Cheesecake, Pies & Tartes - Cynthia Barcomi

  • Cheesecake, Pies & Tartes
    Cynthia Barcomi
    Mosaik Verlag
    ISBN: 3442393019
    176 Seiten, 18,99 Euro


    Über die Autorin: Cynthia Barcomi, geboren in den USA, brachte in den 90er Jahren die amerikanische Backkunst nach Berlin. Ihre beiden Cafés sind heute Kultläden in der Hauptstadt.


    Gestaltung: Ulf Meyer zu Kueingdorf studierte Kunst und Kommunikationsdesign und ist Gestalter, Autor und Herausgeber von Büchern über Kunst, Lifestyle und Gesellschaft. Er arbeitet als Art- und Creative Director für Film, Musik und Werbung. (Quelle: Amazon)


    Buchrückentext: Die Baking Queen nimmt Sie mit in ihre Heimat New York. Lassen Sie sich verführen von den Kuchen-Allstars aus den USA!


    •Cremige Cheesecakes, blättrige Pies und zarte Tartes – auch glutenfrei
    •Schnitten und Teigtaschen, schnell gebacken und aus der Hand gegessen
    •Aus zwei mach eins: kreative Gebäckkreuzungen
    •Köstliche herzhafte Rezepte – als Snack oder ganze Mahlzeit


    Vielfach kopiert, nie erreicht: Endlich lüftet Cynthia Barcomi das Geheimnis um das Rezept ihres legendären New York Cheesecake!


    Meine Meinung: Ich hatte schon oft großes Lob über den originalen New York Cheesecake gehört und wolle ihn unbedingt probieren – probieren, ob ich ihn selbst hinbekomme und ob er wirklich so viel besser als unser guter alter deutscher Käsekuchen ist. Das Backbuch von Cynthia Barcomi enthält aber nicht nur das Rezept für den Cheesecake, sondern auch jede Menge anderer zum Teil ungewöhnlicher Backrezepte. Auch herzhafte Rezepte kommen nicht zu kurz.


    Ein paar Beispiele, die vielleicht Appetit machen:


    Mit Kreuzkümmel geröstete Karotten-Crostata
    Quiche mit Speck, Ziegenkäse und Süßkartoffeln
    Cheesecake mit Ricotta-Spinat-Füllung
    Mango Cheesecake
    Oreo Cheesecake
    Gluten Free Strawberry Cheeseckae with Cornflake Crust
    Lemon Meringue Pie
    Chocolate Pistachio Tart


    Cynthia Barcomi verrät gleich zu Beginn das Rezept ihres legendären Cheesecakes. Wer ihn backen will und sich gern an das Original-Rezept hält, sollte eine 23er oder eine 15er Springform in seiner Küchenausstattung haben. Immer wieder wird als Zutat Muscovado-Zucker genannt, den man im Internet bestellen kann. Ersatzweise kann man braunen Rohrzucker verwenden, aber mit Muscovado-Zucker schmeckt es einfach besser.
    Unser normaler deutscher Käsekuchen hat ja meist eine etwas festere Konsistenz. Der N.Y. Cheesecake dagegen ist absolut leicht und fluffig. Der Boden allein ist schon ein Genuss, aber zusammen mit der Auflage ist das Ganze ein Traum. Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, noch nie einen besseren Cheesecake gegessen zu haben.


    Die Rezepte sind nicht für Liebhaber der 20-Minuten-Küche gedacht. Man braucht schon etwas Zeit und Ruhe, um die Rezepte nachzubacken. Oft wird der Boden vorgebacken und es kann erst weitergehen, wenn er abgekühlt ist. Man sollte also schon Zeit einplanen. Dafür wird man aber mit ungewöhnlichen und tollen Geschmackserlebnissen belohnt.
    Ich habe noch längst nicht alle Rezepte ausprobiert, aber allein wegen des Cheesecakes lohnt sich dieses Backbuch schon.
    10 Eulenpünktchen von mir dafür…

  • Dieses Buch durfte ich hier im Forum im Rahmen einer Koch-und Backrunde testen, was wie immer sehr viel Spass gemacht hat. Vielen Dank für diese Möglichkeit.


    Nachdem ich bereits ein früheres Buch der Autorin (Let`s bake) hier in einer Runde getestet habe und nicht ganz so begeistert war, wollte ich hier wo das Hauptaugenmerk eher auf Kuchen lag nochmal die amerikanische Backkunst versuchen.


    Ja und ich muss sagen, dieses Buch hat mir schon mehr gelegen als das Vorherige. Zwar werde ich nie ein extremer Fan des amerikanischen Backens werden, dafür ist mir vieles einfach zu süß und/oder zu fettig aber einige der getesteten Rezepte haben es auf jeden Fall auf die Wiederholungsliste geschafft. Zu allererst die Tarte mit Mandelfüllung, die Quiche und die Frischkäse-Zimt Schnitten um nur einige Beispiele zu nennen.


    Natürlich habe ich auch den legendären New York Cheesecake ausprobiert. Wie schon hier erwähnt, braucht es hierfür schon einige Stunden Zeit, da alle Teile einzeln gebacken werden und immer wieder erst kalt werden müssen. Mich selbst hat das Ergebnis jetzt nicht ganz so geflasht, dass ich sagen würde, ich ziehe diesen Kuchen meinem bewährten Käsekuchen vor, aber das Geburtstagskind, das damit überrascht wurde, war im siebten Kuchenhimmel und schwer begeistert.


    Für unerfahrene Köchinnen und Bäckerinnen würde ich das Buch jetzt nicht empfehlen, da man teilweise schon etwas tricksen muss mit den Mengen oder für nicht vorhandene Formen umrechnen. Wenn man aber Spass hat, neues zu probieren kann man das hier sehr gut.


    Von mir gibt es 7 Punkte.

  • Für mich war "Cheesecake, Pies & Tartes " von Cynthia Barcomi das erste Backbuch dieser Autorin und ich war sehr gespannt darauf, weil ich schon so viel über diese amerikanische Backbuch-Autorin gelesen und gehört hatte.


    Bis jetzt habe ich insgesamt 7 der zahlreichen Rezepte dieses Buches getestet und ich bin wirklich sehr begeisterte von diesem wundervollen amerikanischen Backbuch.


    Alle Rezepte die ich nachgebacken hab waren super lecker und haben mich sehr an die Kuchen aus meinen letzten USA-Besuchen erinnert. Sowohl die salzigen als auch die süßen Kuchen und Pies, die ich gebacken habe, waren geschmacklich wahnsinnig gut und haben sowohl mich als auch meine Familie restlos überzeugt.


    Auch die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut. Zu jedem Rezept gibt es ein Foto. Die einzelnen Arbeitsschritte werden alle genau und der Reihe nach erklärt. Es bleiben keine Fragen offen und bei mir hat auch alles nach Anleitung einwandfrei funktioniert.
    Sehr schön finde ich es auch, dass es für manche Rezepte zwei Mengenangaben gibt: man kann die Kuchen dann entweder in einer 23 cm oder in einer 15 cm Form backen.
    Und ich finde es auch sehr interessant, dass ein Kapitel herzhaften und salzigem Snacks und Gebäck gewidmet ist.


    Es gibt Rezepte die aufwendiger sind und für die man sich wirklich Zeit nehmen muss. Aber man findet auch Rezepte die sehr schnell und unkompliziert sind. In diesem Buch ist wirklich für jeden etwas dabei.


    Ich finde das Buch wirklich großartig und es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht die Rezepte hier in der Backleserunde zusammen mit anderen Eulen testen zu können.
    Ich werde bestimmt noch ganz viele Rezepte aus diesem Backbuch ausprobieren und vergebe gerne 10 Eulenpunkte!

  • Das neuste Buch meiner Bakingqueen ist schon das fünfte von ihr und auch von diesem bin ich hellauf begeistert.


    Eine sehr vielfältige Auswahl an Cheescake Rezepten, süss und herzhaft ist hier zu finden. Viele Tarte und Pie's Rezepte. Für jeden ist etwas dabei. Ich mag es, wenn ich auch mal was aufwendigeres backen kann als z.b. Muffins und co.


    Die Backleserunde hat wie immer grossen Spass gemacht und dank diesen Runden, wage ich mich auch an Rezepte, welchen ich meist wenig Aufmerksamkeit schenken würde. Eine Bereicherung!

  • Für mich ist dieses hier das zweite Backbuch von Cynthia Barcomi und es gefällt mir deutlich besser als Let`s bake. Auch dort gab es das ein oder andere leckere Rezept, aber am Ende der Runde habe ich es an meine Schwiegertochter weiter gereicht. Dieses hier werde ich auf jeden Fall behalten.


    Mit den bisher ausprobierten Rezepten bin ich sehr zufrieden gewesen. Geschmacklich ein Genuss und die Beschreibungen ausführlich, einzelne sogar mit Schritt-für-Schritt-Bebilderung. Wenn auch für Anfänger weniger geeignet, wie Eskalina schon geschrieben hat. Für dieses Buch sollte man eine gewisse Erfahrung, Zeit und Liebe zum Backen mitbringen.


    Ein bisschen Wind macht die Autorin schon um ihre Person und ihre „geheimen“ Rezepturen. Auch kann man ihr ganz sicher keinen Hang zu understatement nachsagen *g*, aber es hält sich in erträglichen Grenzen. Die Auswahl der Rezepte finde ich gelungen und die von Cynthia Barcomi eingangs gegebenen Tipps sind wirklich hilfreich. Man sollte sie unbedingt vor den ersten Backversuchen durchlesen!


    Auch ich bin kein allzu großer Fan der amerikanischen Backkunst, aber dieses Buch hat einen Platz in meinem Koch- und Backbuchregal erobert und ich freue mich darauf, weitere Leckereien auszuprobieren.

  • Cheesecakes, Pies und Tartes - und das in süß und herzhaft. Alle Rezepte sind bebildert und so macht das Durchblättern viel Lust zum Nachbacken.


    Die Rezepte sind ausführlich Schritt-für-Schritt beschrieben. Back- und Kühlzeiten sind zusätzlich separat angegeben, so kann man schnell erkennen, wie lange es dauert bis das fertige Werk probiert werden kann. Das finde ich sehr praktisch, denn bei einigen Rezepten braucht es vom ersten Handgriff bis zum ersten Bissen ganz schön lange durch verschiedene Kühlzeiten.


    Die Zutatenlisten sind übersichtlich gegliedert und enthalten Dinge, die eigentlich in jedem Supermarkt erhältlich sind. Für Vanillesalz und Vanilleextrakt gibt es ein Rezept im Buch.


    Die Rezepte sind meistens für Formen mit einem Durchmesser von 23cm und/oder 15cm gedacht, aber wenn die Form etwas größer ist, wird der Kuchen eben flacher.


    Bis jetzt habe ich 8 verschiedene Kuchen aus dem Buch gebacken und sie waren alle sehr lecker bis lecker. Einzig den S'Mores Cheesecake fand ich zu süß, aber ich bin sowieso kein Fan von Marshmallows. Die absoluten Highlights sind der New York Cheesecake, der New York Special Savory Cheesecake mit Räucherlachs und Tomatensauce und der Oreo-Cheesecake.


    Ich bin begeistert von dem Backbuch und es gefällt mir viel besser als die anderen Bücher von Cynthia Barcomi!

  • Für mich war dieses Buch das erste der Autorin. Ich muss zugeben, ich hatte zuvor auch noch nichts von ihr gehört. Eigentlich koche ich auch lieber als dass ich backe, aber ich muss sagen bei diesem Backbuch habe ich richtig Spaß gehabt. Die Zutatenliste ist immer einfach und übersichtlich. Die Autorin backt am liebsten mit ihren Backformen mit Durchmesser 15 oder 23 cm. Ich habe immer mit unserer Backform 26 cm Durchmesser gebacken. Bei den Böden habe ich dann etwas mehr von den Zutaten genommen und beim Belag ist es nicht schlimm, dass die Form größer ist, so werden die Kuchen nicht so hoch, was ich eigentlich optischen gesehen auch schöner finde.


    Ganz wichtig bei diesem Buch fand ich das Vorwort zu lesen. Das zusammenrühren wird hier angesprochen und es werden wertvolle Tipps gegeben, die später so nicht wiederholt werden.


    Die herzhaften Rezepte haben mir ebenfalls sehr gut gefallen.


    Ein paar zusätzliche Hinweise und Erläuterungen bei den glutenfreien Rezepten hätte ich eigentlich erwartet. Glutenfreie Rezepte in einem "normalen" Koch- oder Backbuch ohne Erklärungen finde ich etwas schwierig.


    Ansonsten hat mich das Buch vollkommen überzeugt und ich würde auch noch gerne ein weiteres Buch der Autorin testen.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Das ist auch mein erstes Buch der Autorin und ich freue mich, es mit der Back-Leserunden genießen zu können.


    Ich habe einige sehr leckere Rezepte für Pies und Cheesecakes probiert und werde sie noch öfters machen. Der Mushroompot wartet auf die ersten frischen Pfifferlinge die der Herbst bringt. Mit Champignons hat er jedenfalls schon mal super geschmeckt und schreit nach Wiederholung.


    Für mich hat das Buch einen ganz großen Nachteil. Ich habe original amerikanische Rezepte erwartet. Leider sind die Rezepte dem deutschen Gaumen angepasst.
    Beim ersten Backen war ich gewohnheitsmäßig mit der Zuckermenge zurückhalten, was zu einem sehr figurgewußten Kuchen führte. :chen


    Daher kann ich leider nur 6 Punkte geben.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

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  • Ich muss zugeben, dass dieses Buch mir besser als der Vorgänger "Let´s Bake" gefällt. Woran das genau liegt, kann ich nicht wirklich sagen, vermutlich aber daran, dass ich mit Cheesecakes viel mehr anfangen kann. Allerdings war mir das bis vor kurzem noch gar nicht so klar. :lache


    Nachdem ich mich mit einigen der Rezepte gestritten habe, weil die einfach nicht so gelingen wollten, wie ich es vor hatte, haben ich mich aber letztendlich mit dem Buch versöhnt. Wobei ich aber sagen muss, dass die gebackenen Kuchen trotz kleiner Backunfälle immer total lecker geschmeckt haben.


    Was ich an den Barcomi-Büchern immer sehr mag: Eine kurze Einleitung zu dem jeweiligen Rezept. Auch das ist hier wieder der Fall. Ich finde es einfach schön zu wissen, warum sie gerade dieses Rezept mit ins Buch aufgenommen hat oder sogar warum es ihr dieses eine Rezept so viel bedeutet.


    Und dann habe ich gelernt, dass man auf jeden Fall mit Vanillesalz und Vanilleextrakt sowie Muscovadozucker arbeiten muss, wenn es im Buch steht. ;-) Das ist tatsächlich noch mal ein ganz anderes Geschmackserlebnis.


    Das Buch wird von mir auf jeden Fall weiter empfohlen.

  • Ich war bereits Teilnehmerin der Leserunde zu „Let´s Bake“. Weniger Rezepte überzeugten oder sprachen mich an. Die Cookie- Rezepte aus dem Buch backe ich seitdem, allerdings mit halbierter/ gedrittelter Zuckermenge. So war ich als mögl. Teilnehmerin natürlich sehr skeptisch als eine neue Leserunde zu dem neuen Buch angeboten wurde. Daher habe ich vor meiner Anmeldung im Buch geblättert und was ich entdeckte, gefiel mir sehr viel besser. So gab ich Cynthia Barcomis Büchern eine zweite Chance.

    Die Überzuckerung habe ich im neuen Buch diesmal nicht festgestellt. Auch haben mich beim ersten Durchblättern meines eigenen Exemplares sehr viel mehr Rezepte auf Anhieb angesprochen und ich habe sehr viele gekennzeichnet mit „bald backen und irgendwann“ markiert. Leider bin ich nur viel weniger zum Nachbacken gekommen als gedacht. Das ärgert mich, da mich etliche Rezepte motivierten und ich z.B. immer noch keinen ihrer legendären Cheesecakes gebacken habe. Die Zeit konnte ich mir noch nicht nehmen. Trotzdem möchte ich meinen Eindruck schon einmal wiedergeben und ggfs. später ergänzen.


    Das Buch gefällt mir sehr gut, die Fotos sind sehr ansprechend und die Aufmachung mit dem Stoff am Rücken hebt sich positiv im Regal hervor. In diesem Buch sind auch Rezepte enthalten, die nicht so aufwendig sind. Da ich inzwischen, die Bücher der Autorin boten den Kaufanlass, auch kleinere Backformen besitze, muss ich Rezepte auch nicht mehr umrechnen. Manche Rezepte sind auch gleich für zwei Backformgrößen enthalten. Ich persönlich backe allerdings am liebsten „richtige“ Kuchen á la 28er Form, damit sich Vorbereitungen und Ergebnis = Menge mehr lohnen.


    Es ist ein abwechslungsreiches und gut strukturiertes Backbuch, wenn ich auch die Glutenrezepte für mich nicht benötige. Ich danke Wolke und dem Verlag für die Möglichkeit in einer Backleserunde das Buch kennenlernen zu dürfen, es ist toll auf diese Art und Weise Tipps zu erhalten und Erfahrungen auszutauschen. Das Buch wurde auch schon gern von Besuchern bei mir in die Hand genommen, darin geblättert und es wurde in meiner örtlichen Buchhandlung auch bei einer Abendveranstaltung vorgestellt und positiv hervorgehoben. Ich will nach dem Buch auch unbedingt noch etliches nachbacken um besser mitreden zu können.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Mir geht es wie einigen hier.
    Das Buch "Let`s Bake" von Cynthia Barcomi hatte mich nicht vollends überzeugt.
    Von daher wollte ich ihr mit "Cheesecake, Pies & Tartes" nochmal eine Chance geben.
    Und siehe da, es hat geklappt.
    Dieses Backbuch gefällt mir wesentlich besser.
    Die Rezepte sprechen mich mehr an.
    Von der Gestaltung her ist das Buch wirklich gelungen, die Beschreibungen passen und alle bis jetzt getesteten Rezepte haben problemlos geklappt.
    Auch die kurzen Erklärungen zu den Rezepten gefallen mir.
    Mein bisheriges Toprezept ist die Birnen-Schoko-Galette mit gerösteten Haselnüssen. Ein Traum!
    Die herzhaften Rezepte haben mir nicht ganz so gut geschmeckt.
    Ich möchte aber noch weitere ausprobieren.


    Insgesamt handelt es sich hier um ein empfehlenswertes Backbuch dem ich gerne 9 von 10 Punkten gebe.

  • Ich schließe mich hier dem Reigen derer an, die vom ersten Barcomi-Backbuch nicht überzeugt waren. Aber im zweiten Anlauf habe ich eine sehr schöne Sachen gefunden in diesem neuen Buch.


    Was mir an diesem Buch sehr gefallen hat:


    Es gibt jede Menge verschiedene neue Teig-Varianten zu entdecken, die man alle auch für andere Beläge als die vorgegebenen verwenden könnte. Z.B. Jogurtteig oder Crostatateig. Und es gab nicht nur süße sondern auch eine große Anzahl deftiger Rezepte, die mich sehr angesprochen haben.


    Außerdem waren diesmal nicht alle Kuchen so pappsüß, wie im ersten Kochrundenbuch. Sie verwendet zwar weiterhin fürchterlich viel und auch sehr viel Butter (wie Lichter) aber ich habe tatsächlich Rezepte gefunden, die mir behagt haben.


    Die Anleitungen sind sehr ausführlich - auch für Anfänger geeignet.



    Was mir nicht so an dem Buch gefallen hat:


    Die Größen sind halt weiterhin amerikanische. Das hat mich zwar nicht abgeschreckt und ich habe hemmungslos auf meine Größen abgewandelt - aber ich hätte es nett gefunden, wenn man das für den Europäischen Markt zumindest in Klammern angegeben hätte - oder eine Umrechentabelle im Anhang. Und natürlich ist es schon noch sehr amerikanisch-lastig also süß und bunt. Aber eben nicht nur.


    Deshalb gibt es von mir knappe 8 Punkte und ich habe noch einige Sachen, die ich machen werde.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Auch ich habe das Buch im Rahmen der Testbackrunde erhalten – danke dafür!


    Die enthaltenen Kuchen finde ich sehr abwechslungsreich, allerdings sind alle recht gehaltvoll, das bietet sich im Sommer dann nicht soo sehr an. Schön finde ich aber, dass es für einige Rezepte eine große und eine kleine Version gibt.


    Am Anfang des Buchs befinden sich mehrere Seiten mit Tipps, welche Regeln man beim Backen unbedingt einhalten sollte – und was passiert, wenn man es nicht macht. Super!


    Die Rezepte sind sehr ausführlich und leicht nachzuarbeiten, ich hatte keine Probleme. Ob man jetzt aber unbedingt Muscovado-Zucker braucht … ich habe bisher keinen großen Unterschied geschmeckt. Vielleicht mache ich mal einen Blindtest mit zwei kleinen Kuchen.


    Geschmacklich fand ich bisher alles ganz gut, aber nichts umwerfend. Möglicherweise kommt der große Knaller ja noch, aber vorerst gebe ich 8 von 10 Punkten.

    Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
    Kurt Tucholsky

  • Ich bin auf Barcomis neuestes Backbuch aufmerksam geworden, weil ich Tartes liebe. Da ist ein Backbuch mit so vielen Tartevarianten natürlich ein El Dorado für mich. Seltsamerweise habe ich dann aber angefangen, mich durch die Cheesecakes zu backen, weil die einfach so verlockend waren.


    Erstmal war jedoch das Anfertigen des Vanillesalzes und des Vanilleextraktes dran, das ich seitdem fleißig verwende. Dann bin ich auf die Jagd nach diesem sagenhaften Muscovado-Zucker gegangen und in einem Bioladen fündig geworden. Gebacken habe ich:

    Mango Cheescake
    Flaó - Cheesecake mit Minze und Ricotta
    Schoko Cheesecake Schnitten
    eine herzafte Crostata
    einen fruchtigen Streußelpie - Crispie
    und zu guter letzt die Almond Frangipane Tart (Bild)


    Es waren Kuchen mit sehr interessanten Geschmacksnuancen und toller Optik, aber insgesamt haben sie mich nicht vom Hocker gehauen. Die seltsamen Teigzubreitungen und die kurzen Backzeiten, die mir dann zu pampfige und schlonzige Endergebnisse bescherten, konnten mich nicht überzeugen. Wer saftige Böden mag, ist bei Cynthia Barcomi allerdings genau an der richtigen Adresse. Ich bin mehr für die mürben, trockenen Böden zu haben und deswegen bei ihr nicht glücklich geworden.


    Ein wenig riskante Umständlichkeit muss ich der Buchautorin auch ankreiden. Gleich mein erster Cheesecake sollte im Wasserbad gebacken werden. Dazu soll man mit Alufolie die Kuchenform wasserdicht machen, was nicht funktioniert und die Form direkt in das Wasserbad stellen. Endergebnis ist ein durchweichter Boden. Dabei gäbe es eine Menge einfacherer Möglichkeiten den Ofenraum mit Wasserdampf zu versorgen.


    Insgesamt gebe ich Cheesecake, Pies & Tartes deswegen 7 Punkte!

  • Dies ist mein erstes Backbuch der Autorin und es ist in der Riege der dauerhaft zu benutzenden Backbücher angekommen.
    Ich bin keine begnadete Bäckerin, habe beim Backen wenig Geduld und mag es, wenn ich nicht viel friemeln muss. Insofern hatte ich einigen Respekt vor diesem Buch.
    Alle getesteten Rezepte sind wirklich machbar und brauchen vor allem Zeit zum Ruhen und Stehen. Das muss man bedenken.
    Dauerhaft in mein Gewürzregal gewandert ist das Vanille-Salz und der Vanille-Extrakt. Toller Produkte, der jedes Back-Rezept veredeln.


    Man braucht schon etwas Mut zu Kalorien, um mit diesem Buch glücklich zu werden. Ich habe mir zum Essen Freunde eingeladen oder die Kuchen als Mitbringsel gebacken und alle waren sehr begeistert.
    Außerdem braucht man Geduld, um die notwendigen Back-Zutaten zu finden, deren Anschaffung sich allerdings sehr lohnen.


    Für mich eine Entdeckung!
    Ich freue mich schon, mit euch in der Leserunde weiter zu testen und zu backen!

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich finde das Buch ja im Prinzip ganz gut - aber es ist so gar nicht meine Art des Backens. Ich habe immer noch keine Gelegenheit gefunden, es auszuprobieren und das ist mir noch nie bei einer Koch-/Backrunde so ergangen. :-(


    Mein Urteil muß daher immer noch auf sich warten lassen. *ganz tief seufz*

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Mit diesem Backbuch ist es wie auch schon mit dem ersten das wir von Frau Barcomi getestet haben. Ein paar Dinge bleiben hängen und werden gerne und oft genutzt, aber vieles ist auch einfach nicht so sehr unser Ding. Wirklich gelungen finde ich die Aufmachung des Buches, viele Rezepte sind schon für kleine und große Formen angegeben, zu jedem Kuchen gibt es ein Bild, was für mich immer sehr wichtig ist.
    Wie bei der Autorin üblich brauchen die meisten Rezepte etwas mehr Zeit in der Vorbereitung, oft sind auch Bestandteile enthalten die man nicht in jedem Supermarkt bekommt, aber grade diese Dinge (als Beispiel der Muscovado Zucker) machen die Ergebnisse dann so besonders...


    Fazit : Rezepte die ich nur zur Hand nehme wenn ich wirklich Lust darauf habe, und vor allem Zeit...

  • Jetzt möchte ich doch endlich mal ein paar Eindrücke hinterlassen.


    Die Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen, die Rezepte werden professionell und sehr ansprechend präsentiert. Sehr gut gefallen hat mir, daß es in diesem Buch auch ein paar deftige Rezepte gibt. Trotzdem habe ich bis heute nichts daraus gebacken, obwohl ich nicht wenige Rezepte mit Postits markiert habe. Doch warum ist das so?


    Zum einen war der Zeitpunkt vielleicht unklug gewählt, da ich ja eigentlich abnehmen möchte. Doch selbst bei den Gelegenheiten, an denen ich für Gäste gebacken habe, mußte das Backbuch oft aus Zeitmangel leider zurückstehen und ich habe zu bewährten und weniger aufwändigen Rezepten gegriffen.


    Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben, denn einige der Rezepte lachen mich ja nach wie vor an. Im Gegensatz zu den anderen Büchern von Cynthia Barcomi hat mich dieses vom ersten Moment an schon mal mehr angesprochen und ich habe auch mehr Rezepte gefunden, die mir schmecken würden. Auch die Fotos, die bisher in der Runde gepostet wurden und die entsprechenden Bewertungen zeigen mir, daß meine "Favoriten" mit Sicherheit lecker sind. So bleibt mir nur der Wunsch und die Hoffnung, im neuen Jahr klappt es dann endlich zwischen der Barcomi und mir. Und dann werde ich hoffentlich meinen bisherigen Eindruck mit echten Erfahrungen noch untermauern können.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)