'Das Versprechen der australischen Schwestern' - Teil 3 - Kapitel 01 - 07

  • Auch wenn es so aussieht, als würde ich durch das Buch fliegen, geniesse ich es sehr!
    Nachdem ich aber im Moment durch den Gipsarm eh nicht viel anderes ausser Lesen und Schlafen kann, hab ich einfach viel Zeit :-)


    Elsa und Billy ziehen also zusammen. Den Test mit Minas Kinden fand ich toll, das hat auch sicher Mina viel geholfen. Ich habe hier ja meine Schwägerin und eine gute Freundin, die beide Kinderlos sind und uns gelegentlich die Kids abnehmen. Gerade als die Mädels noch klein waren, war das eine große Hilfe. Und dabei sind meine Mädels sicher nichts im Gegensatz zu Minas Rabauken ;-)


    Elsa macht sich Gedanken, ob sie wirklich Kinder haben möchte. Mit Otto vielleicht, wobei ich mir da nicht sicher gewesen wäre, ob das auf Dauer gut gegangen wäre. Aber Otto ist im Krieg in Ägypten an Typhus gestorben.


    William betreut die Truppen seelsorgerisch, aber glücklicherweise daheim. Ich denke für Mina wäre es ganz schrecklich gewesen, wenn er nach Europa gegangen wäre. Ganz offensichtlich lassen sie die Gemeindemitglieder jetzt auch hängen, obwohl sie sich ja immer engagiert hat. Und das nur, weil sie eine Deutsche ist.
    Ich versteh das immer nicht, wie man einem Menschen, den man seit Jahren kennt plötzlich misstraut, nur weil die Vorfshren aus einem anderen Land kommen. In England passiert derzeit ja ähnliches, dass Deutsche und Polen, die schon seit langem in GB leben und arbeiten plötzlich selbst von Freunden angefeindet werden :nono :wow


    Von Carola dieses mal wieder nur indirekt. Auch sie hat das Glück, dass ihr Mann nicht an die Front muss. Sie müssen den Gürtel enger schnallen, aber wirklich schlecht geht es ihnen nicht. Ob ihnen das so bewusst war? De Aufstände haben Carola wohl doch sehr mitgenommen. Die Frage ist nur, was hätten sie denn mehr tun können?


    So, jetzt freue ich mich auf den letzten Abschnitt, auch wenn es dann endgültig Abschied nehmen heisst.

  • Billy hat vor ein Haus zu kaufen und möchte mit seiner Schwester Elsa dort zusammen wohnen. Elsa findet den Gedanken schön, hat aber Bedenken, ihre Großmutter und ihre Tanten alleine zu lassen.


    Mina muss ihren Haushalt und ihre Kinderschar immer öfters alleine wuppen, da William viel unterwegs ist. Billy und Elsa entscheiden, mit ihren beiden Neffen in das Häuschen von Till und Joseph zu fahren und Mina damit zu entlasten. Zwangsläufig kommen Elsa die Gedanken, ob sie jemals eigene Kinder haben wird. Sie trauert immer noch um Otto, der an Typhus gestorben ist. Mit ihm hätte sie es sich vorstellen können. Da ich ja den Stammbaum quasi auswendig gelernt habe, weiß ich wie es ausgehen wird (und NEIN Ulrike, das ist überhaupt
    nicht schlimm)


    Tutt in Deutschland hat hingegen "Luxus"sorgen, auch wenn sie diese Sorgen nicht weniger belasten.


    Mir ist diese Familie mittlerweile so sehr ans Herz gewachsen, dass ich einerseits immer weiter lesen möchte, andererseits aber auch traurig bin, dass ich sie nach dem nächsten Abschnitt verlassen muss....


    :wave
    Sweetie

  • Diesen Abschnitt musste ich gestern noch unbedingt lesen und mich am Riemen reißen, nicht direkt das ganze Buch zu verschlingen. Es gefällt mir einfach wieder richtig gut.


    Elsa und Billy haben mir in diesem Abschnitt ganz besonders gut gefallen. Sie gehen ihren Weg und sind trotzdem für die Familie da, das finde ich toll.


    Um Mina mache ich mir ein wenig Sorgen, sie scheint doch irgendwie sehr überfordert und bekommt von ihren Mann und der Gemeinde nicht die Unterstützung, die sie bräuchte. Wie gut das ihre Familie da ist.


    Tutt ist auf der anderen Seite und hat Sorgen, trotz ihres Wohlstandes und ihres Luxus. Geld allein macht halt nicht glücklich, unter Umständen hat man weniger Sorgen, aber halt auch nicht immer.


    Von Oola erfahren wie leider nicht viel. Aber Allunga ist wieder in Bestform und hält die Familie zusammen, sie ist wirklich ein guter Geist für die Familie.


    So jetzt geht es auf zum letzten Abschnitt und dann heißt es Abschied nehmen :wave

  • Elsa und Billy ziehen also zusammen. Elsa hat Bedenken, das sie ihre Großmutter und Tanten im Stich lässt. Molly redet ihr aber gut zu, das sie alle sehr gut zurecht kommen und das Elsa ihren eigenen Weg gehen muss.


    Mina muss sich viel alleine um die Kinder und den Haushalt kümmern, weil William die Truppen betreut. Mina ist des Öfteren sehr überfordert. Elsa und Billy helfen, wo sie können und nehmen ihr hin und wieder die Kinder ab.


    Ich hätte gerne noch gewusst, was mit Oola passiert ist. Aber sie wird leider nicht mehr erwähnt.

  • Billys Idee war grandios! Ich hätte auch gern mit Billy und Elsa zusammen gewohnt und mit ihnen Feste ausgerichtet und tolle Gespräche geführt.


    Mina tat mir in dem Abschnitt so richtig leid. Andere haben wenigstens eine Unterstützung, aber sie will und muss das alles alleine hinkriegen. Kein Wunder, dass sie irgendwann zusammen bricht. Und ewig kann sie auch nicht Emilia um Hilfe bitten. Sie wird ja auch nicht jünger.


    Allunga finde ich einfach toll. Sie sagt immer, dass sie Dinge weiß, aber niemand weiß warum. Sie ist für mich genau so eine wichtige Person für alle wie Emilia. Auf beide kann man sich immer verlassen. Und wann auch immer was passiert ist, habe ich nur gedacht, dass das schon wird, denn Emilia und Allunga sind ja da und richten das schon.

  • Auch ich habe diesen Abschnitt fertig.


    Elsa und Billy ziehen also zusammen. Ich finde das eine super Idee. Die zwei harmonieren bestimmt sehr gut zusammen. Außerdem gefällt mir, wie die zwei Mina unterstützen. Sie ist viel allein und muss sich um alles kümmern. William ist bei den Soldaten und gibt ihnen geistlichen Beistand und sie ist alleine. Zum Glück hat sie noch ihre Familie.


    Tutt hat zwar keine finanziellen Probleme, aber richtig glücklich ist sie auch nicht. Sie hat Heimweh nach ihrer Familie.


    Was mich wie immer schockiert hat ist der Umgang mit den Aborigines. In diesem Fall mit Oola. Leider wird ja nicht mehr erwähnt, wie es mit ihr weitergeht.


    Viele Grüße :wave

  • Wie es mit Oola weitergeht .... Oola ist eine erfundene Person, sie steht exemplarisch für die vielen, vielen Aborigines Frauen, denen ein furchtbares Unrecht angetan wurde.
    Ich wollte diese Thematik unbedingt in dem Buch haben, deshalb habe ich Oola erfunden.
    Und manchmal, gerade bei erfundenen Personen, finde ich es schöner, es dem Leser zu überlassen, wie er sich ihre Zukunft ausmalt.
    Die Freiheit habe ich ja bei realen Personen nicht.