'Hayas Küche' - Seiten 082 - 147 (Hauptspeisen)

  • Persischer Reis mit Safranhuhn, S. 96


    Ich habe mich auch an das Safranhuhn getraut und ich war sehr positiv überrascht. Die Berberitzen habe ich nicht bekommen, aber dafür hat mir der nette türkische Lebensmittelhändler den Tipp mit den Cranberries gegeben. Leider weiss ich nicht wie Berberitzen schmecken, aber so hat mir das Ergebnis sehr gut gefallen.
    Ich habe Hähnchenbrust genommen und nicht den teuren Safran, sondern die Safranblüten. 3 Euro für 0,125 g waren mir doch einfach zu teuer.
    Auf dem Teller seht ihr noch die vorsichtige Anordnung vor dem ersten Probieren, am besten schmeckt es, wenn man alles vermengt und es zusammen isst.

  • Zitat

    Original von Taubenschlag
    Ich war am Freitag bei einem netten türkischen Lebensmittelhändler und habe dort einige weitere Zutaten gekauft. Ich plane noch die karamelisierte Aubergine und Burekas zu kochen. Ich hoffe ich schaffe das noch vor meinem Urlaub.


    Die Burekas interessieren mich auch, allerdings würde ich mich darauf eine Füllung beschränken sonst gibt das wieder einen Massenversorgung.


    125 Gramm für 3 Euro sind doch günstig bei Safran und man braucht ja nur minimal. Ich habe eigentlich immer Safranfäden zuhause, da gibst du dann ein paar dazu, das reicht auch ne Weile.

  • Auberginen aus dem Ofen mit Tomatensalsa, S. 121


    Wir haben die Handwerker und irgendwie bin ich ständig im Stress. Die Küche ist 26 Grad warm und ich habe keine Lust zu kochen... :-(


    Trotzdem habe ich nun endlich mal ein Rezept probiert. Da ich ein Auberginen-Fan bin und nicht viel Zeit hatte, war dieses Rezept genau das Richtige für mich. Es ist super lecker, allerdings wäre eine Angabe der Grillzeit gut gewesen. "Grillen bis die Schale schwarz ist" fand ich etwas unklar, da die Schale ja sowieso dunkel ist...


    Nachdem ich immer wieder die Zeit verlängert hatte, war sie dann beim Piekstest so weich, dass ich meinte, jetzt könne sie gut sein (die Schale hatte ihre Farbe nicht verändert).
    Und sie war gut! Sehr lecker und sehr einfach. Wird wieder gemacht. :-)

  • Auberginen aus dem Ofen mit Tomatensalsa, S. 121


    Dieses Gericht gab es bei mir auch gestern. :-)
    Ich habe die Aubergine im Ofen gegrillt. Ich hatte sie ca. 25 Minuten drinnen, dann konnte man die Schale ganz einfach abziehen.
    Ich hatte keine frischen Chili-Schoten, ich habe getrocknete Chili-Flocken verwendet. Und noch zwei Frühlingszwiebeln dazu geschnitten.


    Das ganze war geschmacklich super lecker. Ich bin sowieso ein großer Auberginen-Fan. Und in Kombination mit dem Tahin und er kalten Tomatensoße fand ich es sehr gut. Genau das richtige Essen für einen heißen Sommertag. Ich könnte mir auch vorstellen, die Tomatensoße noch warm zu machen. Aber nachdem es gestern eh so heiß war, kamen mir die kalten Tomaten genau gelegen.
    Und das Rezept ist wirklich fix gemacht ohne großen Aufwand. Das wird es bestimmt öfter bei mir geben. Das Gericht bekommt von mir auch die Bestnote.

  • So, ich habe auch das erste Gericht aus diesem Buch endlich im Ofen. Da die Temperaturen eher frisch sind, habe ich mich für den Schmorbraten entschieden.
    Wie Rumpelstilzchen habe auch ich keinen Nacken bekommen. Die Verkäuferin kannte das gar nicht und hat den Chef geholt, der dann erklärte, dass man das hierzulande vorbestellen muss, da es zu durchwachsen ist und sich nicht verkauft. Ich habe ein Stück aus der Rinderhüfte dann genommen.


    Auch ich habe auch keine Peterilienwurzeln bekommen und habe einfach Suppengrün genommen, also Möhren, Lauch und Sellerie. Außerdem gleich Rotwein nach Rumpelstilzchens Erfahrungen (Danke! :kiss). Gemischte Trauben gab es im Moment nicht, nur grüne (eben auch keine Saison), daher habe ich grüne ausgepresst und mit rotem Traubensaft aufgegossen.
    Das Auspressen ist eine Sauerei, außerdem ist der Saft leicht bitter geworden, was vielleicht an den gequetschten Kernen liegt. :gruebel Ich habe ihn mutig an das Gericht gekippt.
    Da wir keinen Salbei mögen, habe ich Thymian verwendet, aber ungefähr die fünffache Menge, da die paar Blättchen bei der Menge fast verschwunden sind.
    Grüne Chilie gibt es im Supermarkt erst wieder am Donnerstag :fetch, also habe ich auch eine rote genommen.


    Das Fleisch habe ich gleich im Bräter angebraten. Den Sinn, es erst in einer Pfanne und dann in einen Bräter zu tun, habe ich nicht erkennen können. Da ich nur beschichtete Pfannen habe, blieb beim Gemüse Anschmoren nichts am Pfannenboden hängen. Also hätte ich das Gemüse auch gleich im Bräter anbraten können.


    So, jetzt schmort das ganze insgesamt 4 Stunden im Ofen.


    Teil 2:
    Nach 3 Stunden Schmorzeit habe ich das Fleisch rausgeholt. Es war ziemlich verkocht. Von den Trauben und den Stielen haben wir gar nichts mehr entdeckt.
    Außerdem habe ich noch eine zweite Flasche Rotwein und noch Traubensaft nachgekippt.


    Geschmeckt hat es uns gut und der Aufwand hält sich in Grenzen. Ich habe ein ähnliches Gericht in meinem Repertoir, das uns besser schmeckt. Es werden Trockenfrüchte verwendet. Dadurch wird die Soße sähmiger.


    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Regenfisch ()

  • Ich habe übrigens letzte Woche mein eigenes Rindfleisch-Schmorrezept leicht verändert. Ich habe zum Rotwein ein wenig Traubensaft genommen. Das war sehr lecker. Da als Gemüse viel Zwiebel, Möhren und Bleichsellerie reinkommt, ist die leichte Süße sehr passend gewesen.


    Regenfisch, ich glaube auch, dass man die Trauben nicht zu doll quetschen sollte. Die Kerne sind wirklich bitter. Im Herbst probiere ich das Rezept nochmal, wenn wir in Frankreich sind. Da gibt es ganz wunderbare Muskat-Trauben.

  • Zitat

    Original von Rouge
    Auberginen aus dem Ofen mit Tomatensalsa, S. 121


    Dieses Gericht gab es bei mir auch gestern. :-)
    Ich habe die Aubergine im Ofen gegrillt. Ich hatte sie ca. 25 Minuten drinnen, dann konnte man die Schale ganz einfach abziehen.



    Danke für deine Angabe der Zeit im Ofen! Das wird mir sehr helfen nächste Woche. Ich hoffe, ich bekomme die Zutaten alle im Edeka.

  • Meine Kollegin hat auch probiert und fand gut, obwohl sie eigentlich keine Auberginen mag. Da war ich schon überrascht.
    Den Rest gibt es heute bei mir mit Reis, als Belohnung fürs Aufräumen und Putzen.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


    Ihr findet mich auch bei Instagram besucht mich mal

  • Ofensüßkartoffel mit Spinatsalat


    Das Gericht war recht einfach und schnell in der Zubereitung. Mir hat aber eine Zeitangabe gefehlt, wie lange die Süßkartoffel ungefähr im Ofen bleiben soll.
    Zum Glück habe ich noch den Bericht von Findus zu diesem Rezept gefunden und mich dann an die 1 Stunde gehalten. Das hat bei mir auch ganz gut gepasst. Nach einer Stunde waren die zwei Süßkartoffeln gut weich.


    Ich habe als Salat dazu Rucola und grünen Blattsalat genommen. Auf dem Bild im Kochbuch ist auch Rucola abgebildet und kein Spinat. :rolleyes


    Die Zutaten für das Dressing habe ich auch auf ein fünftel minimiert und es war immer noch zu viel Dressing für meinen Geschmack. Ich war erst etwas skeptisch, wie das mit dem Apfelsaft und Orangensaft wohl schmeckt, aber ich fand es dann sehr lecker.


    Insgesamt ein gutes, schnelles Gericht. Das werde ich mal wieder machen. Bis auf die Salatsauce war es aber nichts neues für mich. Ofen-Süßkartoffeln mit Dip gab es bei mir auch schon früher öfter.

  • Alles genau nach Rezept. Ging sehr einfach und hat mir gut geschmeckt. Habe nur eine Portion gemacht, da meine Familie Aubergine überhaupt nicht mag.


    Mal eine Frage an diejenigen, die öfter diese Tahini-Paste nutzen: stellt man die schon in den Kühlschrank nach dem Öffnen oder ? UNd wie lange ist die haltbar ? Auf meinem Glas steht nix.

  • Ja, ich stelle sie in den Kühlschrank und die hält echt ziemlich lange. Die Feststoffe setzen sich ja am Boden des Glases ab und dann ist nur noch die ölige Flüssigkeit oben. Also wie bei Pesto und das hält bei mir mehrere Monate.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich reihe mich ein in die Fangruppe. :grin


    Ich hatte noch Miso-Paste und habe sie auch verwendet.
    Da mir kein Rapsöl schmeckt, habe ich Sesamöl verwendet, das passte sehr gut.


    Auch uns haben die Auberginen richtig gut geschmeckt. Dazu gab es Reis, den Kichererbsensalat und Lammrücken.



    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin