Was stört euch am meisten, wenn

  • Also was mich am meistens stört, wenn ich lese, sind die Leute, die meinen sich lautstark vor meiner Zimmertür unterhalten zu müssen. Naja, da kann man nichts daran ändern, außer sie zu bitten, leise zu sein.


    Wenn ich im Kaminzimmer sitze, dann stören mich am meisten die Fernseher. Das Kaminzimmer liegt halt genau in der Mitte und von dort bekommt man alles mit. Die anderen kann ich aber leider nicht bitten den Fernseher leise zu machen, also hilft da nur Mp3 Player...


    Und sonst sind es eigentlich nur noch Fernseher und Telefon... Aber das ist zu regeln :grin

  • abends in der Küche, der Mann schwächelt.


    - ich gehe ins Bett, kommst du mit?
    - ich will noch ein bisschen lesen
    - das kannst du doch auch im Bett
    - hmm...
    - och, komm doch gleich mit..


    ich lasse mich breitschlagen, mache es mir mit der Leselotte im Bett gemütlich, nach zwei Minuten kommt's von nebenan


    - sag mal, wollen wir nicht noch ein bisschen Radio hören?
    :schlaeger

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Einwas stört mich doch beim Lesen:
    Wenn ich gerade in mein buch vértieft bin und es mir auch gut gefällt, und da kommt ein Mensch daher, der das Buch bereits gelesen hat, und sagt mir - trotz Ermahnung es nicht zu tun - wie das Buch endet...
    Ist mir bisher einmal passiert, und ich hätte aufschreien können :fetch

  • @ Goldbeere


    Da frage ich mich ja immer, was Menschen dazu treibt, anderen das Ende eines Buches zu erzählen, besonders, wenn man noch erwähnt, dass man es nicht wissen will. :gruebel Es ist ja nicht nur für mich selbst doof, weil ich das Ende kenne, sondern auch für meinen Mitmenschen, der sich dann meine schlechte Laune gefallen lassen muss. :grin


    Ich erzähle das Ende eines Buches auch mal gerne, aber nur auf Verlangen. In den meisten Fällen auf das Verlangen meiner Schwester, der ich eh schon eine ausführliche Inhaltsangabe mit Meinung geliefert habe - irgendwie wird sie dann so neugierig, dass sie das Ende wissen will ... :chen Bei meinem letzten Buch habe ich es mir jedoch erfolgreich verbissen, und Schwesterchen weiß noch immer nicht, wer der Mörder ist - obwohl sie es wissen wollte. Aber ich schweige. :-]

  • Mich stört es, wenn ich lese und dann Leute absolut nicht merken wollen, dass ich lese.. Sie wollen mir unbedingt ein Gespräch aufzwingen und übersehen alle Signale, wie abgenervt hoch-blicken und knappe Antworten. Ich glaube, ich könnte mir das Buch vor die Nase tackern und sie würden es immer noch nicht merken, dass ich einfach nur lesen will... :fetch
    So geht es mir oft in der Mittagspause und ich habe nun schon überall zart angedeutet, dass ich meine Ruhe brauche. Demnächst stecke ich mir noch Kopfhörer ins Ohr, vielleicht klappts dann.

  • Also mich stört's ungemein beim lesen, wenn ich gerade so richtig vertieft bin in das Buch und das Telefon klingelt. Oft schrecke ich dann so richtig auf (kurz vorm Herzkasper)! :yikes Mitlerweile stelle ich das Telefon auch schonmal aus, wenn ich in Ruhe lesen möchte.

    "Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken." (Hermann Hesse) :lesend

  • Was mich aber noch am meisten stört, wenn ich lesen möchte ist, wenn ich mich nicht so richtig auf das Buch konzentrieren kann. Sei es durch irgendwelche Nebengeräusche oder Gedankengänge. Es gibt halt Tage, wo man ein Buch erstmal lieber zur Seite legen sollte, bis es mit der Konzentration wieder besser ist.

    "Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken." (Hermann Hesse) :lesend

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  • Zitat

    Original von Eskalina
    Mich stört es, wenn ich lese und dann Leute absolut nicht merken wollen, dass ich lese.. Sie wollen mir unbedingt ein Gespräch aufzwingen und übersehen alle Signale, wie abgenervt hoch-blicken und knappe Antworten....


    Das treibt mich an den Rand des Wahnsinns!

  • Mich stört absolut alles beim Lesen, ich liebe es, wenn es ganz ruhig ist,
    kann mich dann ganz und gar in mein Buch vertiefen.
    Wenn mich mal jemand anspricht, ist es überhaupt nicht schlimm, dürfte allerdings, nicht all zu oft sein. :-)

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • momentan nervt es mich ein wenig, dass mein Schatz mit einem Kumpel per Skype labert, während sie ein WämmBängDraufhauMetzelspiel spielen :fetch
    Meistens kann ich ihn ausblenden, aber nicht immer...

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Nebengeräusche wie Radio oder Fernseher kann ich ganz gut ausblenden, wenn das Buch spannend und gut ist.
    Aber ich kanns nicht leiden, wenn mein Freund dann versucht mit mir zu reden und sich dann über mangelnde Aufmerksamkeit beschwert. (Macht er übrigens auch, wenn wir einen Film ansehen. Ich bin dann immer so genervt, dass ich ihn vor die Wahl stelle: entweder reden oder fernsehen. Aber nicht beides gleichzeitig.)

  • Zitat

    Original von Lesehunger
    momentan nervt es mich ein wenig, dass mein Schatz mit einem Kumpel per Skype labert, während sie ein WämmBängDraufhauMetzelspiel spielen :fetch
    Meistens kann ich ihn ausblenden, aber nicht immer...


    Oh, ich weiß wie du dich fühlst. :rolleyes

  • Zitat

    Original von Leonae


    Oh, ich weiß wie du dich fühlst. :rolleyes


    und grade macht er weiter :rolleyes
    Dabei will ich jetzt das Buch aus der nächtlichen Leserunde weiterlesen!

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Wenn jemand vor meiner Zimmertür quatscht, während ich lesen will, finde ich das auch schon extrem nervend.
    Da hilft es meistens, wenn ich einfach abwarte, die Leute um Ruhe bitte oder mir die Ohren zu halte. Letzteres ist beim Lesen allerdings etwas schwierig.
    Was mich aber am allermeisten stört: Leute, die einfach in mein Zimmer platzen. Und das ein paar Mal.
    Das hatte ich gestern erst wieder. Vielleicht sollte ich nachmittags nicht lesen.
    Aber da hilft dann eigentlich nur noch, sich mit irgendwelchen Wurfgeschossen zu bewaffnen. :grin


    Jetzt ist nicht die Zeit, feste Entscheidungen zu treffen. Jetzt ist die Zeit, Fehler zu machen.


    smilie_xmas_586.gif

  • Wenn man beim Lesen die Ohren verstopfen muss und kein Ohropax zur Hand hat - gerollte Taschentücher helfen auch. Habe ich schon persönlich erprobt. :rolleyes Sieht zwar extrem doof aus, wenn zwei Antennen aus den Ohren gucken, aber irgendwie muss man sich ja helfen.


    Außerdem bin ich nicht die Dame, die vor den Türen anderer Leute quatscht. *hüstel* :zwinker

  • Das mit den Antennen stelle ich mir gerade sehr süß vor. :chen


    Und zu der Sache "vor den Türen anderer Leute quatschen". Ich meinte nicht unbedingt dich ... Mehr sage ich dazu jetzt nicht. Ist zu gefährlich. :grin


    Jetzt ist nicht die Zeit, feste Entscheidungen zu treffen. Jetzt ist die Zeit, Fehler zu machen.


    smilie_xmas_586.gif

  • Was mich besonders stört ist wenn ich lese brauche ich natürlich meine Ruhe und wenn im Hintergrund Tv läuft oder Musik oder geredet wird kann ich mich nicht konzentrieren.
    Noch ein punkt was mich stört ist wenn man in der Bahn liest und jemand neben mir sitzt ins Buch hinein schaut und mitliest oder Essen tut und dabei schmatzt ein großer Störfaktor für mich :fetch

  • Es hängt bei mir etwas von Stimmung, Gefühlslage und dem Buch ab. Paßt alles zusammen, blende ich meine Umgebung komplett aus, höre keine Musik mehr, bekomme kaum noch was mit, da kann auch der Fernseher laufen.


    Es gibt aber auch Tage, da reißt mich alles raus. Dann hilft nur noch Buch beiseite legen und stricken oder aber ab in die stille Ecke und zum Beispiel im Bett lesen.

    Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.
    Antoine de Saint-Exupéry 'Der kleine Prinz'