Porträt der Psychopathin als junge Frau - Edward Lee

  • Klappentext lt.amazon.de
    Sie fesselt ihre Opfer ans Bett, klebt ihnen die Augen zu, zersticht ihre Trommelfelle und näht die Lippen zusammen.
    Dann trennt sie ihnen die Glieder ab. Nun hören und sehen sie nichts mehr. Sie können nicht mehr schreien oder sich bewegen.
    Aber sie sind noch fähig zu fühlen. Und mit ihren Skalpellen, den Nadeln und der Knochensäge, gibt die junge Frau ihnen eine Menge zu fühlen.


    Zum Autor:
    Edward Lee (geboren 1957 in Washington, D. C.). Nach Stationen in der U.S. Army und als Polizist konzentrierte er sich lange Jahre darauf, vom Schreiben leben zu können. Während dieser Zeit arbeitete er als Nachtwächter im Sicherheitsdienst. 1997 konnte er seinen Traum endlich verwirklichen. Er lebt heute in Florida und hat mehr als 40 Romane geschrieben, darunter den Horrorthriller Header, der 2009 verfilmt wurde. Er gilt als obszöner Provokateur und führender Autor des Extreme Horror.
    Edward Lees Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt - seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis.
    Bighead wurde das »most disturbing book« genannt, das jemals veröffentlicht wurde. Mancher Schriftsteller wäre über solch eine Einordnung todunglücklich, doch nicht Edward Lee - er ist stolz darauf.

    Meine Meinung:

    Das war mein erstes Buch von Edward Lee und ich kann sofort sagen, es wird nicht mein letztes gewesen sein.
    Wie kann man so krass und krank schreiben? Ich weiß es nicht und ich will es auch nicht wissen, ich will es nur lesen.
    Ausführlich und extrem widerlich beschreibt Lee was die Killerin alles mit den Männern anstellt, die sie zu sich nach Hause "abschleppt". Solche Methoden sind mir noch in keinem Buch untergekommen und man muss dazu sagen, das es keine lose Aneinanderreihung von Gewalt, Sex und Qual ist, sondern das es eine spannende Geschichte mit sich bringt. Mit einem Ende welches mir extrem gut gefallen hat und mich nochmals überraschte.
    Hier kann man wieder sehen, wie sich der Missbrauch in der Kindheit bis in das Erwachsenenalter immer weiter in die Psyche einfrisst, das man das niemals vergessen kann und wird und wie man dadurch so kaputt gemacht wird für den Rest seines Lebens.
    Aber erwähnen muss man auch, das es eine kleine Liebesgeschichte gibt, zwischen Kathleen und Maxwell, die ab und zu mal etwas Drive aus der Story nimmt, damit man mal durchatmen kann.
    Kein Buch für zartbesaitete Seelen !!!

  • Buchinfo
    Porträt der Psychopathin als junge Frau - Edward Lee & Elizabeth Steffen
    Broschiert - 400 Seiten - ISBN-13: 978-3865524164
    Verlag: Festa Verlag - Erschienen: 23. Februar 2016
    EUR 13,95
    Kurzbeschreibung
    Eine Journalistin und eine Serienmörderin auf Kollisionskurs - von ihrer erschreckenden Verbindung ahnen die beiden nichts.
    Sie fesselt ihre Opfer ans Bett, klebt ihnen die Augen zu, zersticht ihre Trommelfelle und näht die Lippen zusammen.
    Dann trennt sie ihnen die Glieder ab. Nun hören und sehen sie nichts mehr. Sie können nicht mehr schreien oder sich bewegen.
    Aber sie sind noch fähig zu fühlen. Und mit ihren Skalpellen, den Nadeln und der Knochensäge, gibt die junge Frau ihnen eine Menge zu fühlen ...
    Solche Folterungen kann sich niemand vorstellen - außer der berüchtigte Kultautor Edward Lee.
    Mitautorin Elizabeth Steffen verrät nicht viel über sich: Sie arbeitet im Polizeidienst der USA und ist Expertin in der Analyse von Serienkillern.
    Andrew Harper: »So hätte American Psycho sein sollen ...«
    Richard Laymon: »Edward Lee - das ist literarische Körperverletzung!«
    Edward Lee ist der führende Autor des Extreme Horror. Seine Werke enthalten überzogene Darstellungen von sexueller Gewalt. Wer so etwas nicht mag, sollte die Finger davon lassen. Für Fans dagegen ist Edward Lee ein literarisches Genie. Er schreibt originell, verstörend und gewagt seine Bücher sind ein echtes, aber schmutziges Erlebnis.
    Bewertung
    Porträt der Psychopathin als junge Frau war mein erstes Buch von Edward Lee, und es wird sicher nicht mein letztes gewesen sein. Vom Anfang bis zum Ende war ich an dieses Buch gefesselt. Der Schreibstil des Autoren ist wirklich faszinierend, schockierend und brutal … einfach klasse!
    Die Charaktere sind reell dargestellt, was die ganze Story glaubhaft beim Leser ankommen lässt. Für jeden, der gerne in die Abgründe der menschlichen Seele abtaucht, ist das Buch genau richtig.
    Fazit: Wer auf Grausamkeiten der menschliche Psyche steht wird Edward Lee lieben!