'Das Spiel von Liebe und Tod' - Seiten 318 - Ende

  • Es wird ein Ziegelstein, umwickelt mit einem Leserbrief gegen die gemeinsen Auftritte, durch das Fenster in den Club von Doc geworfen.


    Flora bekommt von Helen ein Flugzeug geschenkt um ihren Traum wahr zu machen.


    Deswegen beschließt Flora die Band zu verlassen, dass Henry weiter machen kann.


    Ethan zeigt Helen das Buch, beschließt Henry und Flora zu warenen und schreibt einen Brief. Natrülich findet Helen den Breif und vernichtet ihn.


    Da Ethan mehrer Entwürfe geschrieben hat, findet Annabel einen davon und schickt ihn Henry.


    Henry fährt zum Flughafen und erzählt Flora alles. Sie entscheidet sich für das Flugzeug/Ihren Traum und gegen Henry.


    Tod kommt in Gestalt von Henry zu Ihr um mit ihr zu fliegen, sie während des Fluges zu töten.



    Henry will Flora warnen kommt natürlich zu spät. Liebe hat er unterwegs getroffen und zusammen senden sie Flora Zuversicht und Liebe.


    Die Wette ist verloren, trotzdem überlebt Flora. Liebe und Tod feilschen um den Gewinn der Wette und die Leben beider Spieler.


    Liebe und Tod erkennen Ihre Gefühle füreinander.


    2015 kommen Liebe und Tod zusammen zu Flora und Henry um sie abzuholen.


  • Soweit der Inhalt, wie auch ich ihn verstanden habe.
    Aber wie GEHT es dir damit?
    Ich bin bei der Sinnfrage immer noch nicht viel weiter als im letzten Abschnitt!
    Lediglich die Sterbeszene hatte für mich erneut etwas Versöhnliches...
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Am Ende ist es Tod die Gnade walten lässt und Flora für ihren Mut belohnt, auch wenn diese mit ihrer Erkenntnis doch zu spät dran war.... soweit so gut. Ich hätte es auch ok gefunden wenn Flora am Ende doch gestorben wäre....




    was kann man als Fazit sagen?


    Ich mochte das Buch, es hat mir ein schönes Wochenende beschert. Die Idee finde ich interessant und nicht so weit hergeholt wie vielleicht manch andere Eule, Götter sind eben manchmal auch nur Menschen.... Die Hauptdarsteller der Geschichte mochte ich eigentlich durch die Bank gerne, nur bei Ethan hab ich so das Gefühl das die Autorin selber nicht wusste wo sie mit ihm hin will.


    Wenigstens einmal zeigt Liebe dann auch ein bisschen Hirn und sucht die echte Helen. Auf die Idee hätte er ja nun auch schon viel früher kommen können, und das ausgerechnet die kleine Annabel dann dafür sorgt das das Spiel auffliegt fand ich irgendwie witzig... das ausgerechnet Tod ihr zeigt wie man Briefe abschickt ist natürlich ein bisschen plump, und ein doofer Zufall, aber das stört mich jetzt nicht so...

  • Zitat

    Original von Maharet


    Ich mochte das Buch, es hat mir ein schönes Wochenende beschert. Die Idee finde ich interessant und nicht so weit hergeholt wie vielleicht manch andere Eule, Götter sind eben manchmal auch nur Menschen.... Die Hauptdarsteller der Geschichte mochte ich eigentlich durch die Bank gerne, nur bei Ethan hab ich so das Gefühl das die Autorin selber nicht wusste wo sie mit ihm hin will. .


    Die Idee fand ich auch sehr gut, jedoch hat mir einfach die Tiefe gefällt, alles ist '"einfach so" passiert. Ich hätte mir mehr Intrigen, mehr eingreifen von Liebe und Tod gewünscht.
    Tod hat schon etwas mehr getan, aber Liebe? Verführt Ethan und mischt sich beim Bäcker ein.

  • Mir hat das Buch gut gefallen. Die Idee fand ich klasse und der Schreibstil war teils sehr poetisch.


    Ja, es wurden nicht alle Fragen geklärt, aber das stört mich irgendwie nicht so sehr. Ethan fand ich am Ende auch recht überflüssig, aber dafür haben mich Henry und Flora entschädigt.


    Und den Epilog fand ich sehr schön! Da wurden die beiden für das grausame Spiel mit einem wunderschönen Leben mehr als entschädigt.

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Mir hat das Buch gut gefallen. Die Idee fand ich klasse und der Schreibstil war teils sehr poetisch.


    Ja, es wurden nicht alle Fragen geklärt, aber das stört mich irgendwie nicht so sehr. Ethan fand ich am Ende auch recht überflüssig, aber dafür haben mich Henry und Flora entschädigt.


    Und den Epilog fand ich sehr schön! Da wurden die beiden für das grausame Spiel mit einem wunderschönen Leben mehr als entschädigt.


    :write


    Das war so ein Buch, das mich zwar an manchen Stellen begeistert hat, und an anderen verwirrt, aber insgesamt hat es mir gut gefallen.


    Das Ende fand ich schön. Wenn Flora doch gestorben wäre, hätte ich auch damit leben können, aber so war es doch versöhnlicher.


    Zitat

    Original von Maharet
    Die Idee finde ich interessant und nicht so weit hergeholt wie vielleicht manch andere Eule, Götter sind eben manchmal auch nur Menschen.... Die Hauptdarsteller der Geschichte mochte ich eigentlich durch die Bank gerne, nur bei Ethan hab ich so das Gefühl das die Autorin selber nicht wusste wo sie mit ihm hin will.


    Ha ha, gut gesagt: "Götter sind eben manchmal auch nur Menschen..."
    Die Figuren mochte ich auch, allen voran natürlich Flora und Henry.


    Zitat

    Original von kamikazebaer
    Tod hat schon etwas mehr getan, aber Liebe? Verführt Ethan und mischt sich beim Bäcker ein.


    :lache

  • Das Ende fand ich in der Tat auch sehr schön. Tod hat dafür gesorgt, dass am Ende keiner ohne den anderen leben musste. Hier hat Tod mal wieder ihr Herz gezeigt, wenn auch Liebe zur Unterstützung mit dabei war.


    In dem Abschnitt habe ich jedoch an einer Stelle etwas gestutzt. Zuvor wurde ja immer erwähnt, dass Henry Höhenangst hat und auch Flora hat das mitbekommen, als er zu ihr aufs Dach geklettert ist. Da hat es mich doch sehr gewundert, dass er freiwillig mit Flora fliegen will. Flora hingegen fragt nur einmal, ob er sich sicher sei und lässt die Sache dann auf sich beruhen. Hier hätte ich etwas mehr von ihr erwartet, vor allem da sie doch wissen müsste, wie viel Angst Henry hat.


    Ansonsten fand ich die Auflösung der Situation sehr gelungen. Obwohl die Deadline bereits abgelaufen war, lässt Tod Flora und auch Henry leben und schenkt ihnen damit ihre gemeinsame Zeit. Insgesamt fand ich das Ende sehr schön, ohne dabei zu kitschig zu sein.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ein wenig gefehlt hat mir Ethan zum Schluss, was ist aus ihm geworden.
    Schön, dass Tod Flora verschont hat und sie mit Henry glücklich werden konnte. Die letzte Szene, den Tod von Flora und Henry fand ich sehr schön beschrieben.

  • Der letzte Leseabschnitt ging gestern am frühen Abend im medialen Gewitter über München unter. Ich glaub ich hab alles Relevante gedanklich erfasst aber ich habs für mich noch nicht recht bewertet. Vielleicht lese ich heute die ein oder andere Seite oder ein Kapitel nochmal.


    Die Autorin hat es geschafft, sich so aus der Affäre zu ziehen, dass Flora und Henry gemeinsam ihr Leben leben können. Alles andere wäre für mich auch inakzeptabel gewesen. Besondern nachdem sich Liebe und Tod so stark eingemischt haben.

  • Im Großen und Ganzen hat mir das Buch auch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war wunderschön poetisch ohne dabei kitschig zu werden und vor allem die Darstellung von Tod, die ja keineswegs die Böse war, wie ich zuerst erwartet hatte und Flora und Henry, obwohl Liebe das spiel verloren hatte, ein gemeinsames Leben und dann auch einen gemeinsamen Tod gönnt, das fand ich sehr passend, einzig die Frage, warum das ganze Spiel, die hätte ich gerne noch beantwortet gehabt.

  • Zitat

    Original von kamikazebaer



    Die Idee fand ich auch sehr gut, jedoch hat mir einfach die Tiefe gefällt, alles ist '"einfach so" passiert. Ich hätte mir mehr Intrigen, mehr eingreifen von Liebe und Tod gewünscht.
    Tod hat schon etwas mehr getan, aber Liebe? Verführt Ethan und mischt sich beim Bäcker ein.


    Also ich hätte mir eigentlich eher weniger Eingreifen gewünscht. ich hatte so eher das Gefühl, dass es am Ende eher um Tod und Liebe selbst ging, was ich sehr schade fand. Und wenn mehr Intrigen, dann irgendwie feinfühliger und nicht einfach so mit dem Haudraufprinzip...
    Mich hats zB voll gestört, dass Flora nicht zu Henry gekommen ist, nachdem sie die Schnipsel in seiner Jacke gefudnen hat. Das hat für mich keinen Sinn ergeben. Gefühle, Gefühle und dann schwupp, steckt sie die einfach weg. Hä? ?(
    Oder dass sie zu doof ist zu erkennen, dass Helen Henry gar nicht will, sondern Tod ist und das obwohl sie übersinnliche Szenen mit ihr hatte! Dass Henry es nicht erkannt hat, ok. Aber Flora?? Dass Tod ihr das Flugzeug schenkt fand ich schon plump, aber dass, dass sie sie zum Fliegen als Henry überredet. nee, das war mir zu viel. Sorry! Sich in einen der Spieler verwandeln geht gar nicht, finde ich.


    Und wenn von Ethan noch irgendwas Sinnvolles gekommen wäre, dass er sich zB erfolgreich gegen seinen Vater wehrt, dann wäre ich auch versönlicher was seine Person angeht... Aber so war er wirklich irgendwie Überflüssig. :(


    Ich hätte schon gerne gewusst, warum die beiden spielen und was sie am Ende davon haben... Hatte eher das Gefühl, dass sich so Tod eigentlich noch schlechter fühlt... :gruebel


    Und wieso Flora nun überlebt hat, also Tod sich umentschieden hat, hab ich null verstanden! Kann mir das jmd erklären?


    Das Ende wiederum hat mir gut gefallen, war eine schöne Szene.

  • Das Ende war versöhnlich, beide Spieler, die anscheinend ein schönes erfülltes Leben hatten, sind gemeinsam gestorben. Im nachhinein muss ich auch sagen, es ging eher um Liebe und Tod, als um ihre Spielfiguren.
    Tod hat erkannt, dass Liebe nur ihretwegen Bedeutung hat, und konnte deswegen gnädig sein. So habe ich es zumindest verstanden...
    Ich hätte natürlich auch gern gewusst, was aus Ethan wurde, wie die beiden heiraten konnten(war das damals in ihrer Stadt möglich oder mussten sie umziehen, obwohl, da sie ja noch in Großmutters Häuschen wohnten wohl eher nicht...)
    Aber wie der Titel es schon sagt, es ging nur um die beiden ewigen Gegenspieler, die in diesem Spiel endlich erkannten, dass der Eine ohne den anderen nichts ist.

  • Der Schluss hat mir persönlich am besten Gefallen. Wie beide dann doch ein Leben zusammen haben durften und es dann auch zusammen beenden durften fand ich ganz toll und ja hier musste ich ein paar Tränchen verdrücken.


    Mit dem Schluss wurde ich mit dem Buch versöhnt und ich kann sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat. Gerade Flora und Henry sind mir im Laufe der Zeit wirklich ans Herz gewachsen und dies habe ich auch versucht in meiner Rezension zu beschreiben die ich nun gleich im Anhang einstellen werden.


    Vielen Dank, dass ich das Buch lesen durfte. :wave

  • Ich fand den letzten Abschnitt genauso unbefriedigend wie das ganze Buch und bin froh, dass ich damit fertig bin.


    Ethan macht sich noch einmal nützlich in dem er einen Brief an Henry aufsetzt und verschwindet dann sang- und klanglos aus dem Buch. Einzig Annabells Traum weist darauf hin, dass er wohl als Marinesoldat ums Leben kommt.


    Annabell macht sich auch nochmal nützlich, indem sie den weggeworfenen Erstentwurf abschickt, sodass Henry den Brief doch nochmal bekommt - das war mir ein bisschen zu einfach und hopplahopp, dass Henry den Inhalt so ohne weiteres akzeptiert. Immerhin handelt es sich hier um einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte.


    Auch dass Tod als Helen auffliegt, wird eher so nebenbei abgehandelt. Zwar wird erzählt, dass Liebe die echte Helen ausfindig macht und "heilt", aber was daraufhin bei den Thornes passiert, kann man sich nur ausmalen.


    Ebenso unglaubwürdig fand ich, dass Flora Henry alias Tod so einfach mit ins Flugzeug nimmt, immerhin weiß sie doch um seine Höhenangst. Macht Liebe doch blind? :gruebel


    Wodurch genau Tod nun ihre Meinung ändert und Flora und Henry doch ein gemeinsames Leben zugesteht, habe ich nicht so genau verstanden, obwohl ich die Seite zweimal gelesen habe.


    Das Ende war sehr versöhnlich, aber ich war trotzdem froh, als ich das Buch zur Seite legen konnte. Irgendwie hatte ich andere Erwartungen, v.a. dass Liebe und Tod sich als "echte" Figuren in das Leben ihrer Spielfiguren einmischen, hat mir nicht gefallen. Ich hatte mir eher erwartet, dass sie selbst außen vor bleiben und dann an einer Art Schachbrett ihre Züge machen, was wiederum Einfluss auf das Leben der Figuren hat - also im Prinzip so eine Art Strategiespiel.
    Auch hätte ich mir ein subtileres Vorgehen gewünscht, dieses radikale Aus-dem-Weg-Räumen sämtlicher Hinderesse, gerade was Tod angeht, hat mir gar nicht gefallen.


    LG, Bella

  • Letztendlich hat Tod entschieden, was passieren soll und sie hat Herz gezeigt, das fand ich schön. Sie war eindeutig der Stärkere Gegenspieler in diesem makaberen Spiel. Durch ihren weichen Kern gibt es aber doch noch so etwas wie ein glückliches Ende.

  • Ich fand das Ende okay, Frau Brockenbrough hat die meisten losen Fäden zusammenknüpfen können. Tod (und Liebe) haben Flora und Henry doch ein gemeinsames Leben zugestanden, das war für mich sehr berührend.


    Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte!

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • So dann gab es doch noch ein Happyend, da war ich ja etwas skeptisch im letzten Abschnitt.
    Flora und Henry können gemeinsam ihr Leben leben und werden glücklich.


    Tod und Liebe müssen sich auch eingestehen, dass sie Gefühle für einnander haben, was auch irgendwie poetisch ist, da das Leben ja zu meist mit Liebe beginnt und dann irgendwann im Tod endet.


    Auch für mich wurden die losen Fäden zusammengeführt, an der ein oder anderen Stelle etwas gewollt.


    Insgesamt eine schöne Idee und auch gut umgesetzt.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


    Ihr findet mich auch bei Instagram besucht mich mal

  • Ich fand das Happy End für Flora und Henry dann doch sehr schön, Tod und Liebe kommen überein, den beiden ein langes, gemeinsames Leben zu gönnen.


    Im letzten Augenblick, und eigentlich zu spät, um das Spiel zu gewinnen, hat sich Flora glücklicherweise doch noch für Henry entschieden. Bei der Flugszene hatte ich arge Zweifel, ob die Geschichte gut ausgehen würde...

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend