'Das Spiel von Liebe und Tod' - Seiten 084 - 166

  • Der zweite Abschnitt hat mir wieder gut gefallen, auch wenn Henry und Flora sich seeehr langsam aufeinander zubewegen. Und dabei haben sie nur noch zwei Monate, bis die Frist endet und Tod Floras Seele nimmt. Naja, immerhin war das Tänzchen auf dem Dach schon mal die erste Annäherung. Übrigens sehr romantisch. :-)


    Liebe verliert die Kontrolle über das 'Spiel'. Erst verbringt er eine Nacht mit Ethan, der anscheinend eine solch anziehende Seele hat, dass er sich nicht von ihm fernhalten konnte. Und dann dieses Desaster in der Bäckerei, als er Grady ausschaltet. Das war furchtbar traurig und passt gar nicht zu Liebe. Er hat drei Leben genommen und das obwohl Tod ihn davon abhalten wollte. Wie schrecklich. :-( Wie Flora wohl darauf reagieren wird?


    Ich frage mich immer noch, was eigentlich hinter der ganzen Aktion steckt. Es wirkt so dramatisch und ernst, dabei bezeichnen beide es als Spiel. Und für Tod ist es definitiv belangloser als für Liebe. Außerdem verstehe ich nicht, wieso Tod es ausgerechnet auf Floras Seele abgesehen hat. Dass sie sich Seelen nehmen kann, wie sie will, merkt man ja am Absturz der Hindenburg und im vorherigen Abschnitt in der Szene in Spanien. Wieso kommt es da auf die eine an?


    Übrigens sehr perfide, dass sie Helens Gestalt angenommen und der wahren Helen alle Erinnerungen genommen hat. Auch das ist wieder so rücksichtlos, diesmal von ihr und nicht von Liebe. Beide nehmen kaum Rücksicht auf andere und sind völlig konzentriert auf den Sieg gegen den jeweils anderen. Das ist schon hart, auch wenn Helen ein schwarzes Schaf in der Familie war, hat sie das nun doch nicht verdient.
    Tod hat natürlich jetzt eine perfekte Position im Spiel eingenommen und kann Henry recht unauffällig beeinflussen. Gruselig!

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Der zweite Abschnitt hat mir wieder gut gefallen, auch wenn Henry und Flora sich seeehr langsam aufeinander zubewegen. Und dabei haben sie nur noch zwei Monate, bis die Frist endet und Tod Floras Seele nimmt. Naja, immerhin war das Tänzchen auf dem Dach schon mal die erste Annäherung. Übrigens sehr romantisch. :-)


    Ich bin ja wirklich mal gespannt, wie die beiden es schaffen zueinander zu finden. Momentan scheint sich Flora ja eher zu wehren, obwohl man eigentlich davon ausgehen würde, dass sich der weiße Henry dagegen sträubt mit der dunkelhäutigen Flora gesehen zu werden. Auch hier gibt es meiner Meinung nach wieder einen interessanten Rollentausch.


    Das Ethan etwas zu sehr an Henry hängt, bzw. dass er schwul ist, habe ich mir irgendwie im ersten Abschnitt schon gedacht. Er scheint sich ja noch so gar nicht für Mädchen zu interessieren und seine Bemerkung, dass sie ja vielleicht auch beide unverheiratet bleiben können fand ich auch schon verdächtig. ;-) Auch für ihn wird es sicher nicht einfach sein, denn die Homosexualität war zu der Zeit sicher nicht besser als das Verhältnis zu einem "andersfarbigen" Menschen.


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Ich frage mich immer noch, was eigentlich hinter der ganzen Aktion steckt. Es wirkt so dramatisch und ernst, dabei bezeichnen beide es als Spiel. Und für Tod ist es definitiv belangloser als für Liebe. Außerdem verstehe ich nicht, wieso Tod es ausgerechnet auf Floras Seele abgesehen hat. Dass sie sich Seelen nehmen kann, wie sie will, merkt man ja am Absturz der Hindenburg und im vorherigen Abschnitt in der Szene in Spanien. Wieso kommt es da auf die eine an?


    Das habe ich mich allerdings auch gefragt. Für Tod scheint das Ganze sicher nur ein Spiel zu sein, zwar eines, dass sie nicht verlieren will, aber eben nur ein Spiel. Liebe sieht das Ganze anscheinend etwas ernster. Ob das wohl daran liegt, dass er bis jetzt so wie es scheint immer nur verloren hat, oder ob da für ihn mehr hinter steckt?
    Interessant ist es, für was Tod hier alles verantwortlich gemacht wird: Die Bombardierung des Dorfes in Spanien, den Absturz der Hindenburg und sogar in den griechischen Sagen hatte sie als Helena ihren Auftritt.



    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Tod hat natürlich jetzt eine perfekte Position im Spiel eingenommen und kann Henry recht unauffällig beeinflussen. Gruselig!


    Ich hoffe nur, dass sie mir mit ihren Spielchen nicht zu sehr auf die Nerven geht. Auch das Verhalten von Mrs. Thorne finde ich schrecklich, aber ich fürchte es war zu der Zeit durchaus normal.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Zitat

    Original von Chroi
    Interessant ist es, für was Tod hier alles verantwortlich gemacht wird: Die Bombardierung des Dorfes in Spanien, den Absturz der Hindenburg und sogar in den griechischen Sagen hatte sie als Helena ihren Auftritt.


    Ja stimmt, ihr wird hier alles in die Schuhe geschoben...für mich ist es auch schwierig, das nachzuvollziehen. Tod kann doch nicht überall gleichzeitig und für alle Katastrophen auf der Welt verantwortlich sein. :gruebel

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf


    Ich frage mich immer noch, was eigentlich hinter der ganzen Aktion steckt. Es wirkt so dramatisch und ernst, dabei bezeichnen beide es als Spiel. Und für Tod ist es definitiv belangloser als für Liebe. Außerdem verstehe ich nicht, wieso Tod es ausgerechnet auf Floras Seele abgesehen hat. Dass sie sich Seelen nehmen kann, wie sie will, merkt man ja am Absturz der Hindenburg und im vorherigen Abschnitt in der Szene in Spanien. Wieso kommt es da auf die eine an?


    !


    Das frage ich mich auch.
    Tod kümmert sich anscheinend um die Seelen.
    Liebe gefällt mir nicht so, wie er alles anfängt kein Wunder, das er immer verliert.
    Ein gruseliger Gedanke, das unser Leben für die Beiden nur ein Spiel ist.


    Das Liebe jetzt plötzlich Grady umbringen will, das ist zu einfach. Flora mag ja Henry lieber, wenn der bloß nicht weiss wäre.

  • Dieser Abschnitt hat in einigen Bereichen etwas mehr Licht in die Geschichte gebraucht, aber auch viele weitere Fragen offen gelassen.


    Zu der Szene in der Bäckerei:
    Ich denke nicht, dass Tod Liebe warnen oder abhalten wollte, sondern in den 3fach Mord erhöht hatte.
    Auf dem Weg zur Bäckerei hatte ich gedacht, das Liebe der Verkäuferin und Grady das Herz füreinander öffnet. Aber solch einen Wandel hatte ich nicht erwartet.


    Für mich hat sich Liebe auch etwas negativ entwickelt. Wahrscheinlich wird uns noch einiges weitere erwarten.


    Ich könnte mir vorstellen, dass die von Tod "auserwählte" Person noch etwas großes bewegen könnte und deshalb ausgesucht wurde., um dies zu verhindern.


    Weiter gehts zu Abschnitt 3 :wave

  • Zunächst einmal Danke :anbet an den, der die Einteilung der Leseabschnitte vorgenommen hat, für mich ist die Länge gut behandelbar.
    Das Buch allerdings finde ich zunehmend schrecklich.
    Der Schreibstil ist okay, manchmal geradezu poetisch, aber ich kann dem Spiel wenig abgewinnen und wundere mich, dass das ein Jugendbuch sein soll.
    Flora und Henry empfinde ich als sympathische Protagonisten, die mein volles Mitgefühl haben, aber mit Liebe und Tod komme ich immer noch nicht so richtig klar.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Stimmt, die sind noch minderjährig. Aber macht man wirklich allein am Alter der Protagonisten die Genreeinteilung fest? Ich sag nur "Lolita" :lache
    Für ein Jugendbuch sprechen in meinen Augen höchstens die am Rande erwähnten historischen Ereignisse wie Lindbergh, spanischer Bürgerkrieg, Hindenburg, Amelia Earhart etc. Da könnten die Jugendlichen nebenbei etwas Geschichte lernen, aber ein derartig düsteres, deprimierendes Buch auf junge Seelen loslassen? Ich weiß nicht... :gruebel :yikes ?(

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer
    aber ein derartig düsteres, deprimierendes Buch auf junge Seelen loslassen? Ich weiß nicht... :gruebel :yikes ?(


    Ganz so düster und deprimierend finde ich das Buch nicht, Tod ist ja nicht wirklich böse und manipulativ, wie ich es mir vorgestellt habe, auf der anderen Seite ist Liebe auch nicht nur nett und alles wird gut...


    Ich habe auch überlegt welchen Jugendlichen von unseren Lesern ich das Buch empfehlen würde. Bin bis jetzt noch nicht zu einem Entschluss gekommen.


    Zitat

    Original von Deichgräfin
    Ja, das weiss ich auch nicht, aber ist mir schon öfter aufgefallen.
    Ob die Jugendlichen, den Roman überhaupt lesen wollen? wer weiss.


    Ich könnte mir schon vorstellen, dass der Klappentext den ein oder anderen dazubringt das Buch zu lesen. Der Inhalt etwas enttäuscht.

  • Die Szene in der Bäckerei ging wirklich total nach hinten los. Soll uns vielleicht auch zeigen das auch die Liebe ihre dunklen Seiten hat, und gar nicht so weit von Tod entfernt liegt, vor allem dann wenn Eifersucht im Spiel ist. Die Übergänge sind ja fließend, sonst könnten die beiden ja ihr Spielchen nicht treiben. Das Tod als Helena von Troja aufgetreten ist macht natürlich Sinn, und das Liebe ihr die 1000 Schiffe immer noch vorwirft auch.... ist auf jeden Fall ein interessanter Ansatzpunkt...


    Ethan ist also schwul - ok, und er kann nicht lesen und schreiben - nicht ok.... ich kann mir einfach schwer vorstellen das man sich so durchs leben "wurschteln" kann (sorry mir fällt grade kein anderes Wort dafür ein), ich weiß das es das gibt, man hört es ja immer wieder, aber dafür habe ich nicht genug Vorstellungskraft, ehrlich nicht. Selbst wenn Henry ihm die Artikel schreibt, macht er ihm auch die Hausaufgaben und hockt in der Schule neben ihm um die Arbeiten zu schreiben??

  • Langsam wird die Geschichte gruselig. Dass Liebe sogar tötet, damit das Spiel gewonnen wird...das hätte ich nicht von ihm/von ihr erwartet. Hier zeigt sich, wie die Grenzen verschwimmen, und dass Liebe auch über Leichen geht, um das Ziel zu erreichen.
    Dass sich Tod sogar als Helen verkleidet, und Liebe als James, die spielen ja mit allen Tricks.


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Ich frage mich immer noch, was eigentlich hinter der ganzen Aktion steckt. Es wirkt so dramatisch und ernst, dabei bezeichnen beide es als Spiel. Und für Tod ist es definitiv belangloser als für Liebe. Außerdem verstehe ich nicht, wieso Tod es ausgerechnet auf Floras Seele abgesehen hat. Dass sie sich Seelen nehmen kann, wie sie will, merkt man ja am Absturz der Hindenburg und im vorherigen Abschnitt in der Szene in Spanien. Wieso kommt es da auf die eine an?


    Vielleicht hat es mit Zeitvertreib zu tun, so grausam es klingt, und Flora ist kein wichtiger Charakter, sondern nur eine Seele von vielen, so wie in der Realität, die das Auf und ab des Lebens meistern muss.


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Ja stimmt, ihr wird hier alles in die Schuhe geschoben...für mich ist es auch schwierig, das nachzuvollziehen. Tod kann doch nicht überall gleichzeitig und für alle Katastrophen auf der Welt verantwortlich sein.


    Doch, das denke ich schon. Nun hat sie vielleicht "Helfer", und die großen Begebenheiten tut sie selbst, nach Lust und Laune. Vielleicht muss sie auch nur den Finger heben, um ein paar Tausende überall auf der Welt nach Lust und Laune zu töten und die Seelen werden automatisch eingesammelt. Sie kommt mir so vor, als wolle sie besonders dramatische und schlimme Ereignisse selbst in die Hand nehmen, das Verderben genießen, für das sie verantwortlich ist. Man kann hier viel spekulieren.
    So könnte es auch mit Liebe sein. Er kann ja auch nicht bei jeder Verliebtheit dabei sein, ein System muss es dennoch geben.


    Zitat

    Original von maikaefer
    Zunächst einmal Danke :anbet an den, der die Einteilung der Leseabschnitte vorgenommen hat, für mich ist die Länge gut behandelbar.


    Freut mich. :wave

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf


    Ja stimmt, ihr wird hier alles in die Schuhe geschoben...für mich ist es auch schwierig, das nachzuvollziehen. Tod kann doch nicht überall gleichzeitig und für alle Katastrophen auf der Welt verantwortlich sein. :gruebel


    Finde ich auch etwas heftig. Da müsste es schon mehrere ihrer Sorte geben. Heute käm sie gar nicht mehr zur Ruhe.

  • Das Liebe tötet, um das Spiel zu gewinnen, fand ich etwas seltsam.
    Die beiden kommen mir übrigens nicht vor, wie Liebe und Tod, sondern wie zwei gelangweilte Dämonen, die sich zum Zeitvertreib ein Spiel mit menschlichen Figuren erdacht haben.

  • Zitat

    Original von LyFa
    Das Liebe tötet, um das Spiel zu gewinnen, fand ich etwas seltsam.
    Die beiden kommen mir übrigens nicht vor, wie Liebe und Tod, sondern wie zwei gelangweilte Dämonen, die sich zum Zeitvertreib ein Spiel mit menschlichen Figuren erdacht haben.


    Genau, so kommt es mir auch vor

  • Ich bin ein wenig langsam unterwegs, aber trotz allem finde ich auch den zweiten Abschnitt sehr schön.


    Die Annäherung von Flora und Henry ist sehr schön beschrieben und natürlich nicht einfach, farbig und weiß und das in der damaligen Zeit, schwer vorstellbar, aber wo die Liebe hinfällt. Die Szene in der Bäckerei war erschreckend, wie weit geht Liebe um sein Ziel zu erreichen, Grady war im Weg, aber muss es gleich so drastisch sein? Ich bin gespannt, was Liebe und Tod noch alles in Bewegung setzen um ihr Ziel zu erreichen.


    Die Frage, ob es ein Jugendbuch ist und ob Jugendliche so ein Buch lesen, ist schwer zu beantworten. Die geschichtlichen Hintergründe finde ich sehr gut, die Story an sich etwas schwierig. Aber die heutige Jugend überrascht immer wieder und ich glaube, dass dieses Buch auch seine Fans finden wird. Von der Sprache und dem Schreibstil ist es auf jeden Fall geeignet.

  • Zitat

    Original von LyFa
    Das Liebe tötet, um das Spiel zu gewinnen, fand ich etwas seltsam.
    Die beiden kommen mir übrigens nicht vor, wie Liebe und Tod, sondern wie zwei gelangweilte Dämonen, die sich zum Zeitvertreib ein Spiel mit menschlichen Figuren erdacht haben.


    Ich glaube es geht hier eher um die zwei ältesten Dinge der Welt, Liebe, Schmerz und Tod. Was ist in der Geschichte nicht alles aus Liebe getan worden und wie schmerzhaft ist der Tod für die Hinterbliebenen, aber ich denke, das wird sich im weiteren Verlauf des Buches noch raus kristallisieren.

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Der zweite Abschnitt hat mir wieder gut gefallen, auch wenn Henry und Flora sich seeehr langsam aufeinander zubewegen. Und dabei haben sie nur noch zwei Monate, bis die Frist endet und Tod Floras Seele nimmt. Naja, immerhin war das Tänzchen auf dem Dach schon mal die erste Annäherung. Übrigens sehr romantisch. :-)


    Liebe verliert die Kontrolle über das 'Spiel'. Erst verbringt er eine Nacht mit Ethan, der anscheinend eine solch anziehende Seele hat, dass er sich nicht von ihm fernhalten konnte. Und dann dieses Desaster in der Bäckerei, als er Grady ausschaltet. Das war furchtbar traurig und passt gar nicht zu Liebe. Er hat drei Leben genommen und das obwohl Tod ihn davon abhalten wollte. Wie schrecklich. :-( Wie Flora wohl darauf reagieren wird?


    Ich frage mich immer noch, was eigentlich hinter der ganzen Aktion steckt. Es wirkt so dramatisch und ernst, dabei bezeichnen beide es als Spiel. Und für Tod ist es definitiv belangloser als für Liebe. Außerdem verstehe ich nicht, wieso Tod es ausgerechnet auf Floras Seele abgesehen hat. Dass sie sich Seelen nehmen kann, wie sie will, merkt man ja am Absturz der Hindenburg und im vorherigen Abschnitt in der Szene in Spanien. Wieso kommt es da auf die eine an?


    Fand die Tanzszene auch sehr schön! Aber das Wörtchen "irgendwann" war wohl kein gutes...


    Liebe verliert wirklich die Kontrolle... Tod hat das besser im Griff. Aber man hat auch das Gefühl, dass sie es einfacher hat.
    Irgendwie wird hier ja allerhand angeschnitten: Schwarze und Weiße, dann ist Ethan offenbar schwul (und das ist der Zeit, sicher nciht leicht) etc etc...


    Das mit Tod und der einen Seele von Flora hab ich mir auch überlegt.. :gruebel
    Aber am Ende des Abschnitts kam sie mir irgendwie niedergeschlagen vor... In was für einem Gefängnis befindet sie sich selbst? Das hab ich nicht so ganz verstanden... :gruebel



    Maha das frag ich mich ständig, wenn berichtet wird wie viele Analphabeten es gibt,aber meine Ma immer behauptet, dass jeder, der bei ihr (und anderen Lehrern) die 4. Klasse verlässt lesen unds chreiben kann. Sicher nicht alle gut und richtig, aber so, dass es irgendwie reicht... :gruebel


    Irgendwie sind das schon komische Gegenspieler.. Dachte immer, dass der Gegenspieler von der Liebe der Hass wäre und vom Tod das Leben... :gruebel Ob es die wohl auch gibt und wieso gerade die 2 miteinander spielen? Wie kam es dazu?

  • Ein Buch das in vielen Bereichen mit Gegensätzlichkeiten spielt. Obwohl es relativ leicht zu lesen ist, ist es dennoch nicht leicht zu lesen. Ein Widerspruch in sich aber so nehme ich es wahr. Gerade die letzte Szene in diesem Leserundenabschnitt steht symbolisch für meine Aussage.


    Was auffällt sind die vielen historischen Bezüge die in die Geschichte eingeflochten werden.