Hallo,
da ich ja derzeit peu a peu meine Bibliothek durchstöbere und Bücher, die ich nicht mehr haben will hier, bei ebay, booklooker und bookticket anbiete, ist mir etwas aufgefallen:
Große internationale (ist subjektiv, ich weiß) AutorINen der letzten 30-40 Jahre werden angeboten wie sauer Bier und keiner scheint sie mehr zu wollen, wie. z. Bsp.:
Zu meiner Schande erkenne ich, dass ich fast nur amerikanische Autoren aufgeführt habe, aber es soll ein Beispiel und keine wertende Auswahl sein und ich bin einfach nach Volumen meiner eigenen Bestände gegangen.
Norman Mailer
Herny Miller
Doris Lessing
Joyce Carol Oates
Carl Amery
Saul Bellow
Anthony Burgess
John le Carre
Lawrence Durrell
Fruttero & Lucentini
Joseph Heller
William Kotzwinkle
Kurt Vonnegut
Anais Nin
Hubert Selby
Gore Vidal
Muss ein Autor jährlich ein Buch veröffentlichen, um im Lesergedächtnis zu bleiben?
Haben diese Autoren uns nichts mehr zu sagen?
Sind sie zu „jung“ für Klassiker und zu „alt“ für den aktuellen Lesegeschmack?
Sind wir Leser zu sehr auf aktuelles fixiert?
Wie geht es anderen Eulen damit??
Kennt diese Autoren überhaupt noch jemand??
fragt sich Dyke