Sommerchallenge ab 01.07.2016

  • Also ich habe Harry Potter und der Stein der Weisen jetzt bei 4.30 ... das ein Debütroman ist eingeordnet.


    Wikipedia sagt, dass J.K. Rowling davor an zwei Romanen gearbeitet hat, die sie aber nicht veröffentlichte, also dürfte das wirklich ihr Debütroman sein. :gruebel

  • Aus der Bib habe ich mir von Natascha Kampusch "10 Jahre Freiheit" ausgeliehen. Das Buch sortiere ich ein unter


    4.32 … in dem mind. ein namentlich gekennzeichnetes Zitat vorkommt.


    (S. 20 Zitat von Nelson Mandela "Frei zu sein bedeutet nicht nur, seine eigenen Fesseln zu lösen, sondern ein Leben zu führen, das auch die Freiheit anderer respektiert und fördert.")

  • Zitat

    Original von Prombär
    Also ich habe Harry Potter und der Stein der Weisen jetzt bei 4.30 ... das ein Debütroman ist eingeordnet.


    Wikipedia sagt, dass J.K. Rowling davor an zwei Romanen gearbeitet hat, die sie aber nicht veröffentlichte, also dürfte das wirklich ihr Debütroman sein. :gruebel


    Prombär, ich würde HP1 auch als Debütroman einstufen :-)

  • Zitat

    Original von belladonna
    Ich habe erfreut festgestellt, dass im "Rosie Project" tatsächlich auch Speed Dating vorkommt und konnte so überraschend eine Kategorie abhaken, die ich eigentlich für unerfüllbar gehalten hatte! :-)


    LG, Bella


    Oh, super! Das Buch habe ich geschenkt bekommen.

  • 'Eine wie Alaska' von John Green kommt auf '4.44 ... dessen Autor/in im gleichen Jahr geboren wurde wie du.'.


    Es hätte auch auf
    4.11 … in dem ein Wort vorkommt, das du nicht kennst (und nachschlagen musst).
    4.24 … dessen Autorname ein reales Wort ist
    4.32 … in dem mind. ein namentlich gekennzeichnetes Zitat vorkommt
    gepaßt.



    Laias Sommerchallenge 2016/17

  • So ein Zufall - "Eine wie Alaska" hab ich heute aus der Bücherei als Hörbuch mitgenommen!


    "10 Jahre Freiheit" von Natascha Kampusch würde mich auch interessieren! :-)


    edit:
    Ich schiebe in meiner Liste wieder bisschen was hin und her.


    Hab nämlich bei meiner Recherche gerade etwas entdeckt:


    Zum Buch "Der unsichtbare Gast" von Marie Hermanson, was ich gerade als Hörbuch begonnen habe, bin ich im Internet, auf der Seite Literaturmarkt.info, auf Folgendes gestoßen:


    Im Land der Dämmerung


    "Im Land der Dämmerung" ist eine 1969 erstmals in Deutschland erschienene Novelle von Astrid Lindgren, die im schwedischen Original "I skymningslandet" heißt. Darin geht es um einen Jungen namens Gustav, der nicht laufen kann und stets das Bett hüten muss. Des Nachts wird Gustav regelmäßig von Herrn Lilienstängel aufgesucht, der ihn ins Land der Dämmerung mitnimmt, wo er alles machen und erleben kann, was ein gesunder Junge seines Alters kann. Fernab der Realität verbringt Gustav seine Nächte in einer Traumwelt, in der seine Krankheit nicht existiert. Eine solche Traumwelt, in die die Realität nicht eindringen kann, existiert auch in Marie Hermansons neuestem Roman "Der unsichtbare Gast". Der schwedische Originaltitel "Skymningslandet" bedient sich rein titelmäßig bei der Lindgren’schen Kindergeschichte und lässt den Kenner schon hier Parallelen vermuten.


    Eine Kindergeschichte ist der Roman der schwedischen Journalistin und Schriftstellerin Marie Hermanson aber bei weitem nicht. Während sich bei Astrid Lindgren Kinder in eine Traumwelt flüchten, sind es bei Marie Hermanson junge Erwachsene, die ihrer Realität aufgrund bescheidener Zukunftsaussichten entfliehen möchten. Dass dies nicht auf Dauer funktionieren kann, war nicht nur Hermanson beim Schreiben ihres Romans klar, sondern wird auch dem Leser bzw. Hörer schon lange vor der Zuspitzung des Plots klar.



    Also ich finde, "Im Land der Dämmerung" wäre von daher ein wesentlich passenderer Titel und ich verschiebe das Buch in diese Kategorie "... ein Buch, dem du einen anderen Titel gegeben hättest".

  • In der Kategorie "... anderer Titel" hatte ich bisher "Maria, ihm schmeckts nicht" von Jan Weiler - das verschiebe ich dann in die Kategorie "... jemand ist ein schwarzes Schaf" - denn es geht bei der Geschichte darum, dass der Autor in eine italienische Familie einheiratet und da als Nicht-Italiener auf liebevolle Art und Weise als schwarzes Schaf der Familie angesehen wird.


    Rezi auf amazon:


    Was passiert, wenn man sich auf einmal mitten in der italienischen Verwandtschaft der geliebten Gattin wieder findet? Tja, es hat nachhaltige Folgen, wie der Autor am eigenen Leib erfahren darf. Und vor allem hat man es nicht leicht als vergleichsweise temperamentarmer deutscher Journalist und Schwiegersohn. Dass sich das gibt, dafür sorgen Nonna Anna (die gerne für das leibliche Wohl aller sorgt, auch wenn Tanten, Onkel, Neffen und Nichten und alle anderen schon fast platzen)und ganz besonders Antonio Marcipane. Diesen Schwiegervater, dem der Leser einige außerordentlich witzige Anekdoten zu verdanken hat, muss man mögen.


    Ich finde, so herum passen die Kategorien irgendwie besser :-]

  • 4.31 … das zuerst als Self-Publishing erschienen ist (kann mittlerweile bei einem Verlag unter Vertrag sein oder immer noch Self-Publisher)


    Diesen Punkt habe ich mit "Polareule" abgedeckt.
    Ich habe diese Novelle irgendwann mal als während einer gratis-Aktion auf meinen Kindle geladen. Hauptsächlich weil ich das Cover so toll fand.... :wow

    Ich habe es gerade beendet und es hat mich sehr berührt. Auch sprachlich top geschrieben und somit eines der seltenen Highlights unter den Selfpublishern.
    Regulär kostet das eBook auch nur gut angelegte 99 Cents :wave


    Inhalt: (Quelle Amazon)
    »Es gibt Orte, die erfüllen mich mit Schrecken. Dieser nicht. Es ist ein schweigsamer Ort, verschlossen und karg. Nur Schnee und Wind, Kälte und Eis – sonst nichts … «, stellt der russische Biologe und Wolfsforscher Daniil Stepanowitsch Wolkow fest, als er die Halbinsel Jamal betritt, um künftig seine Strafe im Hochsicherheitsgefängnis ›Polareule‹ abzusitzen. Lebenslänglich in Einzelhaft – so lautet das Urteil; wegen der besonderen Grausamkeit seiner Taten!


    Nie mehr wird Wolkow in ›sein altes Leben‹ zurückkehren, keine Wölfe mehr vor sinnloser Verfolgung und qualvollem Tod retten, sie nicht aufziehen oder auswildern. Das ist vorbei. Nach mehreren Morden endet im Straflager Nr. 18 für den Vierzigjährigen, der als eigenbrötlerisch und menschenscheu gilt, ein Weg, der 1974 in der Waldsiedlung VIKTORINO begann. Als Kind eines zwangsumgesiedelten Dissidentenehepaares, wird er nach und nach in der Wildnis der Taiga eins mit der Natur und schützt sie seither. Um jeden Preis!

  • Ich hab heute überstundenfrei und hab den Tag genutzt, um die Wohnung schön zu putzen und hab nebenbei ein ganzes Hörbuch gehört (waren nur 2 CD´s).


    Das Hörbuch war unheimlich berührend, wirklich empfehlenswert!


    Ich verwende es für 4.07 in dem keine Leiche vorkommt!


    Inhalt:
    Die 12-jährige Hanli möchte eine Städterin werden und eine gute Schule besuchen. Sie verlässt ihr Heimatdorf in den Bergen und reist zu ihren Eltern, die in Peking als Wanderarbeiter leben.
    Doch dort wird sie ständig mit Diskriminierungen und Ungerechtigkeiten konfrontiert und muss erfahren, dass Wanderarbeiter und ihre Kinder keine Rechte haben.
    Hanli gibt nicht auf, sie hinterfragt und bleibt beharrlich. So erfüllt sich ihr größter Wunsch: Nach langer Zeit des Bangens darf sie endlich eine gute Schule besuchen.
    Die Schauspielerin Ulrike Kriener erzählt eine bewegende Geschichte von Träumen und Enttäuschungen, von Mächtigen und Schwachen – aber auch über Lebensmut und Freundschaft.
    Dieses Hörbuch spiegelt die Erfahrungen unzähliger chinesischer Kindern wider, die mit großen Erwartungen ihre ländliche Heimat verließen und in den Städten ums Überleben kämpfen.


    ecit:


    Eine Rezi von der Seite audiokritiken:
    Mit ihren Kinder- und Jugendbüchern gibt Autorin und Verlegerin Anna Xiulan Zeeck einen Einblick in die chinesische Kultur und Herausforderungen, denen sich Jugendliche im heutigen China stellen müssen.


    Die 12-Jährige Hanli hat sieben Jahre bei ihren Großeltern in einer abgelegenen Berggegend verbracht. Nun macht sie sich zusammen mit ihrem besten Freund Wen-Dong auf die Reise nach Peking zu ihren Eltern. Hanli träumt davon, Städterin zu werden und möchte auf eine öffentliche Schule gehen. Sie ahnt nicht, dass ihr als Kind von Wanderarbeitern Steine in den Weg gelegt werden und Diskriminierung an der Tagesordnung ist.



    Die Geschichte beginnt in einer Bergidylle. Hanli ist bescheiden aufgewachsen und wurde von ihren Großeltern liebevoll umsorgt. In Peking lernt Hanli, wie hart ihre Eltern ums Überleben kämpfen müssen. Hanlis größter Wunsch, in eine öffentliche Schule zu gehen, scheint unerreichbar. Für die Erlaubnisbescheinigung müssen zahlreiche Dokumente zusammen getragen werden und auch dann ist es fraglich, ob Hanli die wichtige Bescheinigung erhält. Das Leben der Wanderarbeiter berührt. Es scheint, dass sie tagtäglich gegen Windmühlen kämpfen. Sie sind der Behördenwillkür hilflos ausgeliefert, werden gedemütigt und ausgegrenzt. Es klafft eine unüberbrückbare Lücke zwischen arm und reich. Wanderarbeiter gelten als nicht gesellschaftsfähig, schmutzig und ungebildet. Was Hanli und ihre Eltern erleben macht fassungslos. Es gilt mehr als ein Hindernis und eine neue Eskalation zu überwinden. Die Geschichte hat etwas Melancholisches und sehr Trauriges. Warum werden Unterschiede zwischen den Menschen gemacht? Warum wird nicht jeder mit Respekt behandelt? Nicht nur Hanli muss ein ums andere Mal ihren Kummer überwinden. Der 14-Jährigen Wen-Dong hat es ebenfalls nicht leicht, seine Träume zu erfüllen und seinen ganz eigenen Weg zu gehen. Bei den Nebenfiguren beeindruckt besonders ein Kämpfertyp. Erst nach und nach werden Tang Mings Lebensumstände und Probleme deutlich. Er hat gelernt, sich nichts gefallen zu lassen und seine Freunde zu schützen. Vorurteile, Mobbing, Familie, Freundschaft, Zusammenhalt, „Das Mädchen am Rande der Stadt“ nimmt sich vielen aktuellen Themen an. Hauptfigur Hanli sorgt für bewegende Momente. Die Stimme von Sprecherin Ulrike Kriener ist etwas zu alt für das zwölfjährige Mädchen. Trotzdem entwickelt die Geschichte ein besonderes Flair. Vielzu schnell naht der Schluss. Gerne hätte die Story noch weiter gehen können. Sehr gelungen ist das Ende mit Hanlis Gedicht „Wer ich bin“ und der längere musikalische Ausklang. So schnell lässt sich dieses Hörbuch nicht vergessen.


    Das Cover mit Hanli im Focus und dem treffenden Titel passt sehr gut zum Inhalt. Der Bambus als Detail reicht völlig aus, um auf einen besonderen Handlungsort hinzuweisen. Die Farben sind passend zu Hanlis Charakter zurückhaltend gewählt. Mit wenigen Mittel erzielt das Cover Aufmerksamkeit. „Das Mädchen am Rande der Stadt“ öffnet die Augen über problematische Lebensbedingungen und lässt die eigenen Herausforderungen und Alltagstücken in kleinem Licht erscheinen. Die Altersempfehlung für dieses Hörbuch liegt bei ab 10 Jahren. Auch für Erwachsene ist „Das Mädchen am Rande der Stadt“ eine lehrreiche und berührende Geschichte.

  • Zitat

    Original von belladonna
    Ich habe erfreut festgestellt, dass im "Rosie Project" tatsächlich auch Speed Dating vorkommt und konnte so überraschend eine Kategorie abhaken, die ich eigentlich für unerfüllbar gehalten hatte! :-)


    LG, Bella


    Klasse, danke für den Tipp, da habe ich ja jetzt zwei Möglichkeiten für die Kategorie.

  • Im Gedanken hatte ich für Todesmärchen schon die Großeltern-Vorname-Kategorie abgehakt, aber vor ein paar Seiten bin ich drauf gekommen, dass eine der Ermordeten aus Hannover stammt (ich bin sooooo stolz, weil mir das ganz alleine aufgefallen ist :chen). Ich denke, diese Kategorie wird es werden, außer, es kommt noch eine schwierigere Kategorie vor. :chen

  • Ich kann mich schon seit gestern nicht entscheiden, welches Buch ich als nächstes lesen soll... :gruebel


    Ich glaub, wenn man ein richtig gutes Buch gelesen hat, ist es umso schwieriger, das nächste auszuwählen, weil dann die Messlatte recht hoch liegt.


    Und ich bin auch grad ganz unentschlossen, auf welches Genre ich am meisten Lust hab! :-(


    edit:


    Soooo, ich hab mich entschieden - ich nehme "Atemlos" von Ashley Elston. Das ist die Fortsetzung zu "Spurlos", was ich vor 2 Monaten gelesen habe.


    Das Buch hat ebenfalls wieder sehr gute Rezis. Und es ist wieder im Präsens geschrieben, daher werde ich es für diese Kategorie nehmen!

  • 4.43 ... in dem ein Werk von Shakespeare thematisiert wird.
    Kai Meyer- Die Seiten der Welt



    Hm, weiß nicht so recht was ich von der Geschichte halten soll...viele viele fantastische Ideen, aber so richtig gepackt hats mich nicht

  • Für die Kategorie 4.23 … das du als Mängelexemplar oder Second Hand erworben hast (Second Hand = vom Flohmarkt, online gebraucht oder von jemandem geschenkt, der es vorher gelesen hat) trage ich ein: R. L. Stines Schattenwelt - ich krieg dich doch!

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von JASS ()

  • JASS , Ich habe die Kategorien nicht alle im Kopf, aber auf'm Zettel :-)


    4.32 - Bühlerhöhle, es enthält einige Zitate und hinten ein Quellenverzeichnis
    4.37 … Agnès Ledig - Das Einzige, was jetzt noch zählt, F - Dafür habe ich gestern eine Rezension geschrieben, denn es gab hier im Forum noch keine.
    4.16 - Britt Reissmann - Der Ruf der Schneegans - Das habe ich gerade erst angefangen und Schnee gibt es schon im ersten ersten Kapitel...


    Yeah, hatte vor kurzem Halbzeit, also hab die 24 geknackt.

  • Ich habe "Todesmärchen" von Andreas Gruber nun tatsächlich bei 4.39 … in dem in irgendeiner Weise die Stadt Hannover vorkommt eingetragen, obwohl ich am Schluss kurz geschwankt hab: Gegen Ende hin kläffen in der Ferne nämlich Hunde und einige Seiten später hört man aus der Ferne das Hundegebell.


    Ich behalte mir also einen Tausch vor. :grin