Über den Inhalt laut Amazon:
«Ich bin vermutlich der treueste und zuverlässigste Mensch auf der Welt. Manchmal denke ich, dass das nicht gut ist.»
Fays größter Traum ist es, das alte Hausboot ihres Vaters am Kanal wieder fahrtüchtig zu machen. Doch sie hat alle Hände voll damit zu tun, ihre bettlägerige, schlechtgelaunte Mutter zu versorgen, das Café zu führen, das sie in ihrem Elternhaus eröffnet hat, und jeden Abend ihre Dauerbeziehung Anthony mit einer warmen Mahlzeit zu beglücken. Dann macht eines Tages ein weiteres Hausboot am Anleger fest. An Bord ist nicht eins der üblichen Touristenpärchen, sondern Danny: zehn Jahre jünger als Fay, sehr gutaussehend und auf der Suche nach Arbeit ...
Über die Autorin:
Carole Matthews wurde in Merseyside geboren. Sie arbeitete als Sekretärin, Fernsehmoderatorin und Journalistin. Nun ist sie hauptberuflich als Romanschriftstellerin tätig. Carole Matthews lebt in Milton Keynes nahe London.Elvira Willems, geboren 1961, studierte Germanistik und Komparatistik (M.A.). Sie ist als Lektorin, Übersetzerin, Sachbuch-Autorin und Krimi-Herausgeberin tätig.
Meine Meinung:
Gekauft habe ich mir das Buch, da mich das Cover sofort angesprochen hat. Ich war gerade an der Ostsee im Urlaub und auch der Klappentext versprach mir ein schönen seichten Urlaubsroman. Als solchen sollte man es sehen, denn eine sehr anspruchsvolle Story gibt es eher nicht, aber das ist, denk ich, zu erwarten.
Die Hauptperson, Fay Merryweather, war mir persönlich häufig etwas arg naiv und zu gutmütig. Das klang teilweise recht unglaubwürdig, denn meiner Meinung nach würde kaum ein Mensch so reagieren- Aber das war nur ein negativer Punkt in diesem Buch. Den rest fand ich recht gut. Es war nicht zu vorhersehbar (obwohl das Ende natürlich so zu erwarten war) und es gab einige recht unerwartete Wendungen, die das Buch abwechslungsreich und kurzweilig machten.
Von mir gibt es daher 7 von 10 Punkten. Ich bin mit naiven Hauptpersonen sehr kritisch. Da zieh ich 3 Punkte für ab, da ich es deswegen fast abgebrochen hätte.(Gut, dass ich es nicht getan hab)