Ich lese ein Buch weder tintenpisserig noch erbsenzählerisch.
Insofern kann ich über kleine Fehler großzügig hinwegsehen. Und wer ohne Fehler ist, der werfe doch bitte den ersten Stein.
Aber aufgrund der eigenen Unfehlbarkeit macht es natürlich Sinn, sich über kleine Fehler unendlich aufzuregen.
Viel schlimmer ist es doch, wenn ein Buch plump, platt und plakativ versucht - bzw. die Autorin/der Autor - eine Message rüberzubringen. Das ärgert mich.
Als Beispiel darf ich hier das grauenvolle Buch "Macht" der "Sie-kann-absolut-nix" Karen Duve anführen. Da werden abstruse Pseudovisionen mit dem Holzhammer präsentiert.
Darüber sollte man sich erregen - aber nicht über kleine Fehlerchen.......