändchen. Ich habe mal den Versuch einer Einteilung gemacht. Es sind drei Abschnitte zu je etwas mehr als (in meinem Exemplar) dreißig Seiten.

Da es keine Kapitel und keine Überschriften gibt, werde ich jeweils die End- und Anfangssätze der Abschnitte angeben.

1. Abschnitt: Seite 5 bis Seite 33
2. Abschnitt: Seite 33 bis Seite 65
3. Abschnitt: Seite 66 bis Ende

Und ich melde die LR gleich noch an.

1. Abschnitt: Seite 5 bis Seite 33
endet:
"Ich war eigentlich gekommen, weil Sie vielleicht ein Bild haben, das er gemacht hat."
"Edgar konnte überhaupt nicht malen. das war so eine Idiotie von ihm. Jeder sah das, aber er ließ sich das nicht beweisen. Und wenn man es ihm auf den Kopf zusagte, faselte er irgendwelches Zeug, aus dem keiner schlau wurde. Wahrscheinlich nicht mal er selbst."

2. Abschnitt: Seite 33 bis Seite 65
beginnt:
So fand ich dich immer am besten, Charlie, wenn du so in Fahrt warst.
endet:
" Wir haben Edgar leider von Anfang an falsch angefasst, einwandfrei. Wir haben ihn unterschätzt, vor allem ich als Brigadeleiter.Ich hab in ihm von Anfang an nur den Angeber gesehen, den Nichtskönner, der nur auf unsere Knochen Geld verdienen wollte."

3. Abschnitt: Seite 66 bis Ende
beginnt:
Klar wollte ich Geld verdienen! Wenn einer keine Tonbänder mehr kaufen kann, muss er Geld verdienen.

Ich war mir auch nicht mehr bewusst, wie kurz das Buch ist, als ich es vorgeschlagen habe.
Ich habe es vor 25 Jahren mal angefangen zu lesen und besaß das Buch aber nicht. Ich habe also nicht viel mehr Ahnung als ihr.

Ich bin jedenfalls gespannt.

Das habe ich auch schon überlegt.
Im Regal stehen habe ich ihn auf jeden Fall, und ich weiß auch genau wo.

Vielleicht bekommen wir so ja raus, wo die Parallelen zwischen Werther und dem jungen Werther mit den neuen Leiden liegen. Das interessiert mich auch.