Hier kann zu den Seiten 1 - 94 (Prolog - Kapitel 4) geschrieben werden.
'Das Gold des Meeres' - Seiten 001 - 094
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Da ich zur Zeit Urlaub habe wurde der heutige Tag für einen Strandtag genutzt - und natürlich kam das Gold des Meeres mit. Ich glaube ich habe damit die ideale Strandlektüre gefunden!
Das Salz der Erde habe ich damals in der LR mitgelesen - das Licht der Welt liegt zuhause noch ungelesen im Regal..... Trotzdem wollte ich diese Leserunde nicht verpassen.Ich war sehr schnell im Buch "drin" und vor allem Blanche hat es mir angetan. Der Prolog mit Michel und Clément hatte es in sich. Mit Balian bin ich noch nicht ganz warm geworden. Mal sehen, wie er sich jetzt macht, nachdem ihm von seiner Großmutter Isabelle Mut und Vertrauen zugesprochen wurde. Bei ihrer Sterbeszene flossen bei mir fast einige Tränen, so dass mein Mann schon nachfragte, was los wäre...
Sehr schön an dem Buch finde ich das ausführliche Personenregister, den Stammbaum und vor allem die Karte im hinteren Einband (die ich bei der Suche nach Gotland direkt zur Hilfe genommen habe).
Ich bin neugierig, wie es Balian und Blanche auf der Reise ergehen wird!
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Oh ja, den Abschied von Isabelle fand ich auch sehr traurig und ich hoffe sehr, dass sie recht hat und Balian es noch allen zeigen wird. Er macht es einem nicht wirklich leicht an ihn zu glauben. Also so manches Mal hatte man echt das Gefühl, er hat so überhaupt keine Ahnung. Und dieses aus den Augen aus dem Sinn ist auch nicht so ganz meine Philosophie, aber auf eine gewisse Art und Weise ist er mir doch sympathisch.
Blanche gefällt mir auch sehr gut. Auf ihre Rolle bei dem Projekt Gotland bin ich sehr gespannt. Mal sehen, ob sie mitkommen darf, aber als Team kann ich mir Balian und Blanche gut vorstellen.Allgemein ist mir der Einstieg ins Buch sehr gut gelungen. Den Schreibstil finde ich wieder gut zu lesen und ich habe schon jetzt ein gutes Kopfkino beim Lesen. Gefreut habe ich mich sehr, dass der Ort Lübeck schon erwähnt wurde. Ich komme nämlich aus der Gegend. Ich bin sehr gespannt, wie Lübeck beschrieben wird und ob mir einiges bekannt vorkommt. Die Altstadt von Lübeck ist ja doch sehr gut erhalten. Insgesamt scheinen wir in diesem Roman doch so einige Flecken auf der Erde zu besuchen.
Ein Personenverzeichnis, dass historische und fiktive Personen trennt und auch noch am Anfang des Buches ist, sammelt bei mir auch immer Pluspunkte. Ich persönlich mag das sehr gerne so. Das lässt schon mal Platz für die ersten Spekulationen, was im Buch so passieren könnte. -
Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen, hatte aber letztes Jahr schon die Kurzgeschichte "Der Vasall des Königs" gelesen, daher war Balian kein Unbekannter mehr. Und der Prolog war dort ja auch schon dabei, daher war das jetzt auch keine Überraschung mehr. Wer von euch hat die Geschichte auch gelesen?
Mir ist das eigentlich sehr sympathisch, dass Balian bisher nichts auf die Reihe bekommt. Ich lese auch viele Krimis und Thriller und da hat man ja besonders oft diese Ermittler mit ihren besonderen Begabungen, die immer absolute Koryphäen auf ihrem Gebiet sind. Das hat auch seine Berechtigung, aber zum Ausgleich lese ich dann auch gerne mal etwas über durchschnittlichere Menschen. Wobei ich denke Balian wird auch noch zeigen was er drauf hat, wenn er erst mal den richtigen Weg eingeschlagen hat. Als Kaufmann wird das wohl eher nicht sein...
Und Blanche ist dagegen ja absolut hochbegabt, was kann sie eigentlich nicht? Kauffrau, Buchmalerin, Tierflüsterin... Aber trotzdem sehr sympathisch, vor allem wie sie Balian die Meinung geigt Richtig so! Ich denke Blanche wird auch die Geschäfte in Visby übernehmen oder zumindest im Hintergrund agieren um Balian von weiteren Fehlentscheidungen abzuhalten.
Isabelles Tod schon so früh im Buch war traurig Ich saß im Zug und konnte mir die Tränen zum Glück verkneifen.
Auf die Reise freue ich mich schon. Lübeck habe ich auch noch frisch im Gedächtnis, da ich erst im Frühjahr für ein Wochenende dort war. In Visby wäre ich auch beinahe schon gewesen, das ist beim letzten Skandinavien-Urlaub erst kurzfristig rausgefallen, weil die Überfahrt nicht mehr in den Zeitplan gepasst hat.
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Zitat
Original von yellow
Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen, hatte aber letztes Jahr schon die Kurzgeschichte "Der Vasall des Königs" gelesen, daher war Balian kein Unbekannter mehr. Und der Prolog war dort ja auch schon dabei, daher war das jetzt auch keine Überraschung mehr. Wer von euch hat die Geschichte auch gelesen?Genau, wer von euch kennt eigentlich die Vorgeschichte "Der Vasall des Königs"?
Daniel
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Nur zur Info: Ich kenne die "Kurzgeschichte" nicht, habe aber vor Beginn dieses Buches schnell nochmal meine Rezis zu den beiden Vorgängerbänden durchgelesen und bin somit mittendrin und voll dabei. Die Aufmachung des neuen Buches ist wieder top, der Stammbaum vorne 1a.
Ich kann es nicht erklären, aber der Schreibstil reißt mich auch bei dem Buch wieder mit. Irgendwas ist dran, daß ich schnell weiterlesen will und alles außenherum vergesse
Bei Balin bin ich mir noch sehr im Unklaren, ob er den Aufgaben gewachsen sein wird. Blanche gefällt mir natürlich auch sehr gut und auf ihr ruhen meine Hoffnungen und bestimmt darf sie mit, MUSS sie mit
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Ich hab Der Vasall des Königs auch schon gelesen.
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Der Vasall des Königs - das Buch habe ich noch nicht gelesen, steht aber auf meiner Leseliste...
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Vasall des Königs habe ich nicht gelesen, aber die beiden anderen Bücher schon,
Insofern war mir Balian natürlich ein wenig fremd, was so seine Vorgeschichte angeht.
Aber ich mag den Kerl. Klar er ist so absolut anders als sein Bruder Michel und schlägt mit seinem mangelndem kaufmännischen Geschick natürlich schon aus der Art der Familie Fleury.Ich bin mir aber sicher, das noch so einige Qualitäten in ihm schlummern. Vielleicht muss er ja nur mal richtig gefordert werden
Die Möglichkeit zu zeigen, was in ihm steckt hat er ja jetzt bald, wenn es nach Gotland geht.
Dabei sind gewisse Reibereien mit seinen Mitfahrern ja schon vorprogrammiert, da diese ja doch einige Resentiments ihm gegenüber haben. Da darf man gespannt sein.
Auf jeden Fall ist es für mich ein großes Vergnügen einen neuen Band von Daniel zu lesen.
Dieser ist ja im Vergleich zu den beiden anderen Büchern etwas dünner ausgefallen
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Ich war auch wieder fix in der Geschichte, deren Zusammenfassung ich nicht wirklich gelesen hatte, deswegen war ich etwas entsetzt als ich das mit Michels Tod gelesen habe. Neeeeein!
Den Vasall habe ich nicht gelesen, ich war nur irritiert was mir der Onlineshop für knapp zwei Euro vorschlägt, aber jetzt weiß ich ja Bescheid
Auch für mich gibt es am Schreibstil wieder wenig zu meckern. Da ich das eBook lese, war mir das mit der Karte im hinteren Teil des Buches neu. Da werde ich mal schauen ob es die auch gibt.
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Ich kenne die beiden Vorgänger, die Kurzgeschichte aber nicht.
So schnell kann es gehen, wenn man kein Gespür und ja eigentlich auch kein Interesse für die Geschäfte hat wie Balian. Vermutlich wird aus ihm nie ein guter Kaufmann. Aber die Mitglieder der Familie Fleury hatten ja immer schon ihren sehr eigenen Kopf. Ich denke, er wird seinen Weg finden und um ihn muss man sich keine allzu großen Sorgen machen.
Es tut mir leid um seinen Bruder Michel, dass er getötet wurde, bloß weil er gehört hat, was er nicht hören sollte.
Aber ich setze auf Blanche und hoffe sehr für sie, dass sie nach der Trauer um Clémont noch mal ihr Glück finden wird.Der Schreibstil gefällt mir wieder sehr gut. Ich war sofort drin in der Geschichte und wäre ich nicht zu müde gewesen gestern abend, hätte ich weiter gelesen und weiter und weiter ...
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Ich kenne auch "nur" die beiden Vorgänger. Die Kurzgeschichte habe ich aber bisher nicht gelesen.
Mir erging es wie den anderen Eulen auch. Ich war sofort in der Geschichte gefangen und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm, so dass ich wahrscheinlich Mühe haben werden das Buch nach jedem Abschnitt aus der Hand zu legen.
Ich frage mich, was Balian beruflich machen würde, wenn er nicht in die übergroßen Fußstapfen seines Großvaters bzw. seines Bruders hätte treten müssen. Wahrscheinlich hat er sich diese Frage auch nie gestellt, da bei solchen Familienbetrieben klar war, was ein Mann macht. Ich denke, dass Balian viel erreichen kann, wenn er nur will. Was ihm zurzeit abgeht, ist ein gewisser Ehrgeiz für das Kaufmännische. Dadurch dass sein Bruder Michel so ein Überflieger war, gab es ja jemanden, der das Familiengeschäft übernimmt. So brauchte sich Balian nicht darum zu kümmern und jetzt hat er es schwer seinen Müßiggang zu beenden. Wahrscheinlich ist er auch nicht so ausgebildet wie es Michel war. Blanche wird Balian auf jeden Fall mächtig unter die Schultern greifen müssen.
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Zitat
Original von chiara
Ich frage mich, was Balian beruflich machen würde, wenn er nicht in die übergroßen Fußstapfen seines Großvaters bzw. seines Bruders hätte treten müssen.Interessante Frage. Ich sehe ihn zum jetzigen Zeitpunkt als Abenteurer, als jemand, der keine Verantwortung tragen muss, vielleicht als jemand, der durch die Welt zieht. Seine Sprachbegabung würde ihm da zugute kommen.
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Zitat
Original von JaneDoe
Interessante Frage. Ich sehe ihn zum jetzigen Zeitpunkt als Abenteurer, als jemand, der keine Verantwortung tragen muss, vielleicht als jemand, der durch die Welt zieht. Seine Sprachbegabung würde ihm da zugute kommen.
Na, ich könnte ihn mir als Soldaten vorstellen bzw. Ritter. Das war ja wohl auch, zumindest lese ich es so heraus, "sein Ding", die Teilnahme am Friesenkrieg.
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Abenteurer oder auch Pirat könnte ich mir vorstellen, aber bis zu den Piraten und dem elisabethanischen Zeitalter ist es noch eine Weile hin. Seine Sprachbegabung gepaart mit Abenteuer klingt sehr verlockend aus Balians Sicht, immerhin wollte er ja auch unbedingt nach Gotland als er davon gehört hat.
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Er ist ja auch ein guter Kämpfer, das hatte er ja auch den anderen Kaufmännern gesagt, um sie zu überzeugen ihn mitzunehmen. Und da er ja schon in einen Krieg gezogen ist, würde ich auch sagen, dass das sein "Berufswunsch" ist. Aber es ist ja nicht immer Krieg, also ist das auch kein Vollzeit-Job.
Er könnte vielleicht auch als Söldner arbeiten und Kaufleute begleiten, dann könnte er auch viel reisen und gelegentlich kämpfen. Aber vermutlich braucht man da mehr Kampferfahrung und einen guten Ruf um überhaupt angeheuert zu werden, und am besten eine feste Truppe die immer zusammenarbeitet und im Kampf gut aufeinander eingespielt ist. -
Ich habe die beiden Vorgänger und die Kurzgeschichte gelesen.
Deshalb war Balian auch kein Unbekannter für mich. Dennoch ist mir Blanche sehr viel näher als er, was jetzt nicht am Geschlecht liegt. Für mich ist Balian zu unvorsichtig und leichtsinnig, er hat Verantwortung und mit dieser "Last" kann er nicht umgehen.
Blanche gefällt mir deshalb so gut, weil sie trotz ihres Verlustes nach vorne schaut und dann auch noch ihre Morgengabe verkaufen will, um die Familie zu retten.
Isabelle ist tot, sie hatte ein wahrlich erfülltes Leben,vielleicht kann Blanche ja in ihre Fußstapfen treten. Remy ist immer noch derselbe und widmet sich auch noch immer seinen Büchern, ich mochte ihn immer. Er hat auch für seinen Traum gekämpft.
Für mich war es ganz toll wieder nach Varennes St. Jaques zu reisen, ich war wieder sofort drin und die ersten Kapitel liesen sich wieder sehr flüssig und spannend lesen.
Ich freu mich ganz arg auf diese Reise und bin sehr gespannt wie es weitergeht
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Frage an Daniel: Gibt es dieses Epos vom guten Gerhard wirklich oder ist das deine Erfindung?
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Cool! Danke für die Info