Über den Inhalt laut Amazon:
Mehr als 3.000 Menschen wählen in Berlin täglich die 110. Sie rufen an, weil sie bedroht werden oder überfallen worden sind; weil sie verletzt wurden oder in Gefahr schweben; weil sie den letzten Funken Hoffnung ins Leben verloren haben oder ihren Ehepartner vermissen, der seit Stunden hätte zuhause sein müssen… Cid Jonas Gutenrath hat über ein Jahrzehnt Notrufe bei der Einsatzzentrale der Berliner Polizei entgegengenommen. Die Gespräche, die er dabei geführt hat, verraten viel über Menschen in Ausnahmesituationen, über das Leben in der Großstadt – und sie vermitteln einen exklusiven Insiderblick in die tägliche Arbeit der Polizei. Nach seinem Erfolgsdebüt »110 – Ein Bulle hört zu« legt Gutenrath nun einen neuen Band vor, der vierzig Notruf-Geschichten versammelt. Es sind ergreifende, komische und unglaublich spannende Storys mit oftmals überraschenden Wendepunkten – atemberaubend erzählt, eine Achterbahn der Gefühle.
Über den Autor laut Amazon:
Cid Jonas Gutenrath, *1966, wuchs im Hamburger Rotlichtmilieu auf; weiter ging es mit Lebensstationen wie Kinderheim, Jugendarrestanstalt, Karate-Dojo und der Hamburger Türsteherszene der frühen 1980er Jahre. Nach dem Dienst in Sondereinheiten von Bundesmarine und Bundesgrenzschutz führte ihn sein Weg nach Berlin, wo er als Streifenpolizist in sozialen Brennpunkten der Stadt wie auch als Zivilfahnder im Bereich Betäubungsmittel und Prostitution tätig war. Knapp ein Jahrzehnt lang nahm er in der Einsatzleitzentrale der Berliner Polizei, dem „Schaltzentrum der Hauptstadtpolizei“, Notrufe entgegen und erlebte dabei viele schockierende bis herzerwärmende Schicksale mitten aus der Realität unserer Gesellschaft.
Er lebt mit seiner Frau und den gemeinsamen drei Kindern vor den Toren Berlins.
Meine Meinung:
Das erste Buch von Cid Jonas Gutenrath hatte ich schon verschlungen. Ich mag seinen Schreibstil und seine ehrliche Art. Und auch das zweite Buch hat mich dahingehend nicht enttäuscht. Die Geschichten waren sher unterschiedlich -witzig,traurig, dramatisch. Diesmal waren jedoch ein oder zwei Storys dabei, die ich nur quer las, da etwas zuviel drumherum erzählt wurde und hin und wieder gab es ein wenig zu viel Erklärungen, dass er nicht nach Lob oder ähnlichem aussei und das klang mir nach dem sechsten Mal doch etwas zu aufgesetzt.
Daher gebe ich dem Buch 8 von 10 Punkten, da es nur kleine Dinge waren und diese sich nicht durch das ganze Buch zogen und nur hin und wieder aufkamen. Ein weiteres Buch würde ich auf jeden Fall lesen.