'Cheesecakes, Pies & Tartes' - Herzhaft und raffiniert (Seiten 143 - 171)

  • Zitat

    Original von chiclana
    Hmm, schade... das Rezept lacht mich eigentlich ziemlich an. Mal sehen, wann ich das teste.



    :wow Oweh
    Dabei ist Ricotta im Vergleich zu normalen Frischkäse oder Schmand ja garnicht so fett.
    Kommt da auch noch viel Käse dazu?


    Ich glaube, die Kombination Ricotta - Parmesan (an sich ja auch nicht sooo fett) - Sahne hat es bei mir herausgerissen. Ich esse an sich nicht wirklich fett, maximal ein bisschen Butter, aber sonst nur eher mageres Fleisch, vielleicht kommt es auch daher. Aber der Teig ist ja auch Mehl und Butter pur....
    Ach, ich bin einfach nicht wirklich überzeugt. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn das Rezept doch Anklang findet. Weil ich war ja auch allein vom Lesen so begeistert, dass ich es gleich probieren wollte :rolleyes

  • Herzhafte Crostata mit Aubergine und Käse S.159


    Hier mag außer mir keiner Auberginen, deshalb habe ich nur die halbe Menge zubereitet.


    Den Teig habe ich gleich morgen gemacht, dann war er bis mittags schön durchgekühlt und ließ sich ganz gut auswellen - auch wenn ich mich bei der Form nicht sonderlich bemüht habe. :lache


    Die Auberginen hatten nur 15 Minuten Zeit zum entwässern, war aber kein Problem.


    Meine getrockneten Tomaten waren ohne Öl, einfach in heißem Wasser wieder eingeweicht.


    Mozzarella war aus - den habe ich einfach weggelassen. Statt Chilliflocken habe ich Pul Biber verwendet.


    Warum man da unbedingt den Rand hochklappen sollte und mit Ei bepinseln, fand ich irgendwie überflüssig... lass ich nächstes mal wohl weg.


    Ergebnis: lecker! Schön saftig und durch die Tomaten und den Parmesan eine tolle Würze. Sehr fein. Der Aufwand hielt sich auch in Grenzen, man muss nur rechtzeitig anfangen.

  • Ich hab mich gestern am Chilli Pot Pie versucht - allerdings hab unter erschwerten Bedingungen gekämpft, weil mir der Büchsenöffner verreckt ist und als ich dann endlich meinen Nachbarn dazu bewegt hab, mir seinen zu leihen, waren wir alle so hungrig, dass wir das Chilli ohne Pie gegessen haben :rolleyes :lache Ich starte morgen einen neuen Versuch, der Teig soll sich ja drei Tage im Kühlschrank halten :gruebel

  • Zitat

    Original von Joan Weng
    Ich hab mich gestern am Chilli Pot Pie versucht - allerdings hab unter erschwerten Bedingungen gekämpft, weil mir der Büchsenöffner verreckt ist und als ich dann endlich meinen Nachbarn dazu bewegt hab, mir seinen zu leihen, waren wir alle so hungrig, dass wir das Chilli ohne Pie gegessen haben :rolleyes :lache Ich starte morgen einen neuen Versuch, der Teig soll sich ja drei Tage im Kühlschrank halten :gruebel


    :rofl :rofl auch gut. Vll klappt ja Versuch 2!

  • Ich habe auch direkt Vanillesalz und Vanilleextrakt angesetzt.


    Vanillesalz:
    Ich habe einfach das Salz mit 3 Vanilleschoten in den Thermomix geworfen und das hat super geklappt. Das ist eine sehr interessante Mischung, wie ich finde. Schmeckt mir und riecht total gut. Werde ich sicher jetzt öfter verwenden.


    Vanilleextrakt:
    Ich habe es mit Rum angesetzt, weil ich keinen Wodka hatte. Aber auch nach ner Woche riecht es nur nach Rum und kein bisschen nach Vanille. Wie es schmeckt, kann ich aber nicht beurteilen. Das habe ich nicht getestet. Ob es die Farbe annimmt, kann ich durch den braunen Rum leider auch nicht erkennen. Aber ich bin sicher, dass das was wird.

  • Ich habe mich auch am Vanillesalz und dem Vanilleextrakt versucht. Für solche Dinge bin immer zu haben. Beim Salz muss ich noch eine Möglichkeit finden, es etwas kleiner zu bekommen. Aber es sieht schon mal gut aus, finde ich. Vanillezucker mache ich schon lange auf die gleiche Art und Weise. Das ganze mit Salz und Wodka zu probieren, finde ich sehr spannend. Mal sehen, wie das Vanillearoma dann im Endprodukt rauskommt....

  • An das Vanillesalz muß ich mich erst machen, aber seit der letzten Barcomirunde geht mir der Vanilleextrakt nicht aus. Ich nehme immer Rum dazu und kippe gerne mal ein Schlückchen in den Kuchenteig. *hicks* :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Herzhafte Ziegenkäse-Cheesecake-Tarte, S. 148


    Diese Cheesecake Tarte haben wir gestern getestet. Die Fotos muss ich noch vom Handy ziehen.

    Beim zusammen mischen der Zutaten habe ich gedacht, der Teig ist doch arg flüssig. Dann ab in die Frischhaltefolie und in den Kühlschrank. Lt. Rezept sollte er eine Stunde in den Kühlschrank. Ich habe jetzt nicht getestet, wie er nach einer Stunde aussah. Ich habe den Teig mittags vorbereitet und komplett fertig gemacht haben wir alles abends.


    Der Teig war abends fest und ließ sich sehr einfach in die Form drücken. Wir haben eine Auflaufform genommen, da wir nicht mehrere kleine haben. Das Teil war randvoll, es ist beim Backen aber nicht übergelaufen. Im Rezept stand nichts von abkühlen lassen oder ähnliches. Wir vermuten, dass wir die Form länger im Backofen hätten lassen müssen. Es ist alles zerlaufen, vermutlich zu viel Füllung für die kleine Form. Geschmeckt hat es uns aber sehr gut. Die 2. Hälfte der Auflaufform haben wir dann noch einmal in den Ofen gepackt und siehe da, die Masse stockte doch noch. Einen Tag später haben wir diesen 2. Teil kurz in der Mikrowelle aufgewärmt und es schmeckte auch noch prima.


    Die Füllung habe ich mit dem Mixer auf Stufe 1-2 verrührt. Die Oberfläche zeigte nach dem Backen auch keine Risse und ist nicht eingefallen. Der Tipp ist also goldwert. In den Rezepten steht teilweise schaumig aufschlagen oder so ähnlich. Man ist geneigt, da immer den Mixer auf Vollgas zu stellen, aber das sollte man besser lassen.

  • Herzhafte Ziegenkäse-Cheesecake-Tarte, S. 148


    Zubereitung: Habe alles gemacht wie im Rezept. Als Kräuter nur Petersilie verwendet. Ich habe nur zwei kleine Förmchen und habe noch eine 18-cm-Form verwendet. War trotzdem zuviel Teig und zuviel Käseguss. Alles sehr einfach. Habe den Teig nach ca. 4 Std. Kühlzeit verarbeitet. Ging wunderbar.


    Ergebnis: Man muss wissen, dass im Teig Polenta-Gries ist, sonst wundert man sich, dass er so körnig ist. (Ging meinen Test-Essern erst so.) Ich habe Salat dazu gemacht und es hat für drei nicht so hungrige Erwachsene als Mittagessen gereicht. Kann ich mir sehr gut als Vorspeise bei einer Feier vorstellen.


    Fazit: Ich werde das nächste Mal mehr von der Zwiebel-Speck-Füllung machen. Die war mir etwas zu dünn. Vielleicht hätte ich auch einfach größere Zwiebeln nehmen sollen. Sonst echt lecker.


    Note 1,5

  • Herzhafte Crostata mit Aubergine und Käse S.159


    Bei der Zubereitung habe ich alles nach Rezept gemacht. Den Teig hatte ich für ca. 4 Stunden im Kühlschrank. Das Ausrollen ging dann recht einfach.
    Ich habe mir nicht so wahnsinnig viel Mühe bei der Form der Crostata gegeben. Bei mir war das ganze dann einfach oval.
    ich fand die Zubereitung recht einfach. Und wenn man die Kühlzeit des Teiges und die 30 Minuten für die Auberginen mit einkalkuliert, geht das ganze auch recht zügig.


    Geschmeckt hat es mir sehr gut. Ich habe dazu noch einen Salat gemacht und wir haben es zu zweit gegessen. Ein kleiner Rest ist noch übrig, den werde ich mir dann morgen mittag aufwärmen.
    Ich liebe ja den Geschmack von den getrockneten Tomaten und zusammen mit dem Parmesan und der Paprika war das ganze dann sehr lecker.
    Ich kann mir auch gut vorstellen, anderes Gemüse zu verwenden, zum Beispiel Zucchini oder Pilze.
    Das wird es bei uns auf jeden Fall noch mal geben, dann vielleicht in abgewandelter Form.

  • Vanillesalz und Vanilleextrakt, S. 170


    Vanilleextrakt
    Den Vanilleextrakt habe ich schon vor einer Woche angesetzt. Ich habe dazu Wodka genommen und zwei Vanilleschoten mit in das Glas gelegt. Da der Wodka ja farblos ist, konnte ich sehr schön erkennen, wie sich innerhalb einer Woche der Vanilleextrakt leicht bräunlich gefärbt hat. Und nach einer Woche riecht das ganze auch nicht mehr nur komplett nach Alkohol, sondern schon leicht vanillig und sehr lecker.


    Vanillesalz
    Das Vanillesalz habe ich heute gemacht. Ich habe das Meersalz zusammen mit klein geschnittenen Vanilleschoten im Mörser zerrieben und in ein Glas gefüllt. Riecht auf jeden Fall schon mal sehr interessant. Ich bin mal gespannt ob ich es dann auch raus schmecke, wenn ich es demnächst dann verwende.

  • Deconstructed French Onion Soup Tart, Seite 163


    Zubereitung:
    Abgesehen von der Tatsache, dass man 600g Zwiebeln schälen und fein schneiden muss, kein Problem, Tränen inkl. Auch der Teig für den Boden war einfach, sonst habe ich immer etwas Mühe mit den klebrigen Teigen von Frau Barcomi.


    Bei der Füllung steht, die Zwiebeln mit Weiss- oder Rotwein ablöschen. Ich habe Rotwein verwendet, weil der noch offen war. Aber für mich gehört Weisswein rein, passt besser zu Zwiebeln und die Farbe wird dann nicht so wie bei mir.


    Geschmack:
    Ich hatte mal eine unsagbar leckere überbackene Zwiebelsuppe gegessen...diese Tarte schmeckt wirklich genauso!! Mein Mann fand sie auch super.
    Ich bemängle ein wenig das Volumen der Füllung, ist mir Zuviel. Auch kann ich mir vorstellen, viele kleinere Küchlein zu machen, anstelle einer grossen Form. Die Füllung ist ziemlich saftig, ich hätte sie gerne etwas trockener.
    Aber ansonsten, wenn man Zwiebelkuchen mag, sehr lecker.


    Fazit:
    Mache ich sicher mal für einen Apero, in Küchlein-Form (mit Weisswein wegen der Optik).

  • Zubereitung:


    alles nach Rezept beim Boden, zusätzlich in die Füllung noch TK-Erbsen, die ich vorher aufgetaut und abgegossen habe. Etwas weniger Füllung gemacht.


    Der Teig ist ein Gedicht. Lässt sich nach Kühlung wirklich super verarbeiten und auch im Ofen passt alles.


    Bei der Füllung hatte ich Bedenken, dass diese viel zuviel für eine Tarte-Form werden würde, so dass ich auf 75 ml Milch und ein Ei verzichtet habe. Das war auch gut so, denn die verringerte Menge an Füllung ging gerade so in die Form.


    Die Backzeit hat bei mir nicht gepasst, nach den angegebenen 30 Minuten bei 180 Grad war die Füllung in großen Teilen noch sehr weich bzw. fast flüssig. Insgesamt hatte ich die Quiche fast 55 Minuten im Ofen, die letzten 10 davon mit Folie abgedeckt.


    Ergebnis:


    Die Quiche ging perfekt aus der Form, ich bin echt total begeistert von dem Teig, den werde ich künftig öfter für herzhafte Quiches verwenden. Da ich Emmentaler verwendet hatte, war der Geschmack der Füllung eher mild, da hätte man gut einen - wie im Rezept angegeben - kräftigeren Käse nehmen können, werde ich nächstes Mal machen. Aber auch so war das Ergebnis sehr lecker und wird so oder so ähnlich wieder gemacht.

  • Die Quiche Lorraine würde ich ja auch sehr gerne mal machen, weil ich die sehr gerne mag... aber mir fehlt es an Mitessern.


    Kann man die auch kalt essen bzw. schmeckt die am nächsten Tag auch noch? Wäre sie evtl. am nächsten Tag mikrowellentauglich? Dann könnte ich sie nämlich mal für die Kollegen machen... :gruebel

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Batcat
    Die Quiche Lorraine würde ich ja auch sehr gerne mal machen, weil ich die sehr gerne mag... aber mir fehlt es an Mitessern.


    Kann man die auch kalt essen bzw. schmeckt die am nächsten Tag auch noch? Wäre sie evtl. am nächsten Tag mikrowellentauglich? Dann könnte ich sie nämlich mal für die Kollegen machen... :gruebel


    Ja das geht alles. Aufheben, kalt essen oder Micro. Schmeckt immer noch sehr gut. Wir haben auch noch was für morgen übrig.