Huhu,
stört Euch das bei Büchern, wenn kleinere Fehler vorhanden sind? Lest Ihr trotzdem weiter? Oder legt Ihr das Buch verärgert auf ewig beiseite?
Ich lese gerade "Adrenalin" von Michael Robotham. Von dem habe ich schonmal ein Buch gelesen - auch da erinner ich mich an kleinere Fehler -, aber irgendwie schreibt der eigentlich recht flott und flüssig und die Geschichte ist sehr spannend. Aber...
Mal als Beispiel, was ich mit Fehler meine. Der Protagonist berichtet über seine Jugend mit seiner Tante, die irgendwie psychisch krank war und nie ihr Haus verließ. Dort lese ich über eben diese Tante:
"Ich weiß nicht, wovon sie gelebt hat." Dann werde ich 6 Zeilen lang darüber aufgeklärt, dass sie zwar monatlich von einer Anwaltskanzlei Schecks erhielt , die sie aber nie angerührt hat, um dann zu erfahren:
"Sie arbeitete als Näherin."
Für die Thrillerhandlung ist das vermutlich total unerheblich, ob er nun nicht weiß, wovon sie gelebt hat, oder doch, aber ich muss ja gestehen, mich regt sowas auf.
Lest Ihr da einfach drüber weg, wenn es nicht wirklich elementare Informationen sind?
LG
Frettchen