Aufruf an alle: Bücher bewerten!

Ich finde die Funktion auch klasse und bewerte jedes Buch, das ich gelesen habe..........

Ich auch!

Ich nicht, ich schau da auch eigentlich garnicht hin.

Für mich ist eine in Worten ausgedrückte Meinung wichtiger als eine Zahl.
Ich will Bücher nicht benoten, ich schreibe lieber so, was ich mochte und was nicht, das finde ich aussagekräftiger.

Liebe Grüße, Kim

Viele Eulen sind die neue Funktion einfach nicht gewöhnt. Es ist auch müßig alle Rezis, oder alle Bücher, die man gelesen hat, zu bewerten. Doch wenn ich grad eine BuchRezi lese, das ich auch schon gelesen habe, bewerte ich es eigentlich auch.

Ich nutze diese Funktion sehr gerne

Ich muss gestehen, dass ich diese Funktion bisher nicht genutzt habe. Aber wenn es für einige eine Hilfe ist, kann ich das gerne machen.
Insofern hast du mit disem Thread schon Erfolg gehabt.

Dann mach ich mich also mal auf den Weg in die Tiefen des Forums und fahnde nach Büchern, die ich kenne - das wird dauern ...

grüße von missmarple

Zitat

Original von Angelcurse
Ich kann dich zwar verstehen, aber ich finde diese "Benotung" trotzdem sehr gut: Manchmal hat man einfach nicht die Zeit und die Lust sich lange Rezensionen durchzulesen und wirft lieber einen schnellen Blick auf die Zahl hinter dem Buch. Gerade im Wunschzettel sieht man so eine Buchbewertung viel schneller. Außerdem kann man so Bücher bewerten ohne viel dazu sagen zu müssen und viele, die eine Rezension lesen, schreiben ja oft auch nichts dazu, wie es ihnen gefallen hat.

Genau so finde ich es auch...

Ich bin auch ein bekennender Fan der Buchbewertungen, deshalb kann ich Angelcurses Aufruf nur unterstützen

Ich liebe diese Funktion!!
Und sobald ich ein Buch sehe, das ich gelesen hab, benütze ich diese Funktion, weil ich so begeistert davon bin

Also Leute, bewertet brav mit!!!
(und ich mag es so gerne, bei Büchern, die mir gefallen haben und anderne nicht, die Zahl hoch zu puschen, wenn ich gut werte *hr*)

ich finde auch, dass diese funktion sehr nützlich ist. Da man dadurch auch schnell auf gute Bücher aufmerksam wird und dann eine Rezension liest, die man sonst vielleicht nicht lesen würde und somit vielleicht ein gutes Buch entdeckt, das einem sonst entgangen wäre.

Obwohl ich mir bei einer Skala von 1 bis 10 immer schwer tue. Meistens gibt es daher 10,5 oder 1 Punkte für ein Buch.

@Tactirus, wobei es ja schlechter als 1 gar nicht mehr geht, das ist Dir dann schon klar?

Ich selber schwanke meistens zwischen 6 und 10 Punkten. Irgendwo dazwischen liegen meistens meine Bewertungen...

Ich werde versuchen in Zukunft ein paar Zahlen mehr zu verwenden

Aber in letzter Zeit erwisch ich nur gute Bücher, also ist es nicht so tragisch. Dafür wird die 10 zu oft strapaziert.

Ich mache das meistens, nicht immer, das gebe ich zu. Aber ich will mich schon bessern, denn es ist wichtig jedes Buch zu bewerten.

Na ja, ich bin ja noch recht neu hier und im Augenblick gerade dabei, das "Verzeichnis" abzuarbeiten ... hört sich schlimmer an, als es ist Ich gucke einfach mal durch, welche Bücher ich bereits gelesen habe, die hier rezensiert wurden und dann gucke ich mir den Thread mal an - ist nämlich ganz interessant.

Dabei versuche ich, dran zu denken, die Bücher dann auch zu bewerten - denn eigentlich finde ich diese Funktion auf recht praktisch. Natürlich ist sie nicht wirklich aussagekräftig, aber sie vermittelt einen ersten Eindruck, wie ein Buch bei den Lesern ankommt - und das kann schon ausschlaggebend dafür sein, ob ich mich mit einem (mir unbekannten) Buch mal näher beschäftige, oder ob ich´s lieber gleich wieder vergesse.

Nachdem ich mich gestern ganz brav durch die Krimis gekämpft habe (das waren 20 Seiten!) habe ich erst mal wieder gemerkt, wie viele hier schon vorgestellt wurden und in der Versenkung verschwanden. Da waren richtige Schätzchen dabei und bei manchen fand ich es richtig schade, wie wenig sie bisher beachtet wurden. :-(Zu einigen hätte ich gern noch was geschrieben, dafür fehlte denn doch die Zeit.

Bei der Bewertung hatte ich nur ein kleines Problem. Ich konnte mich bei einigen Büchern noch gut erinnern, dass sie mir beispielsweise damals beim Lesen gefallen habe (z.B. Marrha Grimes, die ersten Bücher von Anne Granger) doch heute mag ich sie nicht mehr besonders, weil sich die Autoren irgendwann nur noch 'nen Wolf schrieben und mir zu platt wurden - kurz ich wurde ihrer überdrüssig.
Soll ich dann meine heutige Meinung schreiben oder die damalige?
Irgendwann habe ich schließlich auch mal Anne Perry gelesen und gut gefunden ... Heute bevorzuge ich andere Bücher, aber dadurch wird sie ja eigentlich nicht schlechter - nur ich habe mich verändert.

grüße von missmarple

Offen gestanden -- ich hab zwar heute mal wieder ein paar Bücher "bewertet", aber dann bin ich angesichts vieler dieser Bewertungen ins Grübeln gekommen.

Wenn ich eine Rezension lese, erfahre ich mehr über Buch und Rezensent und kann mir daraus ein richtiges Bild machen. Bei anonymen Zahlenabstimmungen mit Durchschnittsermittlung geht das nicht.
Außerdem stellt sich die Frage, wie man anspruchsvolle Projekte und kurzweilige Unterhaltung mit demselben Maßstab werten kann? Man tut es ja nicht. Wer welches Kriterium anwendet, ist eine wichtige Frage bei der Entscheidungsfindung, ob man eine Rezension für sich anerkennt oder nicht. Auch bei kurzen Wortmeldungen kann ich das nach einem Jahr im Eulenwald irgendwie herauslesen -- bei diesem schnellen Klick allerdings nicht.
Und wer ist schon frei davon, solche Bewertungsmöglichkeiten strategisch einzusetzen? Man meint, daß das entsprechende Buch doch nicht so schlecht/gut ist wie der aktuelle Durchschnittswert, und bewertet entsprechend höher /niedriger.

Je länger ich drüber nachdenke, desto weniger schätze ich die Methode -- mir persönlich bringt sie definitiv nichts. Ich halte nix von pseudo-objektivierten "Nummernnoten", deren Bewertungegrundlage vollständig im Dunkeln liegt.