Der Autor (Quelle: Amazon)
Winston Mawdsley Graham, geboren 1908 in Manchester, gestorben 2003 in London, hat über vierzig Romane geschrieben, darunter auch "Marnie", der 1964 von Alfred Hitchcock verfilmt wurde. Er war Mitglied der Royal Society of Literature und des Order of the British Empire. Er lebte in London und Cornwall.
Produktinformation (Quelle: Amazon)
• Taschenbuch: 384 Seiten
• Verlag: Ullstein Taschenbuch (15. Juli 2016)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3548287956
• ISBN-13: 978-3548287959
• Originaltitel: Demelza
Eine gute Fortsetzung der Saga
Demelza Poldark hatte ihr erstes Kind zu Welt gebracht. Ein Mädchen und es bekam den Namen Julia. Da Elisabeth bei der Taufe ihres Sohnes eine große Feier veranstaltet hatte, wollte Demelza natürlich nicht zurückstehen. Und sie bat Ross um zwei Tauffeiern….
Doch Jud, der ihrem Vater die Einladung überbrachte, verhaspelte sich und so erfuhr dieser, dass die eigentliche Taufe am mit den ‚besseren‘ Verwandten stattfinden sollte….
Mark Daniels, ein Arbeiter von Ross, bat darum, auf dessen ein Haus errichten zu dürfen. Dieses Haus brauchte er dringend, denn es gab da ein Mädchen namens Keren….
Doch Keren war mit Mark nicht zufrieden und das Unglück nahm seinen Lauf….
Ross hatte eine neue Erz und Kupfergrube eröffnet und die Aktionäre hatten da auch noch eine andere Idee, eigentlich Ross‘ Idee….
Und dann gab es da noch Verity, die immer noch nicht über den Verlust ihres Kapitäns hinweggekommen war. Und Demelza wollte ihr unbedingt helfen....
Warum bat Demelza Ross um zwei Tauffeiern? Würde Ross ihr diesen Wunsch erfüllen? Und was hatte Jud zu Demelzas Vater gesagt, als er die Einladung überbrachte? Was war mit Keren, derentwegen Mark unbedingt ein Haus brauchte? Und was geschah dann, weil Keren mit Mark unzufrieden war? Was gab es da für ein Unglück? War die neue Kupfermine eine gute Mine? Welche Idee hat Ross noch? Wie hatte Demelza Verity geholfen? Und was passierte danach? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, es gab keine Fragen, was der Autor mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen. Und auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich verstand Ross bezüglich Verity, denn er wollte keinen Familienstreit mit Francis seinem Cousin. Aber ich verstand auch Demelza, die Verity unbedingt helfen wollte. Doch spätestens dann hätte sie es Ross erzählen sollen. Das Buch hatte mittig ein paar Schwächen, es zog sich ein wenig, weswegen es auch nicht die volle Punktzahl erhält Aber trotz allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich bin gespannt, wie diese Saga weitergeht und freue mich auf den nächsten Teil.