'Das Gold des Meeres' - Seiten 510 - 583

  • Der vorletzte Aschnitt ist nun auch schon gelesen. So langsam bin ich doch etwas traurig, dass die Reise bald vorbei ist, ich bin aber auch sehr gepannt, wie es ausgeht.


    Auch dieser Abschnitt ist wieder sehr spannend und interessant.
    So kämpferisch erfahren Balian auch ist, so hat er auch die Gabe mit Leuten Freundschaft zu schließen. Das finde ich eine schöne Eigenschaft. Sowohl mit den Samaiten hat er trotz Gefangenschaft und Sklavenarbeit Freundschaft geschlossen sowie auch mit den Menschen aus Rus.
    Auch der kleine Einblick in die mongolische Kultur hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt hat mich dieses Buch an sehr interessante Orte geführt über die ich bisher nur sehr wenig gelesen habe, die aber neugierig auf mehr machen. Das ist etwas was ich sehr an historischen Romanen schätze.


    Über Blanche, Betrandon und Odet gab es in diesem Abschnitt nur wenig zu lesen. Sie sind in Riga gelandet und versuchen sich dort duchzuschlagen und Betrandon endlich wieder gesund zu kriegen. Das Odet ein bisschen in Blanche verliebt ist, kann ich durchaus nachvollziehen. Blanche ist eine starke Frau, die nicht so leicht aufgibt und sich auch durch schwierige Situationen kämpft. Sie hat meinen großen Respekt dafür, dass sie sich nach Riga durchgeschlagen hat und dann auch noch findig genug ist, um dort Geld zu verdienen um die Unterkunft und den Medicus zu bezahlen. Dass das Geld nicht auch noch fürs Essen reicht, daraus kann man ihr schwerlich einen Vorwurf machen.


    Dann geht es für mich jetzt auf in den letzten Abschnitt. Mal sehen welchen Plan Balian ausgeheckt hat und wie Blanche, Betrandon, Odet, Raphael und Balian letztendlich wieder zusammen kommen.

  • Ein wenig habe ich die Blanche-Gruppe auch vermisst. Aber mehr gab es über die wahscheinlich auch nciht zu sagen und das Hauptaugenmerk liegt eben auf Balian. Um den mache ich mir gar keine Sorgen, der wird am Leben bleiben und auch nach Hause zurückkehren. Der weiß sich anzupassen und im richtigen Moment das richtigzu zu tun.

  • Jetzt ist es Winter, eigentlich sollten sie bald wieder zurück in Varennes sein. Und vor dem Frühling können sie auch die Rückreise nicht antreten. Hoffentlich bekommen Balians Eltern jetzt keine Probleme wegen seinen Schulden. Ich bin mir zwar sicher, dass Balian jetzt noch irgendwie an Reichtum kommen wird, z.B. wenn er Sievert zur Strecke bringt und dessen Vermögen nimmt, aber dann ständen Rémy und Philippine trotzdem erst noch ein paar harte Monate bevor...


    Ich bin gespannt wie sich die Situation mit den Russen und den Mongolen klärt. Kommt es zum Aufstand oder kann Balian vielleicht noch schlichten? Zumindest wurden die Mongolen bisher ja nicht als böse dargestellt und zu Balian waren sie sehr freundlich. Andererseits ist die Beziehung zu den Russen enger, er würde sich also wohl eher auf ihre Seite stellen.


    Nur noch ein Abschnitt übrig ;-( :cry
    Jetzt merkt man dann doch die "Kürze" des Buches, bei den Vorgängern wären wir jetzt erst bei der Hälfte :yikes
    Aber die Rückreise jetzt nochmal ähnlich abenteuerlich zu gestalten wäre dann auch zuviel des Guten, ich denke das wird jetzt relativ problemlos ablaufen und das passt auch besser.

  • Zitat

    Original von yellow
    Jetzt ist es Winter, eigentlich sollten sie bald wieder zurück in Varennes sein. Und vor dem Frühling können sie auch die Rückreise nicht antreten. Hoffentlich bekommen Balians Eltern jetzt keine Probleme wegen seinen Schulden. Ich bin mir zwar sicher, dass Balian jetzt noch irgendwie an Reichtum kommen wird, z.B. wenn er Sievert zur Strecke bringt und dessen Vermögen nimmt, aber dann ständen Rémy und Philippine trotzdem erst noch ein paar harte Monate bevor...


    Dass Balian irgendwie an viel Geld kommen wird, denke ich auch. An Balians Eltern habe ich ehrlich gesagt gar nicht mehr gedacht. Aber ich denke, dass du um Rémy und Philippine berechtigte Sorgen hast, wenn Philippine Balians Gläubiger nicht beschwichtigen kann.


    Zitat

    Original von yellow
    Ich bin gespannt wie sich die Situation mit den Russen und den Mongolen klärt. Kommt es zum Aufstand oder kann Balian vielleicht noch schlichten? Zumindest wurden die Mongolen bisher ja nicht als böse dargestellt und zu Balian waren sie sehr freundlich. Andererseits ist die Beziehung zu den Russen enger, er würde sich also wohl eher auf ihre Seite stellen.


    Da bin ich auch gespannt, wie diese Situation ausgehen wird. Zumindest wird Balian wahrscheinlich gute Handelsbeziehungen zu beiden Völkern für sich rausschlagen können. Ob er auch zwischen den Völkern vermitteln kann, ist schwierig zu beurteilen.


    Zitat

    Original von yellow
    Aber die Rückreise jetzt nochmal ähnlich abenteuerlich zu gestalten wäre dann auch zuviel des Guten, ich denke das wird jetzt relativ problemlos ablaufen und das passt auch besser.


    Ja, wahrscheinlich schon. :lache Ich vermute, dass sie für die Rückreise auch "schweres" Geleit haben werden, dass niemand auf die Idee kommt die Gruppe anzugreifen.

  • Ein etwas ruhiger aber trotzdem spannender Abschnitt.
    Im Moment scheint Balian alles zu gelingen er hat Freunde unter den Samaiten und den Russen gefunden, sogar die Tartaren sind freundlich zu ihm.


    Mordred ist wieder aufgetaucht.
    Blanche, Odet und Bertrandon sind in Riga gelandet und Betrandon schein es auch etwas besser zu gehen.


    Der letzte Abschnitt beginnt und ich bin gespannt wie Balian zu Geld kommt,
    als armer Mann kann er ja nicht zurück in seine Heimatstadt sonst droht ihm der Schuldturm.

  • Doch, ich hab eigentlich immer, wenn in der Überschrift ein neuer Monat aufgetaucht ist, an die Daheimgebliebenen gedacht. Obwohl den Eltern und den Gläubigern klar gewesen sein dürfte, dass man nicht datumsgenau seine Rückkehr planen kann, waren die Fleurys gewiss in Sorge um ihre Zwillinge und die Gläubiger um ihr Geld. Im Stillen hab ich stets gerechnet... schaffen sie das denn? Und setzen die Gläubiger die armen Eltern andernfalls auf die Straße wie diesen Aimery? Oder kommen die gar in den Schuldturm? Eigentlich hatte ich vermutet, dass auch Balian man darüber nachdenkt (obwohl er so viel um die Ohren hatte), aber vielleicht hab ich das im Eifer der Gefechte auch irgendwie überlesen...
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Auf S. 547 hab ich mich herrlich amüsiert!


    "Wie heißen eure Väter?
    Rèmy
    Martin"


    :rofl


    Das war doch kein Zufall, oder lieber Daniel Wolf?
    Bist du Cognac-Liebhaber?


    Überhaupt finde ich, dass Ironie, Schlagfertigkeit und eine gewisse Situationskomik hier in diesem Buch stärker vertreten sind als in den Vorgängerbänden.
    Ich unterhalte mich jedenfalls bestens.


    Jetzt schleich ich mich wieder aus der Runde, bin ja gar nicht angemeldet, aber das musste ich loswerden ;-).

  • Zitat

    Original von Daniel Wolf


    Huch :lache Tatsächlich kompletter Zufall, ich habe null Ahnung von Cognac.


    Daniel


    Echt?!
    Das ist ja lustig. Ich hätte gewettet, dass es sich um einen sorgfältig platzierte Gag handelt und du dich freust, dass er endlich jemandem aufgefallen ist ;-).
    Cognac mag ich auch nicht. Rémy Martin ist so ziemlich der einzige, der mir namentlich geläufig ist.